Werkschau
An der jährlichen Werkschau präsentiert die Fachstelle Kultur 24 künstlerische Positionen aus dem Kanton Zürich, die für einen der zwölf Werkbeiträge nominiert sind.
Inhaltsverzeichnis
Werkschau 2023

Die Fachstelle Kultur ist 2023 erneut zu Gast im Museum Haus Konstruktiv und zeigt dieses Jahr Werke von 24 Zürcher Künstler:innen, die sich um die 12 kantonalen Werkbeiträge im Bereich Bildende Kunst bewerben. Die Werkschau findet vom 28. September bis 8. Oktober 2023 statt.
Informationen und Programm
Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.
Ort: Museum Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, 8001 Zürich
Datum: 28. September bis 8. Oktober 2023
Öffnungszeiten:
- Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag 11 bis 17 Uhr
- Mittwoch und Freitag 11 bis 20 Uhr
- Montag geschlossen
Der Eintritt ist frei.
Vernissage: Mittwoch, 27. September, 19 bis 22 Uhr
Vergabefeier, in Anwesenheit von Regierungsrätin Jacqueline Fehr: Mittwoch, 27. September, 19.30 bis 20 Uhr
Lithic Alliance - Superimpose
(2023, ca. 45 min)
Freitag, 29. September, 18.30 Uhr
Gregory Tara Hari - Almost Heaven
(2023, ca. 30 min)
Samstag, 30. September, 14 Uhr
Samstag, 7. Oktober, 14 Uhr
Latefa Wiersch - Yellow, or what nature implies
mit Kyd, Shebly Al-Baw und Anna Jazewitsch
(2023, ca. 20 min.)
Samstag, 30. September, 15.30 Uhr
Sonntag, 8. Oktober, 14 Uhr
Talaya Schmid - Body Fluids
mit Belia Winnewisser (Sound)
(2023, ca. 20 min)
Mittwoch, 4. Oktober, 19 Uhr
Eine entspannte Form des Speeddatings, die das Publikum zum 1:1-Austausch mit den Künstler:innen und Kunstbulletin-Autor:innen einlädt
Freitag, 6. Oktober, ab 17 Uhr und bis 19 Uhr
Sonntag, 1. Oktober, 11.45 Uhr
mit Alexandra Blättler (Jurymitglied) und Duscha Kistler (Verantwortliche Werkschau)
Mittwoch, 4. Oktober, 17.30 Uhr
mit Simon Husslein und Duscha Kistler (Verantwortliche Werkschau)
Sonntag, 8. Oktober, 11.45 Uhr
mit Alexandra Blättler (Jurymitglied) und Duscha Kistler (Verantwortliche Werkschau)
Für die Führungen ist keine Anmeldung erforderlich.
Gestalterische Workshops für Kinder von 5 bis 10 Jahren
Termine:
- Sonntag, 1. Oktober, 11.15 – 13.15 Uhr
- Sonntag, 8. Oktober, 11.15 – 13.15 Uhr
Die Anzahl der Teilnehmende ist limitiert, eine Anmeldung ist erforderlich.
Nominierte und ausgezeichnete Künstler:innen 2023
24 Künstler:innen, Duos und Kollektive wurden für einen Werkbeitrag nominiert und zeigen an der Werkschau 2023 ihre aktuellen Arbeiten. Die 12 mit einem Sternchen versehenen Positionen werden mit einem Werkbeitrag ausgezeichnet. Die weiteren 12 Positionen werden mit einem Förderbeitrag unterstützt.
Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.
Akosua Viktoria Adu-Sanyah arbeitet mit Negativen ihrer eigenen Fotografien und einer Sammlung alter Fotos aus ihrem Familienarchiv. Ausgehend von der Dunkelheit des Fotolabors entwickelt die Künstlerin innovative Bildverfahren, die den Rahmen der Fotografie sprengen. Mit ihren komplexen und poetischen Arbeiten gewährt sie tiefe Einblicke in ihre eigene Biografie.

