2 Entwicklung der Gemeindelandschaft

Dieses Kapitel zeigt die Entwicklungen in der Bevölkerungs- und Raumstruktur, bei den Organisationsformen und bei den Aufwänden des Kantons und der Gemeinden auf.

Einleitung

Der Kanton Zürich ist vielfältig: Es gibt grosse Städte und kleine Landgemeinden und viele Gemeinden dazwischen. Einige Gemeinden haben grosse finanzielle Möglichkeiten, andere sind stark eingeschränkt. Die Einwohnerinnen und Einwohner haben verschiedene Vorstellungen und Ansprüche an ihre Gemeinde. Ausserdem nimmt die Bevölkerung in fast allen Gemeinden stetig zu.

Im Grundsatz müssen alle Gemeinden die gleichen Aufgaben für ihre Einwohnerinnen und Einwohner erfüllen. Sie sind in der Organisation, wie sie Leistungen erbringen, relativ frei. Kann oder will eine Gemeinde eine Aufgabe nicht allein lösen, darf sie mit anderen zusammenarbeiten oder eine Leistung ganz durch andere erbringen lassen. Besonders kleinere Gemeinden nutzen diese Möglichkeiten. Sie schliessen sich in Zweckverbänden zusammen oder organisieren mit Zusammenarbeits- und Anschlussverträgen, dass ihre Bevölkerung alle Leistungen beziehen kann.

Von 2020 bis 2024 ist die Zahl der Gemeinden weiter zurückgegangen: Humlikon und Adlikon haben sich der politischen Gemeinde Andelfingen angeschlossen und 19 Schulgemeinden bilden neu mit ihrer Politischen Gemeinde eine Einheitsgemeinde.

Die Gemeindelandschaft verändert sich. Die Gemeinden passen ihre Strukturen den Rahmenbedingungen an. Sie reagieren so auf die gesellschaftlichen, finanziellen und organisatorischen Herausforderungen.

Bevölkerungswachstum

+ 65'000 Personen

Der Kanton Zürich ist weiter gewachsen

Gemeindestrukturen

– 2 / – 19 Politische Gemeinden / Schulgemeinden

Die Strukturen sind einfacher geworden

Ausgaben Kanton und Gemeinden

je ca. 9 Mrd. Franken

Kanton und Gemeinden sind gleich stark

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