Gezielte Schwerpunktaktionen erhöhen die Sicherheit

Die 24-Stunden-Gesellschaft manifestiert sich auch im Strassenverkehr. Auf diese sich verändernde Situation muss sich auch die Verkehrspolizei bei ihrer Kontrolltätigkeit einstellen, wenn sie die Sicherheit auf den hiesigen Strassen wirksam gewährleisten und erhöhen will.

Die Kantonspolizei Zürich führt regelmässig mit den Kommunalpolizeien im Kanton gemeinsame verkehrspolizeiliche Schwerpunktaktionen durch. Deren Ziel ist es, gemeinsam über einen definierten Zeitraum nach vorgegebenen Themen verkehrspolizeiliche Kontrollen durchzuführen und die Wirkung zu erfassen. Die Themen der polizeilichen Schwerpunktaktionen orientieren sich zeitlich und inhaltlich auch nach Kampagnen von bfu und TCS.

In den vergangenen drei Jahren konzentrierten sich die verkehrspolizeilichen Schwerpunktaktionen auf die Bereiche Motorrad, Bike und E-Bike, Senioren, Fahrfähigkeit, Ablenkung und Schulanfang. Nach Abschluss der Schwerpunktaktionen wird über die Resultate – die Wirkung der polizeilichen Arbeit – jeweils öffentlich informiert.

Zum Beispiel wurde im Rahmen der Auswertung der Schwerpunktaktionen zum Thema «Fahrfähigkeit» die Kontrollzeit der angetroffenen nicht-fahrfähigen Fahrzeuglenkenden ausgewertet. Tendenziell, über alle Fälle gesehen, wurden die meisten nicht-fahrfähigen Fahrzeuglenkenden zwischen 19 und 9 Uhr angetroffen. Demgegenüber stehen jene nicht-fahrfähigen Fahrzeuglenkenden, die unter Einfluss von Betäubungsmitteln oder neuen psychoaktiven Substanzen über den ganzen Tagesverlauf, insbesondere aber ab 15 bis 23 Uhr angetroffen wurden.

Diese auszugsweisen Resultate widerspiegeln das Konsumverhalten unserer 24-Stunden-Gesellschaft. Die polizeiliche Kontrollaktivität zur Überprüfung der Fahrfähigkeit beschränkt sich deshalb nicht nur auf die Nachtzeit und auf die Wochenenden, sondern wird immer wieder derart angepasst, dass es der Verkehrssicherheit dienlich ist.

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