Tiere stehen im Zentrum von Benjamin Eggers Werk. Ihn interessiert, wie unterschiedlich sie die Welt wahrnehmen, welche Überlebensstrategien sie entwickelt haben, wie sie sich organisieren und sich gegenseitig beeinflussen. Hinter all dem steht das Bestreben, den menschlichen Blick in Frage zu stellen, der allzu oft nur auf sich selbst gerichtet ist. Für die Werkschau hat Benjamin Egger zwei grossformatige Zeichnungen erarbeitet, in denen er mit Kohle und Wasserfarbe ein dichtes Geflecht aus Pflanzen, Mensch und Tieren entwirft.

Céline Brunko beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis schon länger mit dem Abbau von Baumaterial und der Produktion von Kies und Beton. Die Verschränkung von ökologischen und politischen Themen spielt dabei eine wichtige Rolle. Céline Brunko lässt ihren eigenen Körper mit dem Material in einen Dialog treten. Daraus entsteht ein essayistischer und poetischer Zugang zur Thematik und ein taktiles Bewusstsein für die Natur.

Dominik Zietlow hat Fotografie studiert und arbeitet heute vorwiegend als Videokünstler. Das Wechselspiel zwischen Ton und Bild fasziniert ihn. In seiner in der Werkschau ausgestellten Videoarbeit «Taube Feuer» beobachtet Zietlow fünf telefonierende Menschen an fünf neuralgischen Orten in Zürich. Die Arbeit bricht mit filmischen Konventionen und macht Sehen und Hören anders wahrnehmbar.

Die Kunst von Elio Lüthi ist medial wie thematisch äusserst vielfältig. Was ihn dabei jedoch immer wieder antreibt, ist das Interesse an Strukturen, Vorstellungen und Konventionen, die in unserer Gesellschaft wirken, die aber nicht unmittelbar greif- und sichtbar sind. Kunst soll dabei im besten Fall als eine Art Lunge verstanden werden, die etwas aufnimmt und kondensiert wiedergibt.

Esther Kempf ist eine Künstlerin, die Räume erforscht und verbindet, deren Geschichte und Gegenwart vereint. Ihre künstlerische Praxis zeichnet sich durch ortsspezifische und experimentelle Ansätze aus, die auf einem Zusammenspiel von Raum und Konzept basieren. In der Werkschau stellt Esther Kempf in einer multimedialen Installation eine Zelle nach, die eine ehemalige politische Gefangene in einer Zeichnung festgehalten hat, und macht damit die entsprechenden räumlichen Erfahrungen erlebbar.

Die konzeptuelle Herangehensweise ist charakteristisch für das Werk von Félix, das sich meist einer skulpturalen Annäherung bedient. Seit mehreren Jahren experimentiert er dabei mit unterschiedlichen Gusstechniken. Stösst er damit jedoch an die Grenzen des Umsetzbaren, greift Félix auf andere künstlerische Ausdrucksmittel wie etwa die Performance oder Videoarbeit zurück – für ihn kein Widerspruch, sondern lediglich neue Perspektiven ein und derselben Sache.

Gabriele Garavaglia nutzt seine künstlerische Praxis, um unsere oftmals normative Wahrnehmung herauszufordern, auszutricksen oder gar ins Absurde oder Surreale zu führen. Den Ausstellungsraum versteht er als «Laboratory of Reality»: Ein Stück Realität wird hineingebracht, jedoch nur, um sogleich durch eine spekulative Dimension erweitert zu werden. Die Ausstellungssituation fungiert so als Ort des Entstehens von fiktiven Welten, als Transitraum von einer Realität in eine andere.

GIGAX zeichnet vor allem mit Holzkohle, farbiger Kreide auf Karton oder mit Tinte auf Papier. Mit gezielten Strichen und Akzenten schafft GIGAX grenzenlose Imaginationsräume. Die fabelschönen Bilderwelten schimmern bizarr-grotesk und wunderlich-fremd und wimmeln nur so von fantasievollen Mischwesen, die uns in die Komplexität des Lebens führen. Ab und zu schlüpfen auch besonders mutige Monster aus den Zeichnungen und stellen sich unserer Realität, wie die kürzlich entstandenen Marionetten der Installation Imagos, die in der Werkschau zu sehen sind.

