Sicherheit im Alter

Der Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung nimmt weiter zu. Vermehrt werden Straftaten registriert, bei denen Seniorinnen und Senioren aufgrund ihrer stärkeren Verwundbarkeit ins Visier der Täterschaft geraten und zu Schaden kommen. Die Kantonspolizei Zürich kommt den besonderen Schutz- und Sicherheitsbedürfnissen älterer Menschen nach und gewährleistet einfachen Zugang zur Hilfe – auch für Angehörige.

Das Wichtigste in einfacher Sprache

Menschen sollen in jedem Alter sicher sein.

Schützen Sie sich und andere.
Wer die Gefahren kennt, weiss besser Bescheid.
Seien Sie aufmerksam.
Verschaffen Sie sich Sicherheit durch Information.
Lesen Sie die Tipps Ihrer Polizei.

Dinge können passieren. Betrüger können Ihnen Geld wegnehmen. Auch im Alter. Haben Sie keine Scham.
Gehen Sie offen damit um, sprechen Sie mit Ihrem Umfeld und melden Sie sich bei der Polizei.

Nicht alle Konflikte können selber gelöst werden.
Nutzen Sie die Angebote für eine Beratung.

Bei einem Notfall rufen Sie sofort die Polizei: Telefonnummer 117.

Gut beraten von der Polizei

Seniorinnen und Senioren sind unterschiedlichen Formen von Kriminalität wie Einbruch & Diebstahl, Betrug und Gefahren im Internet in besonderer Weise ausgesetzt. Dabei wird oft gezielt die Hilfsbereitschaft, Gutgläubigkeit oder Unsicherheit von Personen ausgenutzt, um sie zu täuschen und an vertrauliche Informationen zu gelangen oder sie zu einer bestimmten Handlung zu bewegen. Ältere Menschen werden eher Opfer von Straftaten, die auf Täuschungen basieren. Täter suchen auch nach Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt, allein oder einsam sind, und geben ihnen das Gefühl, beachtet, gebraucht und anerkannt zu sein.

Die Polizei weist auf verschiedene Gefahren hin, die Seniorinnen und Senioren Zuhause, unterwegs und im Strassenverkehr begegnen können. Sie spricht auch Gewalt in der Pflege und das Weglaufen von an Demenz erkrankten Menschen an und zeigt auf, wie wichtig nachbarschaftliche und regionale Kontakte sein können und wo Sie rasch Hilfe finden.

«Wer die Gefahren kennt, weiss auch im Alter besser Bescheid.»

Kantonspolizei Zürich

Risiken / Schutzbedürfnisse für ältere Menschen

Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Statistisch gesehen ist die Gefahr, als älterer Mensch Opfer von allgemeiner Gewalt – etwa von Körperverletzungen oder Raubdelikten – zu werden, eher gering. Die Gefährdung älterer Menschen, die vielleicht auch aufgrund ihrer körperlichen oder geistigen Einschränkungen auf die Hilfe Dritter angewiesen oder abhängig sind, darf jedoch nicht unterschätzt werden. Der eigenständige Zugang zu Hilfe ist gerade für alte, pflegebedürftige oder an einer Form von Demenz erkrankte Menschen vielfach problematisch bis unmöglich.

«Wer mit einer Gewaltsituation konfrontiert ist, ist mitverantwortlich: sehen – hören – einmischen – handeln.»

Die Formen von Gewalt sind unterschiedlich. Sie kommen beispielsweise auch im Bereich der Betreuung und Pflege von älteren Menschen vor, sowohl in einem Alters- und Pflegeheim oder in den eigenen vier Wänden. Die Polizei setzt sich mit dafür ein, dass Gewalt gestoppt, Opfer geschützt und gewaltausübende Personen zur Verantwortung gezogen werden.

Die Pflege und Betreuung von Menschen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Nicht immer lassen sich aber Konflikte allein lösen. Wir bieten auch Hilfe für Angehörige und Bekannte von älteren Menschen an. Helfen Sie Betroffenen. Mit den Hilfsangeboten sind Sie gut beraten.

