Kurzbericht über die Untersuchung der Bodenbelastungen: Schwermetalle und Fluor in der Umgebung der Zürcher Krematorien
Diverse Publikationen in Fachzeitschriften und in der Presse machten darauf aufmerksam, dass bei Kremationen Amalgamzahnfüllungen verdampfen und dadurch erhebliche Mengen an Quecksilber (Hg) aus den Krematorien über die Kamine entweichen. Emissionsmessungen erhärteten die Aussage dieser Berichte und führten zu der Annahme, dass der Quecksilbergehalt in Böden um die Krematorien erhöht sei. Im Rahmen der Bodenüberwachung durch den Kanton werden unter anderem auch die sogenannten Verdachtsflächen erfasst. So gehört die Umgebung von Krematorien zu den potentiell durch Bodenschadstoffe gefährdeten Gebieten.
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Baudirektion - Koordinationsstelle für Umweltschutz
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