Gregory Tara Haris künstlerische Praxis ist recherche- und kontextbasiert. Sowohl queerfeministische Themen als auch popkulturelle Referenzen prägen seine historisch fundierten und politisch bewussten Performances, Installationen, Texte, Malereien, Fotografien und Videos. Seine Arbeiten sind gewollt spartenübergreifend und changieren oft fliessend von einem Medium ins andere.

Das Tüfteln und Ausprobieren ist eine ihrer Arbeitsmethoden, die Neugierde und Faszination ihr Antrieb. Dabei interessiert die Zwillingsbrüder, wie der Mensch als Teil seiner Umwelt funktioniert, wie er sie wissenschaftlich erschliesst, sie nutzt, mit ihr umgeht und sich – immer wieder aufs Neue – von ihr begeistern lässt und trotzdem drauf und dran ist, sie unwiderruflich zu zerstören. In der Werkschau zeigen sie die Arbeit «Eisbär’n müssen nie weinen», die auf faszinierend unmittelbare Art und Weise Themen wie Klimaerwärmung, Wasserkreislauf, Energie und Umweltpolitik anspricht.

Die Arbeiten von Isabell Bullerschen kreisen thematisch um den Menschen, um nicht-menschliche Entitäten und Technologien und wie diese in Beziehung zu ihrer Umwelt stehen. Ursprünglich aus dem wissenschaftlichen Bereich der Gesellschaftskommunikation kommend, fand Isabell Bullerschen während ihres Masterstudiums an der ZHdK den Weg in die Kunst und zu einer Praxis, die das rationale und das sinnliche Wissen zu verbinden vermag.

Die Einflüsse der Natur sind allgegenwärtig im Schaffen von Ivana Jurisic. Insbesondere der Wald dient ihr als Ort der Inspiration, wo Verbindungen zwischen gefundenen Dingen und Gedanken hergestellt werden. Fundstücke aus der Natur fügen sich organisch in die Kunst von Ivana Jurisic ein und werden zu Schlüsselelementen. So auch in ihrer Arbeit für die Werkschau, welche die Unsicherheiten ihrer eigenen Lebenssituation und auch soziale Themen wie Wohnungsnot und Gentrifizierung thematisiert.

Im Zentrum von Latefa Wierschs Schaffen steht der Körper, den sie als Projektionsfläche geschlechter- und identitätsspezifischer Stereotype aber auch als Verhandlungsfeld gesellschaftlicher und kultureller Repräsentation nutzt. Lebensgrossen Puppen verleiht sie in Performances, in Videos oder fotografischen Inszenierungen ein eigendynamisches Leben und macht sie zu Protagonist:innen von autofiktionalen Erzählungen über die Lebensrealitäten migrantischer Nordafrikaner:innen in europäischen Ländern.

Lithic Alliance ist eine schöpferische Kollaboration zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Akteur:innen der Lithosphäre. Sie resultiert aus der Erkenntnis, dass der Mensch niemals alleiniger Teilnehmer an seinem schöpferischen Handeln sein kann. Aus der Infragestellung des Anthropozentrismus erwuchs das Bedürfnis, den Menschen auch in der gelebten künstlerischen Praxis zu überwinden, was sozusagen ein ‹Entlernen› unserer gewohnten Sicht auf die Welt erfordert. Diese Ansätze lassen sich in vielfacher Weise in den Werken von Lithic Alliance wiederfinden.

Das künstlerische Schaffen von Lourenço Soares ist forschungsbasiert und schafft neue Denkräume. Soares beschäftigt sich multimedial unter anderem mit der Art und Weise, wie die Natur im westlichen Wissenskontext dargestellt wird. Auch formal orientiert sich der Künstler oft an wissenschaftlichen Illustrationen wie Grafiken und Diagrammen. Für die Werkschau schafft er eine mehrteilige, büroartige Inszenierung, in der er die freie Marktwirtschaft und ungebremstes Wachstum verhandelt.

