Nach dem Bau der Limmattalbahn verläuft in Schlieren der Durchgangsverkehr in Ost-West-Richtung vermehrt über die Bernstrasse. Um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, muss deshalb die Engstringerkreuzung ausgebaut werden.
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Projektübersicht
Ausbau zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit
Die Bernstrasse ist schon heute sehr stark ausgelastet. Um die Verkehrsverlagerungen bewältigen zu können, ist ein weitreichender Ausbau der Engstringerkreuzung erforderlich, ohne dass die Höhenlage der Kreuzung verändert wird. Da neben der Limmattalbahn auch Veränderungen im städtischen Umfeld eine Anpassung der Strasseninfrastruktur erfordern, wurde der Neubau des Kreisels Engstringerstrasse/Rütistrasse ins Projekt integriert.
Für die Projektierung dieses Strassenprojekts hat der Regierungsrat im Januar 2015 eine Ausgabe von rund 3 Millionen Franken bewilligt. Die öffentliche Planauflage hat im September 2019 stattgefunden.
Ende Juni 2022 zog die Stadt Schlieren ihre Einsprache nach zweieinhalb Jahren zurück. Bis dahin verzichtete das kantonale Tiefbauamt auf Einigungsverhandlungen mit den privaten Einsprechenden, weil Einigungsgespräche mit Einsprechenden wesentlich einfacher zu führen sind, wenn Stadt und Kanton gemeinsam auftreten. Die Verhandlungen mit den übrigen 14 Einsprechenden dauern voraussichtlich bis Mitte 2024 und das Projekt kann im dritten Quartal 2024 durch den Regierungsrat festgesetzt werden.
Baubeginn
Sofern gegen die Festsetzung keine Rechtsmittel ergriffen werden, plant das kantonale Tiefbauamt frühestens Ende 2025 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Bauzeit beträgt rund zweieinhalb Jahre.
Weiterführende Informationen
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