4.5 Entwicklung der Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer
Gemeinde- und Wirksamkeitsbericht 18.03.2025
Regionale Infrastrukturvorhaben werden in erster Linie durch den Kanton finanziert. Diese Investitionen in die Siedlungsentwicklung tragen zur Steigerung der Bodenpreise bei. Diese Entwicklung führt wiederum zu höheren Erträgen bei der Grundstückgewinnsteuer. Die folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer von 2008 bis 2023. In diesem Zeitraum haben sich die Erträge von 410 Millionen Franken auf 1255 Millionen Franken mehr als verdreifacht. Die Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer fallen im Kanton Zürich ausschliesslich den Gemeinden zu, was im Vergleich mit anderen Kantonen eine seltene Ausnahme darstellt. Lediglich im Kanton Zug fallen die Grundstückgewinnsteuern auch nur den Gemeinden zu.
Die Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer machen in den verschiedenen Gemeinden unterschiedliche Anteile am gesamten Steuerertrag aus. Die folgende Abbildung zeigt den durchschnittlichen prozentualen Anteil der Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer am Gesamtsteuerertrag der Gemeinden im Zeitraum von 2008 bis 2023. Die höchsten Werte weisen die Gemeinden Aesch (16,1 Prozent), Herrliberg (14,9 Prozent) und Uitikon (14,3 Prozent) auf.
Bitte geben Sie uns Feedback
Ist diese Seite verständlich?
Vielen Dank für Ihr Feedback!
Kontakt
Telefon