Regierung heisst Zusammenschluss von Elgg und Hofstetten gut
Medienmitteilung 11.05.2017
Die Gemeinden Elgg und Hofstetten haben sich im Januar 2017 in Volksabstimmungen überaus klar für einen Zusammenschluss der politischen Gemeinden sowie der Primarschulgemeinden ausgesprochen. Der Regierungsrat hat den Zusammenschlussvertrag der Gemeinden nun genehmigt und beantragt dem Kantonsrat, dies ebenfalls zu tun.
Gemeindestrukturen sollen einfacher werden und Gemeinden sollen fähig sein, ihre Aufgaben dezentral und in hoher Qualität zu erfüllen: Das sind zwei der Vorgaben, an denen der Regierungsrat Fusionsprojekte von Gemeinden misst. Der Regierungsrat hat den vorliegenden Zusammenschlussvertrag der Gemeinden Elgg und Hofstetten geprüft. Er ist dabei zum Schluss gekommen, dass die geplante Fusion im Interesse des Kantons ist. Die erweiterte Gemeinde ist nach Ansicht des Regierungsrates in der Lage, ihre Aufgaben selbständig zu erfüllen und der Bevölkerung zeitgemässe Dienstleistungen zu bieten.
Mit Ja-Stimmen-Anteilen von 90,9 Prozent (Hofstetten) und 70,6 (Elgg) haben sich die Stimmberechtigten der beiden Gemeinden im Januar 2017 für die Fusion ihrer politischen Gemeinden ausgesprochen.
Der Regierungsrat begrüsst den Zusammenschluss. Nach seiner Ansicht entsteht eine geografisch zweckmässig abgegrenzte Gemeinde mit einer Fläche von 24,4 km2 und rund 4700 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die erweiterte Gemeinde trägt den Namen Elgg, wo sich auch der Sitz der künftigen Gemeindeverwaltung befindet. Bereits im Jahr 2016 hatte der Regierungsrat den beiden Gemeinden zugesichert, den Zusammenschluss mit einer Subvention von gesamthaft 2,35 Millionen Franken zu unterstützen.
(Medienmitteilung des Regierungsrates)
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