Unter dem Begriff der häuslichen Gewalt werden unterschiedliche Formen der Gewalt zusammengefasst. Häufig beobachtete Verhaltensweisen sind: physische Gewalt wie schlagen, treten, würgen, mit einem Gegenstand verletzen; psychische Gewalt wie beschimpfen, erniedrigen, drohen, für verrückt erklären, Sachen absichtlich beschädigen; sexuelle Gewalt wie zu sexuellen Handlungen zwingen, vergewaltigen; soziale Gewalt wie Kontakte verbieten, sozial isolieren, einsperren; ökonomische Gewalt wie Geld entziehen, das Arbeiten verbieten oder zur Arbeit zwingen.

Krankheitsbedingte Veränderungen auf Seiten der Pflegebedürftigen können die gegenseitige Beziehung beider Partner beeinträchtigen. Das kann hin zu einer unangemessenen Betreuung und Pflege der an Demenz erkrankten Person oder Gewaltanwendung der erkrankten Person gegenüber der Partnerin oder dem Partner führen. Die kritische Situation zeichnet sich durch Misshandlung oder Verhaltensänderung der betreuenden Person gegenüber der an Demenz erkrankten Person aus oder durch Verhaltensänderungen sowie Gewaltanwendung respektive Drohung der erkrankten Person gegenüber der betreuenden Person.

Demenzbetroffene Menschen sind weglaufgefährdet

Menschen mit einer Demenzerkrankung haben oft einen starken Bewegungsdrang. Geeignete Aktivitäten haben für sie eine positive Wirkung. Sie geben ihrem Alltag einen Sinn, sind wichtig für ihr Wohlbefinden und bringen Freude in ihr Leben. Da demenzbetroffene Menschen sich zeitlich und örtlich nicht immer orientieren können, kann es sein, dass sie weglaufen und nicht mehr wissen, wo sie sich befinden. Beim Verlassen einer «sicheren Umgebung» ohne Begleitung kann sich dies je nach Jahreszeit oder Zustand der Demenzbetroffenen schnell auf deren Gesundheit auswirken. Bei hohen Temperaturen ist die Gefahr des Dehydrierens (Flüssigkeitsmangel), bei tiefen Temperaturen die des Erfrierens gross. Generell besteht die Gefahr der Erschöpfung oder eines Unfalls. Das Weglaufen von demenzbetroffenen Menschen ist möglichst zu verhindern. Helfen Sie mit, Vorkehrungen zu treffen, welche die Suche nach einer weggelaufenen Person erleichtern und beschleunigen.

Was Sie tun können:

Eine Personenbeschreibung muss zur Hand sein, auch zu Hause. Versehen Sie diese mit aktuellen Fotos und erneuern Sie diese etwa alle sechs Monate. Deponieren Sie das vollständige Signalement gut auffindbar im Haus oder im Pflegezentrum. Beachten Sie die nachfolgenden Tipps für Angehörige und füllen Sie dort gleich die Vorlage zur Personenbeschreibung aus.

Telefonbetrug

Telefonbetrüger wenden unterschiedliche Maschen an. Sie rufen als Polizisten, Bank- oder Sicherheitsdienstmitarbeiter und Computersupporter an und setzen ihre meist älteren Opfer unter extremen Druck. Um diesem Druck zu entkommen, muss das Telefongespräch sofort beendet werden.

So schützen Sie sich:

  • Die Polizei verlangt nie Geld am Telefon oder bar an der Haustüre.
  • Deponieren Sie nie irgendwo Bargeld oder Wertsachen.
  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen lassen.
  • Misstrauen Sie der Display-Anzeige auf dem Telefon; sie kann manipuliert sein.
  • Gewähren Sie niemals einer fremden Person den Fernzugriff auf Ihren Computer.

Schützen Sie sich selber und andere vor Telefonbetrug!
 

Haustürgeschäfte und Trickdiebe

Es kommt immer wieder vor, dass gerade älter werdende Menschen bestohlen und betrogen werden. Häufig geschieht das dann, wenn sie am wenigsten damit rechnen: beim Telefonieren, Beantworten von E-Mails und wenn es an der Haustüre klingelt.

So schützen Sie sich vor Haustürgeschäften:

  • Vorsicht bei fremden und unangekündigten Personen.
  • Verlangen Sie immer einen Ausweis.
  • Seien Sie misstrauisch und lassen Sie sich nicht beeindrucken.
  • Unterschreiben Sie nichts.
  • Verständigen Sie im Zweifelsfall die Polizei über die Notrufnummer 117.
  • Tragen Sie wenig Bargeld auf sich.

