Cleantech & Food

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Der Schlüsselbranche Cleantech werden Umwelttechnik- und Energietechnologien zugeordnet. Auch die Food-Branche gehört dazu. Diese hat sich in Zürich dank starken Unternehmen, Hochschulen und ihren Spin-offs zu einem dynamisch wachsenden Zentrum entwickelt.

Bedeutung

Das kreative Potenzial im Kanton und der allgemein spürbare Trend zu mehr Nachhaltigkeit sind Treiber für innovative Ideen, Projekte und Unternehmen. Dazu kommt der steigende Bedarf an Gütern, Produkten und Dienstleistungen mit dem endlichen Angebot natürlicher Ressourcen und der Notwendigkeit der Klimaschonung in Einklang zu bringen. Dafür müssen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in nachhaltigem Wirtschaften vereint werden. Der Einsatz von Cleantech mündet damit in umweltschonendem, nachhaltigem Wachstum.

Zur Schlüsselbranche Cleantech gehören folgende Teilmärkte:

  • nachhaltiges Ressourcenmanagement
    (z. B. Oekodesign mit dem Ziel, Umweltwirkungen von energieverbrauchsrelevanten Produkten unter Berücksichtigung des gesamten Lebensweges zu mindern)
  • erneuerbare Energien und Materialien (z. B. Photovoltaik)
  • effiziente Energiesysteme und -anwendungen (z. B. Gebäudesanierung)
  • nachhaltige Mobilität (z. B. Verkehrskonzepte)
  • Ressourcenschutz und Emissionsreduktion (z. B. Trinkwasser- / Abwasserbehandlung)
  • Food: Entwicklung, Produktion, Verpackung und Lieferung von Lebensmitteln

Namhafte Cleantech-Unternehmen

Agile Wind Power AG, Amstein & Walthert, B-Works, Carbon Delta, Climeworks AG, eaternity, Elektron, Ernst Schweizer AG, Flisom AG, Fluidsolids Biocomposites, H2 Energy, HeiQ, Katadyn Produkte AG, Kyburz, Siemens Schweiz AG, Sika Schweiz AG

Namhafte Food-Unternehmen

Im Kanton Zürich haben namhafte Unternehmen, wie Lindt & Sprüngli, Delica AG, Fresh Food & Beverage Group AG, Barry Callebaut AG, Aryzta AG oder Givaudan ihren Hauptsitz.

Neben den grossen Unternehmen sind in den letzten Jahren viele Start-ups im Foodtech-Bereich entstanden, wie zum Beispiel Planted AG, das 2021 zum Start-up des Jahres gekürt wurde. Weitere Start-ups sind Sera Intelligence GmbH, Yasai, Crowd Container, Essento Insect Food, Farmy.ch, Flavor Wiki, Mirai Foods. 

Studien & Berichte

Agro-Food-Ökosystem im Kanton Zürich – Stärken, Schwächen, Chancen

Agro-Food-Ökosystem im Kanton Zürich – Stärken, Schwächen, Chancen
Agro-Food-Ökosystem im Kanton Zürich – Stärken, Schwächen, Chancen
Herausgeber/in
Standortförderung, Kanton Zürich
Publikationsdatum
Februar 2023
Autor/in
Swiss Food Research

Zielsetzung 

Die verstärkten Anforderungen betreffend Nachhaltigkeit, Effizienz und der Schonung von Ressourcen durch Gesellschaft und Wirtschaft sind mittlerweile Allgemeinwissen. Entsprechende Forderungen haben es auf der politischen Agenda weit nach oben geschafft. Mit verschiedenen Veranstaltungen, wie dem Lifefair Forum oder dem Swiss Green Economy Symposium, holen wir Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an einen gemeinsamen Tisch und diskutieren Fragestellungen und Ideen. 

In der Food-Branche wollen wir die Vernetzung im Kanton Zürich weiter stärken. Denn eine aktive, gut vernetzte Food-Szene treibt Innovationen voran und leistet einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und macht so den Standort Zürich für neue Unternehmen attraktiv.

Ansprechpartner

Beat Rhyner

Projektleiter Cleantech & Aerospace

beat.rhyner@vd.zh.ch
+41 43 259 26 23

Anne Schmidt

Projektleiterin Food

anne.schmidt@vd.zh.ch
+41 43 259 26 19

Kontakt

Amt für Wirtschaft - Standortförderung

Adresse

Walchestrasse 19
8090 Zürich
Route (Google)

Telefon

+41 43 259 49 92


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13.30 bis 17.00 Uhr

E-Mail

standort@vd.zh.ch

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Kontakt ausschliesslich für Medienanfragen

E-Mail
kommunikation.awi@vd.zh.ch

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