Transport gefährlicher Güter mit den SBB: Die Lehren aus Störfällen und Unfällen der letzten Jahre
Mit wachsendem Wirtschaftsvolumen nehmen auch die Transporte zu. Da die Gefahrguttransporte einen nennenswerten Anteil am gesamten Transportvolumen ausmachen, wird mit der Vollendung des europäischen Binnenmarktes auch das Risiko infolge dieser Transporte zunehmen. Gefahrenpotentiale in Betrieben haben aus der Sicht der Störfallverordnung den Vorteil, dass sie einen festen und bekannten Standort aufweisen. Wie aber immer wieder der Presse entnommen werden kann, ereignen sich Unfälle mit der Freisetzung von gefährlichen Stoffen auch während eines Transportes recht häufig. Der nachfolgende Beitrag gibt, nach einer kurzen Einführung, einen chronologisch geordneten Überblick über die Unfallszenarien der SBB beim Transport von gefährlichen Gütern (Zürich-Affoltern und Lausanne) sowie beim Brand im Hirschengrabentunnel und dem Unfall bei Bonstetten, befasst sich im Anschluss daran jeweils mit den sicherheitsrelevanten Auslegungskriterien und den darauf basierenden Verbesserungsmöglichkeiten bzw. daraus gezogenen Lehren. Den Abschluss bildet eine Bewertung der Unfallsicherheit aus heutiger Sicht.
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Baudirektion - Koordinationsstelle für Umweltschutz
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