So schützen Sie sich vor Trickdieben:

  • Tragen Sie nur so viel Bargeld wie nötig auf sich.
  • Lassen Sie sich von Fremden nicht in Ihr Portemonnaie schauen.
  • Behalten Sie Ihr Portemonnaie beim Bezahlen in der Hand.

«Helfen Sie mit, Diebstähle zu verhindern.»

Sich vor Einbrüchen schützen

Einbrecher und Diebe nutzen jede Gelegenheit. Sichern Sie Ihr Zuhause und schützen Sie Ihre Wertsachen. Oft genügen bereits einfache Massnahmen, um Einbrecher abzuschrecken und Diebe fernzuhalten. Helfen Sie mit, Diebstähle zu verhindern.

So schützen Sie sich vor Einbrüchen:

  • Schliessen Sie Haus- und Wohnungstüren immer ab.
  • Schliessen Sie Balkon- und Terrassentüren sowie Fenster und gekippte Fensterflügel.
  • Lassen Sie Licht brennen.
  • Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit.
  • Benachrichtigen Sie über die Notrufnummer 117 umgehend die Polizei, wenn Ihnen eine Situation verdächtig erscheint.

Die Polizei klärt die Bevölkerung über aktuelle Gefahren im Internet auf. Viele Deliktsformen sind auch im Internet relativ einfach durchschaubar, wenn man sie kennt. Der Übergang von Kriminalität in der realen zur digitalen Welt ist fliessend. Mit alten und neuen Tricks wollen Diebe und Betrüger – vermehrt über das Internet – nur eines: Ihr Geld. Seien Sie darum vorbereitet: mit starken Passwörtern, Datensicherung und einem Realitätscheck.

Risiken im Internet

Mit dem Computer und dem Internet ist es ähnlich wie mit dem Autofahren. Bevor man losfährt, muss man sich mit dem Auto auskennen, es warten und pflegen. Nehmen Sie sich Zeit, die Bedienung des Computers und die Gefahren im Internet zu verstehen. Wer die Risiken und die Schwachstellen kennt, ist besser geschützt.

Die 5 Grundregeln
 
Datensicherung

Wichtige Daten sollten Sie auf externen Festplatten oder Datenträgern speichern. Sichern Sie Ihre Daten mit einem Backup, bevor Sie einen Datenverlust erleiden!

Virenschutz und Firewall

Schützen Sie Computer, Tablet und Smartphone mit einem Virenschutzprogramm und einer aktivierten Firewall und aktualisieren Sie diese regelmässig.

Software-Updates

Beugen Sie vor, indem Sie aktuelle Software-Updates installieren.

Starke Passwörter

Schützen Sie Ihre Geräte und Online-Zugänge vor fremdem Zugriff. Verwenden Sie sichere und unterschiedliche Passwörter mit mindestens 10 Zeichen. In einem Passwortmanager können Sie sämtliche Passwörter verschlüsselt abspeichern.

Realitätscheck

Seien Sie beim Surfen im Internet stets misstrauisch und überlegen Sie sich gut, wo und wem Sie Ihre persönlichen Informationen preisgeben. Passen Sie auf und seien Sie im Internet wachsam unterwegs!

Passwortmanager

Für die sichere Verwendung von Onlinediensten ist für jedes Konto ein anderes und starkes Passwort erforderlich. In der Praxis führt diese Regel zu unzähligen Passwörtern, die man sich merken muss. Mit spezieller Software, sogenannten Passwortmanagern, lässt sich dieses Problem in den Griff bekommen. Sie erleichtern die Erstellung und Nutzung sicherer Passwörter, weil man sich nur noch wenige merken muss: diejenigen für die wirklich sensiblen Dienste sowie das Master-Passwort für den Passwortmanager. Wie das geht, zeigt ein Merkblatt des Datenschutzbeauftragten des Kantons Zürich.
 

