«Green Goods IV - OECD-Conference on Greener Public Purchasing» in Biel: Internationale Trends in der ökologischen Beschaffung der öffentlichen Hand
In den Industriestaaten der OECD werden durch die öffentliche Hand jährlich zwischen fünf und fünfzehn Prozent des Bruttosozialproduktes für den Konsum von Waren und Dienstleistungen aufgewendet. In der Schweiz beträgt das jährliche Beschaffungsvolumen der öffentlichen Verwaltungen rund 26 Milliarden Franken. Um die von der Rio-Konferenz 1992 geforderte nachhaltige Entwicklung in die Tat umzusetzen, sind nicht nur die Produzenten, sondern auch die Konsumenten gefordert. Die öffentliche Hand hat hier als bedeutende Beschafferin, aber auch als Vollzieherin der Umweltschutz-Gesetzgebung, eine besondere Verantwortung. Viele öffentlichen Verwaltungen im In- und Ausland haben bereits erkannt, dass mit ökologischer Beschaffung nicht nur die Umwelt geschont wird, sondern gleichzeitig auch Steuergelder effizienter eingesetzt werden können und die Glaubwürdigkeit der staatlichen Umweltpolitik erhöht wird.
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