Im Sommer 2017 tauschten Lorenz Bachofner Bošković und Vincent Scarth zum ersten Mal während eines Malprozesses Bilder aus und haben bis heute nicht damit aufgehört. In ihren Arbeiten visualisiert das Malerduo Alltagssituationen oder erzählt Geschichten, wie die vom angefahrenen Dachs, der sich in einen Geist verwandelt. Diese Arbeit und sechs weitere sind in der Werkschau zu sehen.

Ein zentrales Thema in der Arbeit von Paulo Wirz ist das Schaffen mit Symbolen und deren Kontext. Er interessiert sich für den Moment, in dem ein Objekt von einem Wertesystem in ein anderes kippt und so neue Bedeutungen annimmt. Paulo Wirz verwendet alltägliche Gegenstände wie Betten, Bänke, Schränke oder Fenster und verweist damit auf rituelle Praktiken. Zugleich schafft er eine persönliche Verbindung zu unserem Alltag.

Die Malerei von Rebekka Steiger ist von einer ständigen Suche nach neuen Techniken und unbekannten Materialien geprägt. Ausserdem sind andere Kulturen, Sprachen und Menschen jeweils entscheidende Inspirationsquellen für einzelne Arbeitszyklen. Das Werk «Ichor», welches sie in der Werkschau zeigt, ist eines der letzten Gemälde, die während einem siebenmonatigen Aufenthalt in Vietnam entstanden sind. «Ichor» bedeutet auf Altgriechisch so viel wie «das Blut der Götter» und bezeichnet gleichzeitig den Geruch von Regen auf trockener Erde.

Riikka Tauriainen arbeitet seit 2018 an der Serie «Hydrocommons», zu der auch die Arbeit gehört, die sie an der Werkschau zeigt. Die Serie dreht sich um die Vorstellung, dass Wasser durch alles hindurchfliesst. Sei es durch Körper, Gebäude, Strassen, Flüsse oder Wolken. Mit dieser Wahrnehmung einer fluiden Welt geht es der Künstlerin um ein Erweitern von Perspektiven und ein Angebot für eine Veränderung im Denken. Klar politisch, aber in der Methode subtil, abstrakt und doch präzise und vermittelnd.

Seit 2015 arbeitet das Paar zusammen und teilt sich neben dem Wohnatelier auch die Vision gerechterer Strukturen in der Kunstwelt. Ihr Blick bewegt sich zwischen individueller und systemischer Ebene. Sie kritisieren nicht nur ihre eigene Lage, sondern untersuchen messerscharf Strukturen, suchen Verbündete und entlarven so ein elitäres Kunstsystem, in welchem ungerechte Spielregeln herrschen. Solidarität und das Teilen von Macht und Privilegien sind ihre Strategie. Stirnimann-Stojanovic vereinen die beiden Pole der Kunst: «Making and Thinking», Handwerk und Konzept.

Mit ihren einladenden Installationen will Talaya Schmid soziale und politische Strukturen verändern. Sie verhandelt queerfeministische und sexpositive Themen, versucht stereotype Körper- und Rollenbilder aufzulösen und setzt sich für eine vielfältige und fluide Gesellschaft ein. Ihr Beitrag zur Werkschau ist eine Hommage an Körperflüssigkeiten. Die immersive Installation «Liquid Cuntry» besteht aus Textilobjekten, Wandmalerei einem Hörstück und den weichen Tuftings. Diese werden in Talaya Schmids Performances zum Bühnenbild, zum Requisit und zum Accessoire.

Die Themen, die Thi My Lien Nguyen in ihrer Kunst verhandelt, sind eng mit ihr und der Person verbunden, die sie in der Gesellschaft repräsentiert: junge Frau, PoC, Kind der Arbeiter:innenklasse und Angehörige einer Diaspora. Zwangsläufig ist ihre Arbeit politisch. Thi My Lien Nguyen versteht ihre Kunst als leise Art von Aktivismus - der vermittelnde Anspruch ist für sie zentral. Wobei es ihr darum geht, Raum einzunehmen, ohne darum zu bitten. Zu vermitteln, ohne zu erklären; und das auszuhalten. «No Explanation Needed» - so heisst deshalb auch ihre Arbeit für die Werkschau.

