Ein Sanierungskonzept für die Zeughäuser mit Spielraum für viele Nutzungen

Die 1864 bis 1869 von Johann Wolff errichteten Zeughäuser werden seit dem Auszug des Militärs 1987 provisorisch genutzt. 1997 wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt, mit Vertretern des Quartiers und des Gewerbes ein Konzept «Zukünftige Nutzung Zeughäuser» erarbeitet und vom Regierungsrat genehmigt. Dieses bildete die Grundlage für den von der Baudirektion des Kantons Zürich im Sommer dieses Jahres veranstalteten Architekturwettbewerb zur Erlangung von Vorschlägen für die Sanierung der denkmalgeschützten Zeughäuser und die bauliche Realisierung der anstehenden Umnutzung. Im Oktober 1998 hat das Preisgericht die 68 eingereichten Arbeiten juriert und den Projektvorschlag «Leitbild» der Zürcher Architekten Froelich und Hsu mit dem ersten Preis ausgezeichnet und zur Weiterbearbeitung empfohlen. Die Architekten stellen das Projekt in diesem Beitrag kurz vor. Die Sanierung und Neunutzung der Zeughäuser hängt direkt mit der Umsetzung des Projekts im Kasernen-Hauptgebäude zusammen: Dort müssen erst die jetzt zerstreut (auch im Zeughausgeviert) untergebrachten Räume für die Polizei bereitgestellt werden, bevor an den Zeughäusern mit Bauen begonnen werden kann.

Datum
11. Dezember 1998
ZUP-Nr.
18
Themen
Denkmalpflege
Autor/Autorin
Adrian Froelich, Martin Hsu
Rubrik
Artikel

Ein Sanierungskonzept für die Zeughäuser mit Spielraum für viele Nutzungen

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