Regierungsrat Mario Fehr: «Es lebe der Sport – ganz besonders in struben Zeiten»

Abschalten ist wichtig und tut gut. Den Kopf lüften, sich bewegen, Gleichgesinnte treffen. Das sind Möglichkeiten, die uns der Sport bietet. Als Sportminister freue ich mich, dass sich der Kanton Zürich mit grossem Engagement für den Jugend- und Breitensport und die gezielte Sportförderung einsetzt. Ein Engagement, das sich langfristig und auf allen Ebenen auszahlt. Beispiele gefällig?

Mario Fehr, Regierungsrat.
Regierungsrat Mario Fehr. Quelle: Staatskanzlei

Abschalten ist wichtig und tut gut. Den Kopf lüften, sich bewegen, Gleichgesinnte treffen. Das sind Möglichkeiten, die uns der Sport bietet. Als Sportminister freue ich mich, dass sich der Kanton Zürich mit grossem Engagement für den Jugend- und Breitensport und die gezielte Sportförderung einsetzt. Ein Engagement, das sich langfristig und auf allen Ebenen auszahlt. Beispiele gefällig?
Jüngst durften wir die finanzielle Unterstützung aus dem Sportfonds für die Kandidatur der EURO 2025 der Frauen in der Schweiz kommunizieren. Erhält die Schweiz den Zuschlag, ist das ein Gewinn für den Schweizer Frauenfussball. Mit dem Letzigrund wäre Zürich eine von acht Austragungsstätten.
1971 wurde oberhalb des Walensees die Sportanlage Kerenzerberg in Betrieb genommen. Im 50. Jubiläumsjahr konnte im Dezember 2021 auch die Wiedereröffnung des renovierten und erweiterten Sportzentrums gefeiert werden. Im drittgrössten polysportiven Sportzentrum der Schweiz trainieren 75 Prozent der Sportlerinnen und Sportler aus dem Kanton Zürich und aus Zürcher Schulen. Kantonale Jugend+Sport-Kurse werden regelmässig durchgeführt – erfolgreich und seit vielen Jahrzehnten. Denn 2022 hat auch der Bund Grund zum Feiern: das Schweizer Sportförderprogramm J+S wird ebenfalls 50 Jahre alt.
Zurück zum Kanton Zürich: Dank der Jubiläumsdividende der Zürcher Kantonalbank (ZKB) kann das kantonale Sportamt in den Gemeinden Massnahmen zur gezielten Sportförderung anbieten. Die Gemeinden haben sich zu bewerben: Einerseits bis Ende Januar 2022 für eine von zehn Sportboxen. Die «Sportbox» ist ein innovatives Verleihsystem von Sport- und Fitnessausrüstungen. Oder bis Ende März 2022 um einen Unterstützungsbeitrag zur Erstellung einer öffentlichen Outdoor-Fitnessanlage oder einer frei zugänglichen Anlage für den Individualsport (Beachvolleyfeld, Pumptracks, Skate-Anlage etc.). Zehn Gemeinden wird ein Beitrag von 25'000 Franken ausgerichtet.
Beide Massnahmen sind Investitionen in eine direkte und unkomplizierte Sportförderung, von der alle Sportbegeisterten profitieren können. Für mich zählt dabei ganz besonders: Sport auf allen Ebenen ermöglicht es uns abzuschalten – es lebe der Sport, gerade in diesen struben Zeiten!

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