Sicher im Internet unterwegs sein

Ob Laptop, Tablet oder Smartphone: Der Zugang zum Internet und die kompetente Nutzung digitaler Geräte erleichtern nicht nur den Alltag, sondern bestimmen zunehmend über die Teilnahme am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Aber Achtung: Auch im Internet gibt es unseriöse Angebote und Formen von Kriminalität. Gefahren lauern in sozialen Netzwerken, bei E-Mail-Anhängen oder auf Internetseiten mit selbst aktivierenden Inhalten. Und zwar immer dann, wenn Unwissenheit oder Sicherheitslücken mit im Spiel sind. Die Täter sind erfinderisch und agieren im Netz mit allen möglichen Tricks und Maschen, um an Ihr Geld zu kommen. Die damit verbundenen Betrugsformen sind vielfältig. Seien Sie sich der Risiken im Internet bewusst und seien Sie immer skeptisch.

Auch auf Internetauktionshäusern versuchen Betrüger, an Ihre Benutzerdaten zu kommen, oder bieten in verlockenden Kleinanzeigen Dinge zum Verkauf an, die nicht geliefert werden oder die es gar nicht gibt. Schauen Sie sich die Kurzfilme der Schweizerischen Kriminalprävention an.

Vom Geldesel zum Geldwäscher

Ahnungslose Jobsuchende können ungewollt zu Geldwäschern werden: Mit attraktiven Stellenangeboten rekrutieren Kriminelle hauptsächlich im Internet immer wieder Personen als Finanzagentinnen und Finanzagenten, auch «Geldesel» oder «money mules» genannt. Diese sollen deliktisch erwirtschaftetes Geld ins Ausland transferieren. Wer an solchen Geschäften mitwirkt, macht sich der Geldwäscherei strafbar.

So schützen Sie sich vor unseriösen Jobangeboten:

  • Stellen Sie Ihre Bankkonten nicht für andere zur Verfügung.
  • Geben Sie Bankangaben und persönliche Angaben nur an Personen weiter, die Sie kennen und denen Sie vertrauen.
  • Senden Sie niemals Geld im Auftrag von Dritten an Empfänger, die Ihnen nicht näher bekannt sind.
  • Nehmen Sie keine Pakete über ihre Postadresse in Empfang und leiten Sie keine Pakete für Dritte ins Ausland weiter.
Phishing: Die E-Mail mit dem Köder

Phishing ist eine Technik, um an vertrauliche Daten von ahnungslosen Internet-Nutzerinnen und -Nutzern zu gelangen. Dabei kann es sich zum Beispiel um die Zugangsdaten von E-Mail-, Post-, E-Banking- oder Online-Auktionsanbieter-Konten handeln. Phishing-Angriffe starten meistens mit einer E-Mail:

So schützen Sie sich vor Datendiebstahl:

  • Verwenden Sie nie einen Link, der per E-Mail zugeschickt oder per QR-Code eingescannt wurde, um sich bei einem Online-Dienstleister oder Finanzinstitut anzumelden.
  • Füllen Sie nie Formulare aus, die per E-Mail zugestellt wurden und zur Eingabe von Anmeldeinformationen auffordern.

Erkennen Sie Phishing? Machen Sie den Test.
 

Wenn sich Schadprogramme auf Ihrem Computer einnisten

Unter Hacking versteht man das Eindringen in ein fremdes Computersystem durch einen oder mehrere Hacker. In den meisten Fällen nutzen Hacker Sicherheitslücken.

Achtung vor Viren, Würmern und Trojanern (Malware).
Malware kommt zum Einsatz, wenn Hacker nach einem Angriff den Zugang zu einer Website, einem E-Mail-Konto oder einem Computer offengelegt haben und schädliche Aktionen auf den fremden Computersystemen ausgeführt werden.

Was Sie tun können:

  • Schützen Sie Ihren Computer und Ihre mobilen Geräte.
  • Wählen Sie ein starkes Passwort.
  • Benutzen Sie nicht überall dasselbe Passwort.
  • Beachten Sie die 5 Grundregeln.
Angriff auf Ihre Computerdaten

Ransomware, auch bekannt als Erpressungs- oder Verschlüsselungstrojaner, verschlüsselt sämtliche Dateien auf einem Computer. Betroffene können danach ihren Computer nicht mehr benutzen, da der Zugriff auf ihre persönlichen Daten gesperrt ist. Es erscheint ein Sperrbildschirm, worauf zu lesen ist, dass eine bestimmte Geldsumme in Form einer Kryptowährung an die Hacker zu bezahlen sei. Im Anschluss an die Bezahlung würden die verschlüsselten Dateien wieder freigegeben, sodass der Computer wieder einwandfrei funktioniere. Wer auf die erpresserischen Forderungen der Hacker eingeht, hat jedoch keine Garantie, den Zugang zu den verschlüsselten Dateien wieder zu erhalten.

