Als Gemeinde aktiv

Bund, Kantone, Gemeinden, Wirtschaft und Bevölkerung können dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen wie vorgesehen rasch und deutlich zu senken. Welchen Beitrag können die Zürcher Gemeinden leisten? Und wie können sie sich an den Klimawandel anpassen?

Inhaltsverzeichnis

Klimawandel bei uns

Die Temperatur im Kanton Zürich hat sich seit 1864 bereits um 2 °C erhöht. Bei weltweit weiterhin steigendem Treibhausgasausstoss wird die Temperatur bis 2060 um weitere ca. 2,3 °C gegenüber der Periode 1981-2010 ansteigen. Eine Begrenzung des Temperaturanstiegs ist nur durch konsequenten Klimaschutz möglich. Aber selbst in diesem Fall muss sich der Kanton Zürich an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen.

Themenseiten

  • Welche Herausforderungen ergeben sich für Mobilität und Logistik?
  • Wie wirkt sich der Klimawandel auf Wälder und Gewässer aus?
  • Welche Möglichkeiten existieren zur Anpassung an die Klimafolgen im Wald?

Antworten auf diese und weitere Fragen gibt es auf den folgenden Themenseiten.

Infos zu den einzelnen Themenfeldern

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Hilfsmittel zur Klimastrategie

Die Schweiz hat sich verpflichtet, das Klimaziel Netto-Null Emissionen bis 2050 zu erfüllen. Der Wegweiser Klimastrategie für Gemeinden - eine Anleitung in acht Schritten - unterstützt die Gemeinden, dieses ambitionierte Ziel zu erreichen. Weiter zeigt er auf, wie sie den Auswirkungen des Klimawandels begegnen können. Der Wegweiser wurde gemeinsam mit dem Programm 2000-Watt-Gesellschaft des Bundesamtes für Energie/EnergieSchweiz entwickelt und unterstützt kleine und mittlere Gemeinden beim Erarbeiten einer systematischen Klimastrategie.

Hilfsmittel zum Klimaschutz

EnergieSchweiz ist das Programm des Bundesrates zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energie mit freiwilligen Massnahmen. Städte, Gemeinden, Areale sowie Regionen werden von EnergieSchweiz beim Klimaschutz unterstützt. 

Die «Klima- und Energie-Charta der Städte und Gemeinden» vereint die unterzeichnenden Städte und Gemeinden in ihrem Bekenntnis zu einem engagierten und wirkungsvollen Klimaschutz.

Die Ostschweizer Fachhochschule hat eine «Starthilfe kommunaler Klimaschutz» entwickelt. Sie zeigt Gemeinden auf, wie sie die Weichen wirkungsvoll und einfach in Richtung «Netto-Null-Emissionen» stellen können.

Hilfsmittel zur Anpassung an den Klimawandel

Das Bundesamt für Umwelt hat eine Toolbox zur Anpassung an den Klimawandel für Gemeinden entwickelt. Die Toolbox bietet einen Überblick über die wichtigsten möglichen Massnahmen zur Klimaanpassung und zeigt den Gemeinden anhand von konkreten Beispielen, wie die Umsetzung solcher Massnahmen aussehen könnte. 

Im Rahmen des Programms EnergieSchweiz wird aktuell ebenfalls eine Umsetzungshilfe zur Anpassung an den Klimawandel erarbeitet.

Die Baudirektion berät Gemeinden betreffend dem Thema «Hitze im Siedlungsraum». Die Webseite informiert darüber, warum Hitze ein Problem ist und wo im Kanton Zürich die Überhitzung am stärksten ist. Unter dem Motto «Grün und Blau statt Grau» werden 18 Massnahmen beschrieben, um die Hitze im Siedlungsraum zu reduzieren.

Eine Hilfestellung zur Anpassung an die erwarteten Auswirkungen des Klimawandels auf die Biodiversität und auf das Lokalklima bietet der Kanton Aargau.

Kontakt

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft - Sektion Klima und Mobilität

Adresse

Stampfenbachstrasse 12
8090 Zürich
Route (Google)

Telefon

+41 43 259 43 20

Kontaktperson Niels Holthausen

E-Mail

niels.holthausen@bd.zh.ch

Für dieses Thema zuständig: