
Hitzetage und Tropennächte nehmen zu. Es gibt vermehrt Hitzeinseln in Städten und Gemeinden. Das belastet die Gesundheit. Doch Gemeinden können mit gezielten Massnahmen gegensteuern.
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Wo ansetzen?
Das Motto lautet: «Grün und Blau statt Grau». Pflanzen, Wasser und Schatten sorgen für ein angenehmeres Klima. Wichtig ist auch, Zuflüsse von kühler Luft in die Siedlungen zu erhalten und keine Kaltluft-Barrieren zu schaffen. Wie das geht, hat das AWEL zusammengestellt.
Massnahmen gegen Hitze ergreifen
Überbauungen müssen so geplant werden, dass keine Hitzeinseln entstehen. Die klimaangepasste Siedlung der Zukunft hat viele Bäume, Grünflächen und Wasser.

Bei der Orts- und Stadtplanung ansetzen
Mit der Gesetzesrevision «Klimaangepasste Siedlungsentwicklung» steht den Gemeinden ein neues rechtliches Instrumentarium zur Verfügung, um eine klimaangepasste Siedlungsentwicklung voranzubringen.
Klimakarten nutzen
Durch den Klimawandel wird die Hitze in Städten und Gemeinden zunehmend problematisch. Deshalb hat der Kanton Zürich die Klimasituation mit einem Modell genau untersucht. Sie können damit die Situation in Ihrer Gemeinde beurteilen.

Planungstool «Hitze im Siedlungsraum» anwenden und für Bauherrenberatung nutzen
Analysieren Sie für Ihr Areal die klimatische Situation vor Ort. Dieses Tool eignet sich auch, um im Rahmen der Bauherrenberatung ein Standortdatenblatt abzugeben.
Gesundheitsrisiken erkennen und angehen
Der Klimawandel sorgt für mehr Hitze tagsüber und nachts. Dies kann die gesundheitlichen Risiken insbesondere für bestimmte Personengruppen erhöhen.
Kursangebote und Vernetzung
Kurse
11.09.2025 | 13:00 bis 17:15 | Kanton Zürich | Gemeindeworkshop Hitzeminderung Setzen Sie sich einen halben Tag mit den Grundlagen der Hitzeminderung auseinander. Wie lassen sich die kantonalen Klimakarten nutzen? Welche Möglichkeiten bietet das neue PBG? Welche Massnahmen sind für Ihre Gemeinde geeignet? In Kürze finden Sie hier die Details. |
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Vernetzung
Arbeitsgruppe Hitzeminderung | Gemeinsam für kühlere und lebenswertere Gemeinden! Viele Gemeinden stehen vor ähnlichen Herausforderungen im Umgang mit Hitze. Der Austausch untereinander und das Lernen aus bereits gemachten Erfahrungen bieten wertvolle Lösungsansätze. Die Arbeitsgruppe im Rahmen des Klimadialogs Kanton – Gemeinden setzt genau hier an: An zwei bis drei Treffen pro Jahr diskutieren wir relevante Themen und besuchen gelungene Praxisbeispiele vor Ort. Machen Sie mit! |
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Sie kommen bei einer bestimmten Frage nicht weiter und brauchen Unterstützung? Nehmen Sie die Fachberatung des Kantons für Gemeinden in Anspruch.
Förderung
Zum Thema Hitze gibt es folgendes Förderprogramm zur finanziellen Unterstützung, das Ihre Gemeinde nutzen kann.
Förderprogramm Anpassung an den Klimawandel des Bundes
Das Förderprogramm unterstützt Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel in der Schweiz, sodass wir uns als Gesellschaft schneller an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen können. 2025 unterstützt der Bund bewährte Lösungen, damit sie schnell verbreitet werden können. Ab 2026 werden auch neue Ansätze gefördert, um auf neue oder zunehmende Folgen des Klimawandels zu reagieren.
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Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft – Sektion Klima und Mobilität
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