Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung (ZUP)

Die ZUP liefert Ihnen als Gemeindevertreterin, Praktikerin oder Umweltinteressiertem schlaue Umweltinfos für die Praxis. Profis ordnen aktuelle Fragen zum Umweltschutz ein und zeigen an erfolgreich umgesetzten Beispielen, was machbar ist und wie es geht. Abonnieren Sie die ZUP kostenlos.

ZUP abonnieren

Aktuelle Ausgabe

Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Mit nachhaltiger Ernährung das Klima schützen

Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Mit nachhaltiger Ernährung das Klima schützen
Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Mit nachhaltiger Ernährung das Klima schützen

Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Mit nachhaltiger Ernährung das Klima schützen

Fast 30 Prozent der persönlichen Umweltbelastungen werden in der Schweiz durch die Ernährung verursacht. Der Lebensmittelkonsum trägt mit rund 20 Prozent entscheidend zum Treibhausgas-Fussabdruck der Schweizer Haushalte bei. Ausserdem landet ein Drittel der Lebensmittel im Abfall. Eine nachhaltige Ernährung wirkt sich positiv auf Klima, Umwelt und Artenvielfalt aus. Der Kanton Zürich hat sich daher zum Ziel gesetzt, zu einem nachhaltigen Ernährungssystem beizutragen. Dieses umfasst die ganze Wertschöpfungskette von der Produktion bis zum Konsum. Wie er das angeht, zeigen verschiedene Beiträge in der neusten Ausgabe der «Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung».

Die Themen der ZUP Nr. 109:

Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Nachhaltige Ernährung ist aktuell in aller Munde. Doch was genau als nachhaltig gilt, darüber lassen sich je nach Quelle verschiedene Informationen finden. Der Kanton Zürich bietet auf der Website zh.ch/nachhaltige-ernaehrung Hilfestellung in diesem komplexen Thema und gibt Tipps für die Umsetzung.

Seit diesem Jahr gilt für kantonseigene Verpflegungsbetriebe die Richtlinie Nachhaltige Gastronomie, welche unter anderem das Ziel setzt, vermeidbare Lebensmittelabfälle sowie Treibhausgasemissionen pro konsumiertem Menü zu reduzieren. Das Massnahmenzentrum Uitikon und die Justizvollzugsanstalt Pöschwies geben Einblick in ihr jeweiliges Vorgehen.

Die Gastronomie ist eine wichtige Akteurin, wenn es darum geht, Nahrungsmittel klimafreundlich einzukaufen, zu verarbeiten und Food Waste zu vermeiden. An einem vom Kanton organisierten Networking-Lunch erhielten interessierte Gastronominnen und Gastronomen von Profis Inspirationen zum Probieren und praxistaugliche Ideen zum Nachmachen – ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit.

Umami ist neben süss, sauer, salzig und bitter die fünfte Geschmacksrichtung und wird als herzhaft und kräftig beschrieben. An einem Anlass für kantonale Mitarbeitende verrieten Profis, wie sich die pflanzenbasierte Küche damit aufregender und würziger gestalten lässt.

Die Herstellung und Bereitstellung von Nahrungsmitteln haben markante Auswirkungen auf Umwelt und Klima. Zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Ernährung gehört es deshalb auch, Food Waste zu vermeiden. Der Kanton Zürich unterstützt Projekte für die Sensibilisierung in Gemeinden und Quartieren sowie für Private und Detailhändler.

Wer selbst zum Kochlöffel greift, kann auch mit wenig Zeitaufwand ein leckeres Gericht kochen – saisonal, nachhaltig, preisgünstig und erst noch gesund. Wie das gehen kann, zeigen beispielsweise die Rezepte aus dem «Klimatopf». Auch Gemeinden können mit entsprechenden Angeboten dazu beitragen, dass die Kochkompetenzen in der Bevölkerung gestärkt werden.