Wie Sie sich schützen können:

  • Klicken Sie in verdächtigen E-Mails auf keine Anhänge und folgen Sie keinen Links.
  • Nutzen Sie ein aktuelles Virenschutzprogramm.
  • Erstellen Sie regelmässig eine Sicherungskopie Ihrer Daten.
Erpressung mit intimen Bildern

Sextortion bezeichnet eine Erpressungsmethode, bei der eine Person mit Bild- und Videomaterial erpresst wird, das sie beim Vornehmen sexueller Handlungen zeigt. Meistens erfolgen die Erpressungen via E-Mail oder über soziale Netzwerke und Dating-Plattformen. Weiterführende Informationen.
 

Liebesbetrug im Internet

Die verhängnisvolle Beziehung beginnt im Internet. Das Opfer wird vom Täter über Partnerbörsen im Internet und soziale Medien kontaktiert, erhält Komplimente, verliebt sich und lässt sich auf eine Internetbeziehung ein. Langsam wird eine innige Vertrauensbeziehung aufgebaut. Wegen angeblicher Notlagen des Täters wird bald die Frage nach Geld gestellt. Solange Geld überwiesen wird, dauert die angebliche Liebesbeziehung an. Stoppt der Geldfluss, ist nebst dem bezahlten Geld auch die Liebe weg. Was Sie tun sollten:

  • Machen Sie einen Realitätscheck: Klingt alles viel zu gut, um wahr zu sein? Würde sich so eine Person im realen Leben wirklich für Sie interessieren?
  • Überweisen Sie kein Geld an jemanden, den Sie nur aus dem Internet kennen.
  • Seien Sie skeptisch: Bilder und Dokumente können gefälscht sein.

Gerade E-Bikes sind bei älteren Menschen beliebt. Die Teilnahme am Strassenverkehr ist mit zunehmendem Alter aber auch immer anspruchsvoller und riskanter. Ältere Menschen gehören neben Kindern zu den besonders gefährdeten Personen im Strassenverkehr. Mit präventiven Massnahmen für weniger Senioren-Unfälle schützt die Polizei Senioren. Auch Sie können etwas für die Sicherheit im Strassenverkehr tun, indem Sie beispielsweise die eigene Fahrtauglichkeit überprüfen und für mehr Sichtbarkeit im Strassenverkehr sorgen.

Sich der Risiken im Strassenverkehr auch im Alter bewusst sein

Ältere Menschen sind im Strassenverkehr besonders gefährdet. Sie sind verletzlicher als jüngere Personen, ein Unfall hat darum bei ihnen oft schwerwiegende Folgen. Wer gesund ist, kann zum Beispiel bis ins hohe Alter Auto fahren. Was Sie tun können:

Schätzen Sie die eigene Fahrtauglichkeit ehrlich ein. Wie steht es bei Ihnen? Sind Sie noch sicher unterwegs? Prüfen Sie Ihre Fahrtauglichkeit mit dem Fahrsicherheits-Check der Beratungsstelle für Unfallverhütung.

Sicher E-Bike fahren

Wer Velo fahren kann, hat das E-Bike nicht automatisch im Griff. Ein sicherer Umgang mit E-Bikes will gelernt sein. Wer den sicheren Fahrspass mit dem E-Bike geniessen will, muss dessen Besonderheiten kennen. Haben Sie Ihr E-Bike im Griff? In den Sicherheitsempfehlungen thematisiert die Polizei die sicherheitsrelevanten Aspekte wie Ausrüstung, Regeln und Fahrtechnik.

Sicher im Strassenverkehr unterwegs sein

Viele Fussgänger überschätzen ihre eigene Sichtbarkeit im Strassenverkehr. Die Tipps der Polizei zur Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit im Strassenverkehr bringen Licht ins Dunkel.

Fachstelle Seniorenschutz

«Wir kümmern uns darum.»

