Polizei- und Justizzentrum PJZ: Generalunternehmer bestimmt

Der Regierungsrat hat die Generalunternehmerleistungen für das Polizei- und Justizzentrum PJZ zu 387,8 Millionen Franken an die HRS Real Estate AG vergeben. Mit diesem Pauschalauftrag werden die Baukosten aktuell 0,2 Prozent über dem 2012 vom Kantonsrat bewilligten Objektkredit veranschlagt, was als Punktlandung bezeichnet werden darf.

Neben diesem Objektkredit bilden die vom Regierungsrat bewilligten Mittel in Höhe von 122 Millionen Franken die Grundlage für die Vergabe der Generalunternehmer-Leistungen. Sie enthalten die Kosten für diejenigen Bereiche, die gemäss Weisung zum PJZ-Gesetz aus dem Jahr 2002 gebundene Ausgaben sind. Dazu gehören u.a. die Ausbauten des forensischen Instituts, der Polizeischule sowie ICT- und Sicherheitssysteme. Ebenfalls inbegriffen sind die Kosten für den Ausbau der Einsatzzentrale sowie die Neustartkosten nach dem Projektunterbruch aufgrund des vom Kantonsrat 2010 abgelehnten Objektkredits.

Mit der Vergabe der Generalunternehmerleistungen startet nun – vorbehältlich allfälliger Rechtsmittelverfahren – die bauliche Umsetzung des PJZ. Hierfür werden in einem nächsten Schritt die Werkverträge mit HRS abgeschlossen. Der Bezug ist für 2020/2021 geplant.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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