Schulstufen & Übergänge

Während ihrer schulischen Laufbahn haben Schülerinnen und Schüler einige Übergänge zu bewältigen. Die dazu nötigen Qualifikationen unterscheiden sich jeweils. Die Volksschule unterstützt die Kinder und Jugendlichen bei den damit verbundenen Herausforderungen.

Inhaltsverzeichnis

Themen

Stufen und Übergänge der Volksschule

Das Zürcher Volksschulgesetz (VSG) gliedert die Volksschule in die drei Stufen Kindergarten, Primarschule und Sekundarschule. Diese Struktur hat eine lange Tradition. Die Klassenlehrperson wechselt für die Kinder in der Regel mit dem Übertritt vom Kindergarten in die 1. Primarklasse, beim Wechsel von der 3. in die 4. Primarklasse, sowie beim Übertritt in die Sekundarschule. Mit dem Übertritt in eine Maturitäts- oder Berufsschule verlassen die Jugendlichen schliesslich die Volksschule.

Lehrplan mit 3 Zyklen

Die organisatorische Struktur des Kantons Zürich unterscheidet sich von der Struktur des Lehrplans 21 der Deutschschweizer Kantone. Der Lehrplan teilt die elf Jahre der Volksschule in drei Zyklen ein:

  • Der 1. Zyklus umfasst die Schuljahre 1 bis 4 und somit im Kanton Zürich die zwei Jahre Kindergarten und die ersten zwei Jahre der Primarschule.
  • Der 2. Zyklus umfasst die Schuljahre 5 bis 8 (3. bis 6. Primarklasse) und
  • der 3. Zyklus die Schuljahre 9 bis 11 und somit die drei Jahre der Sekundarschule.

Gelingende Übergänge

Gelingende Übergänge sind ein gemeinsames Ziel aller Beteiligten. Sowohl Lehr- und Fachpersonen, Schulleitungen als auch Familien sowie die Gemeinden können die Kinder mit dem richtigen Wissen bei Übertritten unterstützen. Das Volksschulamt bearbeitet die Thematik «Übergänge» in verschiedenen Projekten.

Frühbereich-Volksschule

Mit dem Projekt «Frühbereich-Volksschule - Schuleingangsphase gestalten (FBVS)» rücken die beiden Übergänge, welche Kinder in der Schuleingangsphase bewältigen müssen, in den Fokus: Der Übergang vom Frühbereich in den Kindergarten sowie vom Kindergarten in die Primarschule. Viele Kinder müssen sich zudem neu in einer Tagesstruktur zurechtfinden.

Im Projekt wurden unterstützende Angebote zum Eintritt in den Kindergarten und zum Eintritt in die 1. Klasse erarbeitet. Sie bieten entweder organisatorische oder pädagogisch-didaktische Hilfestellungen. Interessierte Akteurinnen und Akteure können damit auf theoretisch fundierte und praxiserprobte Anregungen und Tipps zurückgreifen, um Kinder und ihre Familien bei den Übergängen besser zu begleiten.

Die Grafik zeigt das Modell «Produkteentwicklung Projekt FBVS». Das Modell besteht aus zwei Spalten und zwei Zeilen, also vier Feldern. Den vier Feldern sind insgesamt neun Produkte zugeordnet. Sie sind im Projekt «Frühbereich-Volksschule – Schuleingangsphase gestalten (FBVS)» erarbeitet worden. Die linke Spalte trägt den Titel «Organisation». Die rechte Spalte trägt den Titel «Pädagogik-Didaktik-Psychologie». Die Beschriftung der oberen Zeile trägt den Titel «1. Übergang: Frühbereich – Kindergarten». Die untere Zeile trägt den Titel «2. Übergang Kindergarten – 1. Klasse». In der Mitte dieser vier Felder ist ein kleines Feld, indem «Publikationen, Filme, Weiterbildungen» steht und das die Art der Produkte beschreibt. Im linken oberen Feld sind organisatorische Produkte für den 1. Übergang und die jeweilige Autorenschaft benannt. Diese Produkte tragen die Nummern 1 bis 4 und heissen wie folgt:  Produkt 1: «Organisatorischer Leitfaden für Gemeinden zum Übergang vom Frühbereich in den Kindergarten», Autorenschaft: C. Lieger, B. Schwarz de Groot, K. Ganz, N. Geiger; PHZH Produkt 2: «Eltern beim Übergang des Kindes in den Kindergarten begleiten». Praxishilfe für Schulen und Gemeinden zur Gestaltung eines gelingenden Übergangs, Autorenschaft: M. Mulle, Netzwerk Bildung und Familie  Produkt 3: «Horizontale Übergänge am Schulanfang: Perspektiven, Handlungsbedarfe und Visionen», Autorenschaft: C. Wustmann & K. Panitz, PHZH Produkt 4: «Weiterentwicklung  der Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Schulergänzender Betreuung in der Stadt Winterthur», Autorenschaft: R. Weniger & R. Forster; DSS Winterthur Im linken unteren Feld ist ein organisatorisches Produkte für den 2. Übergang und die jeweilige Autorenschaft benannt. Dieses Produkt trägt die Nummern 5 und heisst:  Produkt 5: «Organisatorischer Leitfaden für Schulen zum Übergang vom Kindergarten in die 1. Klasse», Autorenschaft: C. Lieger, B. Schwarz de Groot, K. Ganz, N. Geiger; PHZH Im rechten oberen Feld sind pädagogisch-didaktisch-psychologische Produkte für den 1. Übergang und die jeweilige Autorenschaft benannt. Diese Produkte tragen die Nummern 6 bis 8 und heissen wie folgt:  Produkt 6: «Pädagogisch-didaktischer Leitfaden zum Übergang vom Frühbereich in den Kindergarten», Autorenschaft: A. Fluri, C. Lieger, N. Geiger; PHZH Produkt 7: «Vom Frühbereich in die Schule. Die Bedeutung des Übergangs aus der Perspektive der Kinder, Eltern, Betreuungs- und Lehrpersonen», Autorenschaft: M. Degen & K. Hardegger; MMI Produkt 8: «Kinder und ihre Eltern auf ihrer Reise in den Kindergarten begleiten», Autorenschaft: A. Butters, L. Kamberi; MMI Im rechten unteren Feld das pädagogisch-didaktisch-psychologisches Produkt für den 2. Übergang und die jeweilige Autorenschaft benannt. Dieses Produkt 9 heisst «Pädagogisch-didaktische Leitfaden zum Übergang vom Kindergarten in die 1. Klasse», Autorenschaft: A. Fluri, C. Lieger, N. Geiger; PHZH
Übersicht der organisatorischen und pädagogisch-didaktischen Hilfestellungen aus dem Projekt «Frühbereich-Volksschule - Schuleingangsphase gestalten (FBVS)». Quelle: VSA / raschle & partner

Volksschule-Gymnasium

Im Projekt «Volksschule-Gymnasium (VSGYM)» werden verschiedene Projekte bearbeitet, um den Übertritt fortlaufend zu verbessern.

Volksschule-Berufsbildung

Im ämterübergreifenden Programm «Volksschule-Berufsbildung (VSBB)» wird der Übergang von der Volksschule in die Berufsbildung genauer in den Blick genommen. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aller Beteiligten werden Verbesserungsmöglichkeiten geprüft und entsprechende Massnahmen vorbereitet.

Weiterführende Informationen

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