Für die Werkschau setzen sich Willimann/Arai mit «Diazotypie-Drucken» auseinander, ein maschinelles Lichtpausverfahren und Vorläufertechnologie des heutigen Kopiergerätes. Ihr Interesse für dieses bildgebende Verfahren ist durch eine Recherche zu Stickstoff entstanden, der zunehmend zu einem Problem für Klima und Biodiversität wird. Willimann/Arai haben diese Technologie, die für die schnelle maschinelle Vervielfältigung von Dokumenten designt wurde, sozusagen gehackt und führen den Prozess in aufwendiger Handarbeit und mit nachhaltigen Ressourcen durch. Mit Hühnermist.

Jury 2023
Die diesjährige Jury setzt sich aus Mitgliedern der kantonalen Kulturförderungskommission sowie externen Fachpersonen zusammen:
- Sabian Baumann (Künstler*, Zürich)
- Alexandra Blättler (Sammlungskuratorin Kunstmuseum Luzern)
- Anders Guggisberg (Künstler, Zürich)
- Sasha Huber (visuelle Künstlerin, Helsinki)
- Deborah Keller (Chefredaktorin Kunstbulletin, Zürich)
- Martin Schick (Performer, Kurator, Kulturmanager, Bern)
Werkbeiträge
An der Werkschau präsentiert die Fachstelle Kultur dieses Jahr 24 künstlerische Positionen aus dem Kanton Zürich, die für einen der 12 Werkbeiträge in der Höhe von je 24'000 Franken nominiert sind. Die Ausstellung wird jeweils von der Fachstelle Kultur konzipiert und umgesetzt und ist seit 2014 zu Gast im Museum Haus Konstruktiv.
Die Werkbeiträge in der Bildenden Kunst werden einmal jährlich in einem zweistufige Verfahren von einer Jury vergeben. Der Beitrag will Kunstschaffenden eine finanzielle Hilfe bieten, um ihre künstlerische Tätigkeit weiterzuentwickeln oder ein konkretes Projekt oder Werk auszuarbeiten. Ziel dieser Art von Förderung ist die unmittelbare und personenbezogene Unterstützung von Künstler:innen mit Wohnsitz im Kanton Zürich. Die Ausstellung im Museum ermöglicht die Vermittlung der Kunstschaffenden und ihrer Arbeit an die breite Öffentlichkeit und das Fachpublikum.
Die Teilnahme an der Ausschreibung ist für etablierte wie auch für junge Kunstschaffende mit wenig Ausstellungserfahrung möglich. Eine Altersgrenze besteht nicht. Einzelne Künstler:innen oder Kollektive können insgesamt maximal drei Werkbeiträge in Empfang nehmen.
Vergangene Werkschauen
Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Die Werkschau 2022 fand vom 29. September bis 9. Oktober 2022 im Museum Haus Konstruktiv statt. 248 Künstler*innen und Kollektive haben sich für einen Werkbeitrag beworben. 30 künstlerische Positionen wurden von einer sechsköpfigen Jury zur Werkschau 2022 im Museum Haus Konstruktiv eingeladen. Folgende wurden mit einem Werkbeitrag von je 24'000 Franken ausgezeichnet:
- Benedikt Bock, Zürich
- Nicolle Bussien, Meilen
- Bettina Carl, Zürich
- Nina Emge, Zürich
- Nils Amadeus Lange, Zürich
- Marc Lee, Eglisau
- Izidora I LETHE, Zürich
- Mickry 3, Zürich
- Johanna Müller, Winterthur
- Marianthi Papalexandri Alexandri, Wald
- Li Tavor, Zürich
- Ian Wooldridge, Zürich
Jury 2022: Sabian Baumann (Künstler*), Alexandra Blättler (Sammlungskuratorin Kunstmuseum Luzern), Anders Guggisberg (Künstler), Sophie Jung (Künstlerin, Basel/London), Deborah Keller (Redaktorin Kunstbulletin, Kuratorin Kunsthalle Arbon), Carmen Weisskopf (Künstlerin, Berlin)
Weitere Nominierte 2022:
- Samrat Banerjee, Zürich
- Lara Dâmaso, Zürich
- Marius Eckert, Zürich
- Leander Eisenmann, Zürich
- Nicola Genovese, Zürich
- Nadia Hauri, Zürich
- Paula Henrike Herrmann, Zürich
- Cathrin Jarema, Zürich
- Val Minnig, Zürich
- Aldo Mozzini, Zürich
- Taiyo Onorato & Nico Krebs, Zürich/Ottenbach
- Ursula Palla, Zürich
- Leila Peacock, Zürich
- Maria Pomiansky, Zürich
- Jack Pryce, Zürich
- Doris Dehan Son, Zürich
- Susan Steiger, Zürich
- Paulo Wirz, Zürich

Die Werkschau 2021 fand vom 30. September bis 10. Oktober 2021 im Museum Haus Konstruktiv statt. 252 Künstler*innen und Kollektive haben sich für einen Werkbeitrag beworben. Folgende wurden mit einem Werkbeitrag von je 24'000 Franken ausgezeichnet:
Josephine Baan
Shamiran Istifan
Gautam Kansara
Roman Selim Khereddine
David Knuckey
Eleonora Meier
Noha Mokhtar
Philip Ortelli
Karoline Schreiber
Pascal Sidler
Peter Tillessen
Jiajia Zhang
Jury 2021: Sabian Baumann (Künstler*), Alexandra Blättler (Sammlungskuratorin Kunstmuseum Luzern), Anders Guggisberg (Künstler), Deborah Keller (Redaktorin Kunstbulletin, Kuratorin Kunsthalle Arbon), Nadia Veronese (Kuratorin Kunstmuseum St.Gallen)
Die Werkschau 2020 fand vom 1. bis 11. Oktober im Museum Haus Konstruktiv statt. 244 Künstlerinnen, Künstler und Kollektive haben sich für einen Werkbeitrag beworben. Folgende wurden mit einem Werkbeitrag von je 24'000 Franken ausgezeichnet:
Pascale Birchler, Zürich
Andriu Deplazes, Zürich
Marianne Halter & Mario Marchisella, Zürich
Raphael Hefti, Zürich
huber.huber, Zürich
Monica Ursina Jäger, Zürich
Thomas Julier, Zürich
Michael Meier & Christoph Franz, Zürich
Gregory Polony, Zürich
Ilona Ruegg, Zürich
Elza Sile, Zürich
U5, Zürich
Die Werkschau 2019 fand vom 26. September bis 6. Oktober im Museum Haus Konstruktiv statt. 2019 haben sich 254 Künstlerinnen und Künstler für einen Werkbeitrag beworben, die folgenden wurden mit einem Werkbeitrag von je 24'000 Franken ausgezeichnet:
Heiko Blankenstein, Zürich
Julia Geröcs, Zürich
Valentin Hauri, Zürich
Alex Herzog, Zürich
Daniel V. Keller, Zürich
Georgette Maag, Zürich
Esther Mathis, Zürich
Giuseppe Micciché, Zürich
Sally Schonfeldt, Zürich
Filib Schürmann, Zürich
Ana Strika, Zürich
Latefa Wiersch, Zürich
Die Werkschau 2018 fand vom 20. bis 30. September im Museum Haus Konstruktiv statt. 2018 haben sich 238 Künstlerinnen und Künstler für einen Werkbeitrag beworben, die folgende erhielten einen Werkbeitrag in der Höhe von 24'000 Franken:
Patricia Bucher
Louisa Gagliardi
Rafael Grassi
Christina Hemauer & Roman Keller
Noha Mokhtar
Taiyo Onorato & Nico Krebs
Valentina Pini
Christian Ratti
Joke Schmidt & Miriam Rutherfoord
Navid Tschopp
Andreas Waldmeier
Die Werkschau 2017 fand vom 21. September bis 1. Oktober im Museum Haus Konstruktiv statt. 2017 haben sich 242 Künstlerinnen und Künstler um einen Werkbeitrag beworben, die folgenden 12 wurden mit einem Werkbeitrag in Höhe von 24'000 Franken ausgezeichnet:
Brigham Baker
Françoise Caraco
Klodin Erb
Jonas Etter
Aurèle Ferrier
Frölicher | Bietenhader
Marianne Halter & Mario Marchisella
Monica Ursina Jäger
Maureen Kaegi
Jos Näpflin
