Gewaltschutz & Bedrohungsmanagement

Die Kantonspolizei Zürich hat zur Unterstützung der regionalen Polizeidienststellen den Dienst Gewaltschutz eingerichtet. Er ist eine der zentralen Anlaufstellen im Kantonalen Bedrohungsmanagement für ernsthaft bedrohte und gefährdete Personen sowie Institutionen.

Das Wichtigste in einfacher Sprache

Fühlen Sie sich bedroht?
Sind Sie Opfer von Gewalt geworden?
Haben Sie gehört oder gesehen, wie jemand Opfer von Gewalt wurde?

Die Polizei hilft in jedem Fall.
Sie können der Polizei helfen.

Hier finden Sie eine Liste mit Beratungsstellen und Polizeiposten.

Bei einem Notfall rufen Sie sofort die Polizei: Telefonnummer 117.

Gewalt im Voraus erkennen

Prävention vor Repression – gemeinsam vorausschauend denken und handeln. Gewalt im Voraus erkennen und abwenden heisst, auf Vorzeichen zu achten und heikle Situationen aktiv zu entschärfen. Im Bedrohungsmanagement steht der Opferschutz zuoberst.

Bedrohungsmanagement

Das Bedrohungsmanagement hat das Ziel, Gewalttaten zu verhindern. Im Vorfeld von schweren zielgerichteten Gewalttaten gibt es oft Anzeichen oder Verhaltensweisen, die vom Täter oder von der Täterin ausgehen. Mit dem Bedrohungsmanagement wird alles daran gesetzt, diese Vorzeichen zu erkennen, die Lage einzuschätzen und entsprechend zu entschärfen. Damit dies gelingt, arbeiten die polizeilichen Fachstellen mit verschiedenen Institutionen und Behörden zusammen.

Ziele des Bedrohungsmanagements

  • Früherkennung gefährlicher Entwicklungen
  • Verhinderung von Gewalt
  • Eingrenzung von bedrohlichem Verhalten
  • Entschärfung von Eskalationspotenzial für Gewalttaten
  • Entlastung von Betroffenen in Gefährdungssituationen
  • Herbeiführung von Lösungen; Bestrafung steht nicht im Vordergrund
  • Information über spezialisierte Beratungs- und Betreuungsangebote
  • Schutz der Gesundheit und Integrität der Bevölkerung 

Breitabgestütztes Netzwerk

Um Gefährder oder Gefährderinnen zu erkennen und einzuschätzen, müssen Behörden, Ämter, Gemeinden, Schulen und private Institutionen gut vernetzt sein. Es braucht dafür einen guten Kontakt und ein gemeinsames Verständnis von Gewaltschutz. Wenn es Zeichen gibt, die Anlass zur Sorge geben, müssen die richtigen Stellen informiert werden. Das Bindeglied zwischen Institutionen und Polizei sind bezeichnete Ansprechpersonen. Sie gelangen mit den Informationen an polizeiliche Fachstellen.

Persönlicher Beitrag

Teilen Sie der Kantonspolizei Zürich Ihre Anliegen und Feststellungen mit. Nehmen Sie Kontakt auf und helfen Sie so, schwere Gewaltdelikte möglichst zu verhindern!

Weiterführende Informationen

Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Kontakt

Kantonspolizei Zürich - Präventionsabteilung

Telefon

+41 58 648 14 20

E-Mail

gewaltschutz@kapo.zh.ch

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Kantonspolizei Zürich - Kommunikationsabteilung

Adresse
Güterstrasse 33
Postfach
8010 Zürich
Route (Google)
Telefon
+41 58 648 11 11

E-Mail
info@kapo.zh.ch

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