Das Gebäude- und Wohnungsregister (GWR) ist die zentrale Datenquelle für eine zuverlässige Planung der Wärmeversorgung. Von ihrer Datenaktualität hängt daher auch die Qualität der Energieplanung ab. Oftmals stammen die Daten jedoch noch aus dem Jahr 2000. Winterthur und Illnau-Effretikon haben ihre Daten aktualisiert und geben Auskunft über ihr Vorgehen.

Der Leitungskataster des Kantons Zürich bildet alle Ver- und Entsorgungsleitungen wie Wasser, Abwasser, Strom, Fernwärme, Gas, Kommunikation ab. Mit diesem Werkzeug lassen sich Bauprojekte effizienter, sicherer und kostengünstiger durchführen. Wirtschaft und Umwelt profitieren. Der Artikel zeigt konkrete Beispiele.

Der Kanton Zürich bietet einen riesigen Fundus an raumbezogenen Daten. Sie sind in rund 200 digitalen Karten im GIS-Browser abrufbar. Im Juni wurde die dritte Generation des GIS-Browsers eingeführt. Das Design ist neu und modern. Mit seinen nutzungsfreundlichen Funktionen lässt sich effizienter, präziser und kollaborativer arbeiten. Der Artikel gibt nützliche Tipps.

Seit 2014 gibt die Langfristige Raumentwicklungsstrategie (LaRES) den Rahmen für alle raumwirksamen Tätigkeiten und Entscheide der kantonalen Verwaltung vor. Im Juni 2024 hat der Regierungsrat eine weiterentwickelte Version der LaRES festgelegt, in welcher die raumwirksamen Veränderungen der letzten zehn Jahre berücksichtigt sind. So wird beispielsweise die klimagerechte Siedlungsentwicklung behandelt.

Historische Gebäude entwickeln und gleichzeitig deren Besonderheiten und Geschichte bewahren. Vier Beispiele aus Kemptthal, Küsnacht, Eglisau und Herrliberg zeigen die enge Zusammenarbeit zwischen den Eigentümerinnen und Eigentümern mit der kantonalen Denkmalpflege.

Klimawandel und knappe Ressourcen bestimmen, wie künftig gebaut werden soll. Beispiele und Ideen dafür gibt es von der Antike bis zur Gegenwart. Der neue «Architektur Klima Atlas» liefert praxisnahe Grundlagen und zeigt mögliche Wege, klimabewusst zu entwerfen.

Stetig werden ökologisch beeinträchtigte Fliessgewässer des Kantons Zürich revitalisiert. Wie entwickeln sich die aufgewerteten Bachabschnitte nach Abzug der Baumaschinen? Eine einheitliche Wirkungskontrolle soll helfen, diese Frage zu beantworten.

Boden ist eine wertvolle, nicht erneuerbare Ressource und soll geschont werden. Wird bei Bauvorhaben Boden abgetragen, muss dieser grundsätzlich als Boden wiederverwertet werden. Jedoch wird besonders Unterboden noch zu häufig zusammen mit dem Untergrundmaterial entsorgt. Verschiedene Massnahmen sollen die Situation verbessern.

Mit lärmarmen Belägen kann der Lärm an der Quelle bekämpft werden. Im Kanton Zürich werden dazu verschiedene Typen eingesetzt. Die Erfahrungen stimmen zuversichtlich, dass die angestrebte lärmreduzierende Wirkung und Lebensdauer erreicht werden können.

Hinweise zu verschiedenen Umweltthemen

Publikationen zu verschiedenen Umweltthemen

Veranstaltungen zu verschiedenen Umweltthemen

Vollzugshinweise zu verschiedenen Umweltthemen

Die nächste Ausgabe / ZUP 110 erscheint im März 2025.

Artikel finden

Die bereits erschienenen ZUP-Artikel bilden eine umfassende Bibliothek zu Umweltthemen und zur Vollzugsunterstützung. Einige der beliebtesten Titel finden Sie hier:

Auf der Suche nach einem bestimmten Artikel? Hier finden Sie von A wie Abfallvermeidung bis Z wie zerschnittene Lebensräume konkrete Antworten auf Ihre Fragen.