Pascal Schwaighofer
Karin Schwarzbek
Die Werkschau 2016 fand vom 22. September bis 2. Oktober im Museum Haus Konstruktiv statt. 2016 haben sich 219 Künstlerinnen und Künstler um einen Werkbeitrag beworben, die folgenden 12 wurden mit einem Werkbeitrag von 24'000 Franken ausgezeichnet:
Aubry Broquard
Arienne Und Pascale Birchler
Valentin Hauri
Markus Kummer
Ilona Ruegg
Rico Scagliola Und Michael Meier
Katja Schenker
Veronika Spierenburg
Manuel Stehli
Sebastian Utzni
Martina-Sofie Wildberger
Lukas Zimmermann
Die Werkschau 2015 fand vom 24. September bis 4. Oktober 2015 im Museum Haus Konstruktiv statt. 2015 haben sich 207 Künstlerinnen und Künstler um einen Werkbeitrag beworben, die folgenden 12 Künstlerinnen und Künstler bzw. Teams wurden mit einem Beitrag von je 24'000 Franken ausgezeichnet:
Heiko Blankenstein
Maya Bringolf
Andreas Dobler
Federica Gärtner
Susanne Hofer
huber.huber
Andreas Marti
Martin Reukauf
Jonas Schnyder
Filib Schürmann
Jan Vorisek
Wink Witholt
2014 haben sich 165 Künstlerinnen und Künstler bzw. Teams für einen Werkbeitrag beworben. Davon wurden 14 mit einem Werkbeitrag von je 24'000 Franken unterstützt:
Baltensperger+Siepert, Zürich
Nino Baumgartner, Zürich
Patricia Bucher, Zürich
Stefan Burger, Zürich
René Fahrni, Zürich
Roman Gysin, Zürich
Pascal Häusermann, Zürich
Georg Keller, Zürich
Garrett Nelson, Zürich
Anja Schori, Zürich
Veronika Spierenburg, Zürich
Bertold Stallmach, Meilen
Ana Strika, Zürich
Markus Weggenmann, Zürich
2013 haben sich 157 Künstlerinnen und Künstler bzw. Teams für einen Werkbeitrag beworben. Davon wurden 14 mit einem Werkbeitrag von je 24'000 Franken unterstützt:
Kevin Aeschbacher, Zürich
Ursula Biemann, Zürich
Delphine Chapuis Schmitz, Zürich
Adam Cruces, Zürich
Christoph Draeger, Zürich
Florian Germann, Zürich
Karen Geyer, Zürich
Colin Guillemet, Zürich
!Mediengruppe Bitnik, Zürich
Katja Schenker, Zürich
Pascal Sidler, Zürich
Navid Tschopp, Zürich
Markus Weggenmann, Zürich
Wink Witholt, Zürich
2012 haben sich 162 Künstlerinnen und Künstler bzw. Teams für einen Werkbeitrag beworben. Davon wurden 14 mit einem Werkbeitrag von je 18'000 Franken unterstützt:
Linus Bill & Adrien Horni, Zürich
Vanessa Billy, Zürich
Robert Estermann, Zürichx
Bob Gramsma, Zürich
Paul Harper, Zürich
Thomas Isler, Zürich
Georg Keller, Zürich
Esther Kempf, Zürich
Mia Marfurt, Zürich
Michael Meier & Christoph Franz, Zürich
Fabio Marco Pirovino, Zürich
Roland Roos, Zürich
Karin Schwarzbek, Zürich
Lena Maria Thüring, Zürich
Bitte geben Sie uns Feedback
Ist diese Seite verständlich?
Vielen Dank für Ihr Feedback!
Kontakt
8090 Zürich
Ihre Ansprechperson für
die Bildende Kunst ist
Duscha Kistler.