Kantonspolizei Zürich

Die Kantonspolizei Zürich betreibt die Fachstelle Seniorenschutz. Diese ist darauf ausgerichtet, in Ermittlungsverfahren den besonderen Bedürfnissen von verletzlichen Seniorinnen und Senioren als Opfer von Straftaten nachzukommen. Sie beobachtet und analysiert die Entwicklungen zur Früherkennung heikler Situationen oder Aufdeckung von verborgenen Straftaten. Zur Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit sowie für die Ausgestaltung von wirksamen Massnahmen, insbesondere auch zur Entdeckung und Verhinderung Straftaten, ist die Fachstelle Seniorenschutz mit interdisziplinären Partnerorganisationen vernetzt. Sie koordiniert und leitet einen regelmässigen Erfahrungsaustausch und ist Ansprechstelle für komplexe gerontologische Fragestellungen. Im Weiteren stellt die Fachstelle Seniorenschutz die polizeiinterne Ausbildung in gerontologischen Themen sicher.

Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Telefon:    +41 58 648 22 22
E-Mail:      seniorenschutz@kapo.zh.ch

von Montag bis Freitag, 07.30 Uhr bis 16.30 Uhr

  • Anlauf- und Koordinationsstelle; erster und kompetenter Ansprechpartner für interne und externe Organisationen
  • Betrieb des interdisziplinären Netzwerks Seniorenschutz
  • Support und Beratung für Netzwerkpartner sowie Vermittlung von Beratungen für betroffene Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige
  • Aus- und Weiterbildungen für interne und externe Stellen
  • Massnahmen- und Ermittlungskoordination innerhalb der Strafverfolgung durch die Schnittstellenfunktion polizeiintern und von der Polizei zur Justiz sowie mit externen Netzwerkpartnern
  • Bewirtschaftung der Lagebeobachtung
  • Prozessmonitoring
  • Ableiten und koordinieren von präventiven Massnahmen mit dem Fokus auf Verhinderung und Unterbrechung von Straftaten

Präventionsangebote

Die Polizei bietet Ihnen ein breitgefächertes Angebot an vorbeugenden Massnahmen, Beratungen und nützlichen Adressen von Partner- und Hilfsorganisationen an. Scheuen Sie sich nicht, die Polizei zu kontaktieren, wenn Sie Fragen zu Ihrer Sicherheit haben. Sie können die Kantonspolizei jederzeit unverbindlich kontaktieren.

Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Telefon:    +41 58 648 14 00
E-Mail:      praevention@kapo.zh.ch

Postfach, 8021 Zürich

Im Notfall immer Telefon 117

Die Präventionsabteilung arbeitet eng mit allen Hauptabteilungen der Kantonspolizei zusammen. Die grundlegende Arbeitsweise ist, gefährliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen sowie Verbrechen und Unfälle möglichst zu verhindern.

Mit dieser Organisation will der Kanton Zürich gefährliche Konstellationen erkennen und präventiv Gefahren abwehren. Die Ziele sind:

  • Früherkennung gefährlicher Entwicklungen
  • Verhinderung von Gewalt
  • Eingrenzung von bedrohlichem Verhalten
  • Entschärfung von Eskalationspotenzial für Gewalttaten
  • Entlastung von Betroffenen
  • Herbeiführung von Lösungen; Bestrafung steht nicht im Vordergrund
  • Information über spezialisierte Beratungs- und Betreuungsangebote
  • Schutz der Gesundheit und Integrität der Bevölkerung

Ihre Polizei und Ansprech­stellen vor Ort

Sicherheit ist ein wichtiger Aspekt für die Lebensqualität älterer Menschen. Diebstahl, Internet- und Telefonbetrug, Körperverletzungen und andere Delikte können auch in Alters- und Pflegeeinrichtungen vorkommen. Die Kantonspolizei Zürich geht entschieden gegen diese Kriminalität vor. In allen Regionen des Kantons pflegt sie deshalb einen regelmässigen Austausch mit diesen Institutionen. Die Mitarbeitenden der Regionalpolizei stehen der Bevölkerung auf den Polizeiposten als erste Ansprechstelle zur Verfügung.

Im Notfall wählen Sie immer die Telefonnummer 117.

Für dieses Thema zuständig: