Rücktritt von Staatsarchivar Otto Sigg

Der Regierungsrat hat Dr. Otto Sigg unter Verdankung seiner langjährigen und erfolgreichen Tätigkeit als Staatsarchivar auf den 1. Mai 2006 aus dem Staatsdienst entlassen. Dr. Otto Sigg war nach seinem Studium und der Promotion an der Universität Zürich seit 1969 für das Staatsarchiv des Kantons Zürich tätig. 1983 wurde er vom Regierungsrat zum Staatsarchivar ernannt. Seither leitete er die Geschicke des Staatarchivs. Wesentliche Eckpunkte seiner Tätigkeit sind der Bezug des Standortes Irchel und die Begleitung des Erweiterungsbaus, der dieses Jahr in Betrieb genommen werden konnte. Neben der Führung des Staatsarchivs und dem Engagement in zahlreichen Gremien setzte Dr. Otto Sigg einen Schwerpunkt bei der Bearbeitung der Zürcher Kantonsgeschichte. Als Frucht jahrelanger Arbeit legte Dr. Otto Sigg dieses Jahr einen beeindruckenden und nützlichen Führer zu den Archiven der Zürcher Gemeinden und Kirchgemeinden vor. Wie bereits frührer gemeldet hat Dr. phil. Beat Gnädinger am 1. Mai 2006 die Leitung des Staatsarchivs übernommen.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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