Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung (ZUP)

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Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung 111: Einsatz für die Biodiversität lohnt sich

Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung 111: Einsatz für die Biodiversität lohnt sich
Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung 111: Einsatz für die Biodiversität lohnt sich

Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Einsatz für die Biodiversität lohnt sich

Um der Biodiversitätskrise entgegenzuhalten, wird viel in ökologische Aufwertungen, Renaturierungen, naturnahe Pflege und weitere Massnahmen investiert. Aber bringt das auch etwas? Erfolgskontrollen zeigen eindrücklich, wie schnell sich die Natur geeigneten Lebensraum zurückholt und gedeiht. So sind sehr schnell Libellen wieder eingezogen, als Bäche im Rahmen des Programms «Vielfältige Zürcher Gewässer» aufgewertet wurden. Wirkungsvoll ist auch der angepasste Unterhalt von Böschungen entlang der Kantonsstrassen. Dort kreucht und fleucht es wieder, im wahrsten Sinne des Wortes. Mehr dazu in der neusten Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung.

Die Themen der ZUP Nr. 111:

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Wie lässt sich der Erfolg von Aufwertungen an Fliessgewässern im Programm «Vielfältige Zürcher Gewässer» messen? Etwa an der gestiegenen Arten- und Individuen­zahl von Libellen, wie eine Analyse zeigt. Ihre hohen Ansprüche gelten als Indikator für Qualität und Biodiversität renaturierter Gewässer.

Seit 2019 pflegt das kantonale Tiefbauamt einen Teil der Böschungen entlang der Kantons­strassen möglichst naturschonend. Ein Monitoring zeigt, wie gross die Arten­vielfalt an diesen unscheinbaren Orten bei angepasster Pflege sein kann. So konnten an den untersuchten Standorten zahlreiche seltene Käfer- und Spinnen­arten nachgewiesen werden.

Land­wirtschaftliche Boden­aufwertungen sowie ökologische Aufwertungen können auch archäologische Objekte wie Gräber oder antike Verkehrs­wege tangieren. Bei archäologischen Zonen und bei gross­flächigen Projekten schätzt die Kantons­archäologie deshalb vorgängig das Potenzial ab, führt Sondierungen durch und begleitet das Vorhaben, wenn nötig.

Die vielfältige Zürcher Landschaft trägt wesentlich zur Standort­attraktivität und hohen Lebens­qualität des Kantons Zürich bei. Doch zahlreiche, teilweise gegensätzliche Interessen beanspruchen den begrenzten Raum. Wie lässt sich die Landschafts­qualität erhalten, auch unter dem Druck anhaltenden Wachstums?

Durch Auf- und Umzonungen entstehen finanzielle Vorteile für Grund­stücks­eigentümerinnen und -eigentümer. In städte­baulichen Verträgen können Gemeinden, anstatt rein finanzieller Abgaben, den Mehrwert­ausgleich projektspezifisch regeln. Leistungen für die Allgemeinheit wie zusätzliche Begrünung, öffentliche Plätze oder preisgünstiger Wohnraum können angerechnet werden.

Der Kantonale Richtplan beauftragt den Kanton, die Regionen und die Gemeinden, genügend Stand- und Durchgangs­plätze für Fahrende bereitzustellen, noch gibt es aber zu wenige. Die Stadt Zürich betreibt drei Halte­plätze. Michael Ultsch, bei der Stadt Zürich verantwortlich für das Thema, berichtet über seine Erfahrungen.

Elektro­heizungen im Kanton Zürich haben ein Ablauf­datum – bis 2030 muss umgerüstet werden. Für die Eigentümer­schaften heisst das: rechtzeitig planen, clever entscheiden. Und für die Gemeinden? Damit sie ihre Vollzugs­aufgaben wahr­nehmen können, bietet der Kanton verschiedentlich Unter­stützung an.

Die Afrikanische Schweine­pest (ASP) ist eine für Wild- und Haus­schweine gefährliche, hochansteckende Virus­infektion. Die ASP nähert sich der Schweiz. Wie sich der Kanton Zürich darauf vorbereitet und dank Früh­erkennungs­programm eine Ein<schleppung verhindern will.

Hinweise zu verschiedenen Umwelt­themen

Publikationen zu verschiedenen Umwelt­themen

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Die nächste Ausgabe / ZUP 112 erscheint im November 2025.

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