Suchtipps

TT.MM.JJJJ - TT.MM.JJJJ

Bitte geben Sie eine korrekte Zeitspanne an.

Mehrere Optionen auswählbar. Navigieren Sie mit den Pfeiltasten.

Seite Navigation

Der Baudirektor in der ZUP

In der Kolumne «Der Baudirektor meint ...» nimmt Regierungsrat Martin Neukom regelmässig Stellung zu aktuellen Umweltthemen.

Portrait-Foto von Baudirektor Martin Neukom.
Baudirektor Martin Neukom. Quelle: Baudirektion

Themenhefte

Manche Themen sind so vielschichtig, dass wir dazu ein ganzes Themenheft machen.

Abonnieren

Sie können die ZUP gratis abonnieren. Das gedruckte Heft können Sie sich kostenlos per Post zuschicken lassen oder die ZUP als Online-Newsletter mit allen Artikeln der neusten Ausgabe erhalten. 

Kontakt

Bei Fragen zum ZUP-Abonnement wenden Sie sich bitte an:

Caroline Schneeberger

Koordinationsstelle für Umweltschutz

caroline.schneeberger@bd.zh.ch
+41 43 259 24 17

Themen, Hinweise und Artikel

Vermissen Sie etwas in der ZUP? Dann sagen Sie es uns:

  • Was brennt Ihnen bzw. Ihrer Gemeinde unter den Nägeln?
  • Was wollen Sie lesen, was müsste einmal in der ZUP stehen?
  • Können Sie selber über konkrete Umsetzungserfahrungen berichten?

Wir freuen uns auch über Veranstaltungshinweise und Kurzinformationen.

Artikel schreiben

ZUP-Artikel schreiben lohnt sich für Fachleute aus Kanton, Bund, Gemeinden und Praxis. Mit kurzen, nützlichen Artikeln erreichen Sie Ihre Zielgruppe.

Beiträge in der ZUP sind entweder zwei- oder vierseitig. Die eingereichten Artikel werden von der ZUP-Redaktion in Absprache mit den Autorinnen und Autoren sprachlich überarbeitet.

Bitte nehmen Sie mit unserer Redaktorin Kontakt auf.

Isabel Flynn

Redaktorin Zürcher Umweltpraxis

isabel.flynn@bd.zh.ch
+41 43 259 24 18

Impressum und Weiterverwendung

Die ZUP ist das Umweltmagazin des ganzen Kantons Zürich. Die Koordinationsstelle für Umweltschutz gibt die ZUP dreimal jährlich im Auftrag der Baudirektion heraus.

Nachdruck und Weiterverwendung

Sie dürfen ZUP-Artikel gerne weitergeben. Unter Quellenangabe sind die Artikel auch zur weiteren Veröffentlichung frei. Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit den angegebenen Autoren oder Redaktorin Isabel Flynn (+41 43 259 24 18, isabel.flynn@bd.zh.ch). 

Belegexemplare an: Baudirektion Kanton Zürich, Koordinationsstelle für Umweltschutz, Zürcher Umweltpraxis, 8090 Zürich. 

Mit gutem Beispiel voran

Wir nehmen unsere Vorbildrolle ernst und drucken die Zürcher Umweltpraxis auf 100 Prozent Recyclingpapier Refutura mit dem blauen Engel klimaneutral und mit erneuerbarer Energie bei der Druckereigenossenschaft Ropress.

Kontakt

Baudirektion - Koordinationsstelle für Umweltschutz

Adresse

Walcheplatz 2
8090 Zürich
Route (Google)

Telefon

+41 43 259 24 17


Bürozeiten


Montag bis Donnerstag
8.00 bis 12.00 Uhr und
13.30 bis 17.00 Uhr

Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr und
13.30 bis 16.00 Uhr

E-Mail

kofu@bd.zh.ch

Für dieses Thema zuständig: