Obfelden/Ottenbach

In den nächsten Jahren werden in Obfelden und Ottenbach mehrere grosse Strassenprojekte umgesetzt, um die beiden Dörfer vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Eines davon ist der neue Autobahnzubringer A4, der im Mai 2023 fertig gestellt werden soll. Danach folgen unter anderem Arbeiten an den Ortsdurchfahrten in Ottenbach und Obfelden.

Inhaltsverzeichnis

Aktuell

Drohnenflug über den Autobahnzubringer

Standbild Video Drohnenflug Autobahnzubringer
Wie der Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach zwei Monate vor der Eröffnung aussieht, zeigt dieser Drohnenflug.

Grosses Eröffnungsfest Anfang Juni 2023

Nach rund dreijähriger Bauzeit wird am Freitag und Samstag, 2. und 3. Juni 2023, der Autobahnzubringer unter dem Motto «Zuebringerfäscht – zwei Dörfer, eis Fäscht» mit einem grossen Fest eröffnet. Das Tiefbauamt, die beiden Gemeinden Obfelden und Ottenbach und über 25 Vereine und Organisationen bieten den Besucherinnen und Besuchern ein vielfältiges Programm: Von Spiel und Spass für Gross und Klein, kreativen Mitmachangeboten, über feine Verpflegung, spannende Informationen zum Bauwerk bis hin zu bester Unterhaltung mit Konzerten von Musikvereinen und Coverbands – von früh bis spät wird gefeiert. Kommen auch Sie vorbei!

Das Zuebringerfäscht trägt das Motto «Zwei Dörfer – eis Fäscht».

Dezember 2022: Für die richtige Beleuchtung braucht es helle Köpfchen

Die neuen Strassen beim Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach müssen auch beleuchtet werden – oder zumindest teilweise. Welche Strassen wann und wie beleuchtet werden, ist im kantonalen Beleuchtungsreglement festgehalten.

Der Rahmen für Fragen rund um die Strassenbeleuchtung im Kanton Zürich ist im kantonalen Beleuchtungsreglement festgelegt: «Die öffentliche Beleuchtung ist eine reine Fahrbahnbeleuchtung, die zur Verbesserung der Sichtverhältnisse dient. Strassenbeleuchtungen werden deshalb nur dort eingesetzt, wo Fussgängerinnen und Fussgänger und der motorisierte Verkehr häufig miteinander in Verbindung kommen, das heisst im bebauten Innerortsbereich.» Das Dokument ist auf der Website des Tiefbauamts öffentlich einsehbar (siehe unten). Bruno Sommerhalder, Sektionsleiter Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen beim kantonalen Tiefbauamt, führt die Voraussetzungen, die für die richtige Strassenbeleuchtung relevant sind, noch etwas detaillierter aus: «Bevor eine Strasse beleuchtet wird, wird sie klassifiziert: Strassenbreite, Tempolimit, Übersichtlichkeit, Einmündungen (Konfliktzonen), Verkehrsaufkommen, Vorhandensein von Langsamverkehr, Strassenverlauf – all dies beeinflusst, wie viel Licht die Strasse nach Normvorgabe benötigt. Dazu kommt die Vorgabe, dass eine Fussgängerquerung stets eine Lichtklasse höher ausgeleuchtet sein muss als der restliche Strassenverlauf.»

Strasse bei Nachteinbruch im Winter mit beleuchteten Kandelabern.
Die Langacherstrasse ist nur beleuchtet, wo es eine Fussgängerquerung hat. Quelle: Kanton Zürich

Konkret bedeutet dies für die Turbinenstrasse und die Langacherstrasse, die bereits seit letztem Sommer befahren werden, dass sie ausserorts nicht beleuchtet werden. Beim Kreisel an der Rickenbacherstrasse wurden drei Fussgänger-Querungshilfen ohne Fussgängerstreife realisiert, weshalb dieser Kreisel – im Gegensatz zum Kreisel an der Affolternstrasse – auch beleuchtet wird. Vorgabe des Kantons ist dabei eine ständige Beleuchtung bis 23.00 Uhr und ab 5.30 Uhr. Längere Beleuchtungszeiten können von den Gemeinden beantragt werden. Ganz ohne Beleuchtung ist der Kreisel an der Affolternstrasse allerdings nicht ausgerüstet: Die Velo- und Fussgängerunterführung ist mit einem adaptiven System ausgerüstet: Die LED-Röhren haben einen integrierten Radar, der Bewegungen erkennt und das Licht vom Minimalwert hochschraubt und anschliessend wieder dimmt.

Die moderne Technik hielt bei der Strassenbeleuchtung längst Einzug und entwickelt sich stetig weiter. Dank den Messungen, wie viele Fahrzeuge auf einer Strecke unterwegs sind, kann die Beleuchtung entsprechend gesteuert und bei geringerem Verkehrsaufkommen reduziert werden. Die LED-Technologie und die intelligente Beleuchtungssteuerung führen zu Energieeinsparungen von bis zu 75 Prozent.

Für die Rickenbacherstrasse wird die Beleuchtung dynamisch reguliert: Wenn das Verkehrsaufkommen abnimmt, wird die Beleuchtung automatisch gedimmt und es wird heller, wenn der Verkehr wieder zunimmt. Zu den neuen Technologien zählen auch die LED-Leuchten, die seit Jahren flächendeckend im Kanton Zürich eingesetzt werden. Dynamische Steuerungen werden fernüberwacht.

Die Beleuchtung in der Überdeckung Bickwil basiert auf den Vorgaben des Bundesamts für Strassen ASTRA. Es gibt zwei Beleuchtungen für Tunnels und Unterführungen: Zum einen die Durchfahrtsbeleuchtung und zum anderen die adaptive Beleuchtung bei den Tunnelportalen. Die Durchfahrtsbeleuchtung wird durch das Verkehrsaufkommen und die Tageszeit dynamisch gesteuert. Über zwei Sensoren an den Einfahrten wird die Aussenhelligkeit gemessen und die Beleuchtung in den Portalbereichen entsprechend angepasst, um den Kontrast zwischen Aussenlicht und Durchfahrtsbeleuchtung für das Sehvermögen der Fahrzeuglenker zu verbessern.

Baustelleninfos

Projektübersicht

Seit der Eröffnung der Autobahn A4 im Knonauer Amt führt der Autobahnanschluss Affoltern a. A. durch den Zubringerverkehr aus dem Westen (Freiamt, Kanton Aargau) zu erheblichem Mehrverkehr in den beiden Dörfern Obfelden und Ottenbach. Bereits beim Bau der Autobahn A4 war deshalb als flankierende Massnahme ein A4-Zubringer Obfelden/Ottenbach geplant. Das Projekt um den Bau des Autobahnzubringers umfasst zwei zentrale Punkte: Den Neubau der Umfahrung Ottenbach sowie die Tieferlegung und Überdeckung der Strasse durch den Obfelder Dorfteil Bickwil.

Grafische Projektübersicht des Autobahnzubringers.
Projektübersicht.

Umfahrung Ottenbach

Nach der Reussbrücke biegt die Strasse nach rechts und führt über die Turbinenstrasse dem Flachmoor Bibelaas entlang zum neuen Kreisel Rickenbachertrasse und über die Langacherstrasse zum neuen Kreisel an der Affolternstrasse. Die beiden neuen Verbindungsstrassen, die den Durchgangsverkehr südlich an Ottenbach vorbeiführen, werden mit entsprechenden Lärmschutzmassnahmen versehen. Nach der Realisation wird die Muristrasse zwischen dem Knoten Bibelaas und der Kreuzung Affoltern-/Jonenstrasse ebenso wie die Affolternstrasse von einer Kantonsstrasse zu einer Gemeindestrasse abklassiert und in eine Tempo-30-Zone umgewandelt.

An der Kreuzung Bibelaas in Ottenbach zweigt der A4-Zubringer auf die neue Umfahrungsstrasse Richtung Obfelden ab. Daneben befindet sich das grüne, angrenzende Flachmoor.
Visualisierung Kreuzung Bibelaas.

Ortsdurchfahrt Obfelden

Während die Umfahrung von Ottenbach über neu gebaute Strassen verlaufen wird, führt der Zubringer in Obfelden auf bisherige Verkehrsachsen. Die Muristrasse wird ausgebaut, durch Bickwil abgesenkt und in eine 250 Meter lange Unterführung gelegt, damit der Weiler vom Durchgangsverkehr befreit wird. Die Dorfstrasse unterhalb der Kreuzung beim Restaurant Kreuzstrasse wird nach der Fertigstellung des Autobahnzubringers zu einer Gemeindestrasse abklassiert und durch die Gemeinde Obfelden saniert und gestaltet. Die Ottenbacherstrasse verbleibt im Besitz des Kantons, wird aber ebenfalls saniert.

Ökologische Aufwertung

Wenn Grünflächen wegfallen, müssen diese an anderer Stelle kompensiert werden. Es entstehen neue Magerwiesen mit Steinstrukturen, Hecken- und Magerböschungen sowie Amphibienweiher. Diverse Kleintierdurchlässe werden gebaut. Ausgleichsmassnahmen gibt es überdies im Gebiet Fieldern der Gemeinde Wettswil: Auf drei Teilflächen werden durch den Abtrag oder Auftrag von Böden neue magere Wiesenflächen angelegt. Die neu angelegten Flächen werden mit Samen aus artenreichen Naturschutzflächen begrünt.

Projektkosten

Die Gesamtkosten für die Umfahrung Ottenbach und die Ortsdurchfahrt Obfelden mit Absenkung und Überdeckung betragen insgesamt 80,28 Millionen Franken. Davon übernimmt der Bund 25,8 Millionen Franken, die beiden Gemeinden Obfelden und Ottenbach übernehmen je 350'000 Franken und die Werkeigentümer 2,72 Millionen Franken.

Im Rahmen der Volksabstimmung im September 2012 waren die Gesamtkosten noch auf 65,4 Millionen Franken veranschlagt worden. Diese Zahl basierte auf einem Vorprojekt aus dem Jahr 2010. Dabei wurden die reinen Baukosten aufgrund von Erfahrungen und im Vergleich mit ähnlichen Bauten ermittelt. Wie bei grossen Strassenprojekten üblich, begann die Detailplanung für das Projekt und für die Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen erst nach der Volksabstimmung. Diese Projektierungsarbeiten ergaben Mehrkosten, die verschiedene Ursachen haben. Beispielsweise sind die Land- und Liegenschaftspreise in den beiden Gemeinden aufgrund der besseren Erschliessung durch die Autobahn A4 seit dem Jahr 2010 kontinuierlich gestiegen.

Der Kantonsrat stimmte einem entsprechenden Zusatzkredit im Januar 2020 mit 111:43 Stimmen bei 20 Enthaltungen zu.

Virtuelle Infoveranstaltung vom 1. Juli 2021

Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Livestream der Infoveranstaltung vom 1. Juli 2021 zu den Bauarbeiten in Bickwil

Infoveranstaltung vom 7. Juli 2020

Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Projektnutzen

Mehr Sicherheit

Von den rund 8300 Einwohnern in Obfelden und Ottenbach sind rund 1000 Schulkinder. Deren Schulweg führt über die stark befahrenen Durchgangsstrassen. Der neue Autobahnzubringer ist gleichzeitig eine Umfahrung der Dorfkerne und damit ein wichtiger Beitrag an die Sicherheit der Kinder.

Besser für den öV

Es ist indirekt eine Investition in den öffentlichen Verkehr, denn der öV profitiert vom neuen Zubringer. Vor allem die Fahrplansicherheit der Postauto-Linien nimmt zu. Diese bleiben derzeit zu oft im Stau stecken, wodurch die Reisenden ihre S-Bahn-Anschlüsse in Affoltern am Albis verpassen.

Entlastung der Gemeinden

Mit der Autobahn A4 erhöhte sich der Mehrverkehr in den Gemeinden Obfelden und Ottenbach massiv und eine weitere Zunahme ist prognostiziert. Obfelden wird vom Durchgangsverkehr regelrecht zerschnitten. Der Zubringer bringt – auch dank folgenden flankierenden Massnahmen – nachhaltige Entlastung.

Fauna und Flora profitieren von neuen Strassen

Wenn neue Strassen gebaut werden, verlangt dies nach entsprechenden Ausgleichsmassnahmen. Im Falle des Zubringers wird unter anderem Erdmasse entfernt, mit der in den 1960er-Jahren Land aufgeschüttet worden war und die das Moor belastet. Ausserdem entstehen neue Amphibienweiher sowie Kleintierdurchlässe unter der neuen Strasse beim Flachmoor Bibelaas.

Meilensteine

Meilenstein Termin
Genehmigung Objektkredit durch Kantonsrat 2012
Annahme durch Zürcher Stimmbevölkerung mit 62,6 Prozent 2012
Öffentliche Planauflage (77 Einsprachen) 2014
Projektfestsetzung durch Regierungsrat 2016
Beginn archäologische Voruntersuchungen 2017
Genehmigung Zusatzkredit durch Kantonsrat 2020
Baubeginn 2020
Realisation Kreuzung Hirschen (Ende Oktober 2021) 2021
Realisation Kreuzung Bibelaas (Ende März 2022) 2020/2022
Realisation Überdeckung Bickwil/Sperrung Muristrasse in Obfelden 2021/2023
Einweihung des Projekts (Mai 2023) 2023

Bauetappen

Vorbereitende Arbeiten

24. August bis 19. Oktober 2020

Arbeiten: Abtrag Ober- und Unterboden; Erstellung von Zwischendepots; diverse Bauplatzinstallationen

1. Etappe

5. Oktober 2020 bis April 2021 – Kreuzung «Affolternstrasse»

Arbeiten: Erstellung der provisorischen Umfahrungsstrasse; Unterführung Rad- und Gehweg Affolternstrasse; Kleintierdurchlässe; Strassenbau und Werkleitungen; Rad-/Gehweg; Betonkreisel; Versickerungsbecken

2. Etappe

5. Oktober 2020 bis Ende Januar 2021 – Verbindung Affoltern-/Rickenbacherstrasse

Arbeiten: Erdbau/Dammschüttung; Kleintierdurchlässe; Strassenbau/Werkleitungen; Lärmschutzwand Chriesibrägel

3. Etappe

19. Oktober 2020 bis Ende Januar 2021 – Kreuzung «Rickenbacherstrasse» (bis Einfahrt Agir)

Rickenbacherstrasser für Durchfahrt gesperrt (Zufahrt für Anstösser gewährleistet)

Arbeiten: Erdbau/Dammschüttung; Kleintierdurchlässe; Strassenbau/Werkleitungen; Rad-/Gehweg; Betonkreisel; Bachquerung Chriesibrägel

4. Etappe

19. Oktober 2020 bis April 2021 – Rickenbacherstrasse (ab Einfahrt Agir)

Rickenbacherstrasser für Durchfahrt gesperrt (Zufahrt für Anstösser gewährleistet)

Arbeiten: Erdbauarbeiten; Durchlass Lindenbach; Strassenbau/Werkleitungen; Rad-/Gehweg; diverse kleinere Fuss-/Stützmauern

5. Etappe

26. Oktober 2020 bis 21. Januar 2021 – Kreuzung «Bibelaas»

Arbeiten: Rückbau Gebäude; Verlegung Muristrasse bis Kanalbrücke; Strassenbau/Werkleitungen; Rad-/Gehweg; provisorische Parkplätze Shopping Haas

6. Etappe

Februar 2021 bis Ende Januar 2022 – Verbindung Rickenbacherstrasse – Bibelaas

Arbeiten: Erdbauarbeiten/Dammschüttungen; Strassenbau/Werkleitungen; Kleintierdurchlässe; Retentionsfilterbecken; Brücke Fabrikkanal

7. Etappe

März 2021 bis Ende Oktober 2021 – Kreuzung «Hirschen»

Arbeiten: Erdbauarbeiten/Dammschüttungen; Strassenbau/Werkleitungen; Rad-/Gehwege; Brücke Höllibach; Retentionsbecken Landi; Neubau Bachdurchlass; Lärmschutzdamm/Lärmschutzwand

8. Etappe

April 2021 bis Juni 2021 – Kreuzung «Dorf-/Rickenbacherstrasse»

Arbeiten: Erdbauarbeiten; Strassenbau/Werkleitungen; Rad-/Gehwege

9. Etappe

Ende April 2021 bis Ende März 2023 – Ortsdurchfahrt Bickwil/Obfelden

Arbeiten: Werkleitungsumlegungen; Stapel- und Absetzbecken; Gebäudeabbrüche; neues Elektrogebäude inkl. BSA; Aushubarbeiten/Baugrubensicherung; Erstellung Tagbautunnel; Hinterfüllung/Auffüllung Tagbautunnel; Strassenbau/Werkleitungen; Ausrüstung BSA; Lärmschutzwände inkl. Verkleidungen; Rad-/Gehwege und Umgebung

10. Etappe

Ende September 2021 bis Ende März 2023 – Kreuzung «Bibelaas»

Arbeiten: Altlastensanierung; Erdbau/Dammschüttungen; Moorregeneration; Strassenbau/Werkleitungen; Rad-/Gehwege; Umgebungsarbeiten (Parkplatz Gemeinde, Vorplatz)

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Christian Kull

Sektionsleiter

christian.kull@bd.zh.ch
Walcheplatz 2, 8090 Zürich

Kontakt

Tiefbauamt

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