Betrieblicher Umweltschutz bei Holzhändlern und Zaunbauern: Auswaschung von Kupfer, Chrom und Bor aus imprägnierten Hölzern
Einheimische Nadelhölzer weisen einen eher geringen natürlichen Schutz gegen Insekten- und Pilzbefall auf. Damit man die Hölzer trotzdem als Zaunpfosten und Leitungsmasten verwenden kann, werden sie mit chemischen Holzschutzmitteln imprägniert. Diese Mittel enthalten hohe Konzentrationen von Kupfer, Chrom und Bor. Weil die Chemikalien ausgewaschen werden, können stapelweise gelagerte imprägnierte Hölzer Boden- und Wasserlebewesen gefährden. Das AWEL verlangt in Zukunft, dass imprägnierte Hölzer vor Regen geschützt gelagert werden oder aber dass das abtropfende Regenwasser behandelt wird.
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Baudirektion - Koordinationsstelle für Umweltschutz
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