Werkbeiträge und Förderbeiträge im Bereich Bildende Kunst
Medienmitteilung 28.11.2025
Der Kanton Zürich lädt vom 29. November 2025 bis zum 4. Januar 2026 zum ersten Mal ins Kunst Museum Winterthur I Beim Stadthaus zur jährlichen Schau des Zürcher Kunstschaffens ein. Die fünfköpfige Jury zeichnet zwölf Kunstschaffende mit Werkbeiträgen in der Höhe von je 24’000 Franken sowie zwölf Kunstschaffende mit Förderbeiträgen in der Höhe von je 8’000 Franken aus.
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Die Werkschau des Kantons Zürich bietet vom 29. November 2025 bis zum 4. Januar 2026 einen vielseitigen Einblick in das professionelle Zürcher Kunstschaffen. Im Rahmen der Ausstellung vergibt die Fachstelle Kultur ihre Auszeichnungen im Bereich Bildende Kunst: Zwölf Werkbeiträge von je 24'000 Franken sowie zusätzlich zwölf Förderbeiträge von je 8'000 Franken. Mit diesen Auszeichnungen unterstützt die kantonale Kulturförderung gezielt die Weiterentwicklung der künstlerischen Arbeit und leistet einen Beitrag zur Sicherung der fairen Arbeitsbedingungen für Kunstschaffende.
Zum ersten Mal findet die Ausstellung im Kunst Museum Winterthur I Beim Stadthaus statt. Mit der Wahl des neuen Ausstellungsortes möchte die Fachstelle Kultur die Qualität und Vielfalt des kulturellen Angebots im gesamten Kanton Zürich unterstreichen. Die Kulturstadt Winterthur und das Kunst Museum Winterthur, das über eine beeindruckende Sammlung verfügt und ein attraktives Ausstellungsprogramm zeigt, bieten den perfekten Rahmen für die Präsentation des aktuellen Zürcher Kunstschaffens.
270 Kunstschaffende aus dem Kanton Zürich haben sich dieses Jahr um einen Werkbeitrag beworben. In einem zweistufigen Prozess hat eine fünfköpfige Jury die eingegangenen Portfolios begutachtet und 24 Kunstschaffende aufgrund ihrer Entwicklung der letzten drei Jahre zur Werkschau 2025 eingeladen. Ihre in der Ausstellung gezeigten Werke bilden die Grundlage für die Vergabe der zwölf Werkbeiträge. Massgeblich für die Empfehlung der Jury ist die künstlerische Qualität und Originalität der präsentierten Arbeiten.
Die Vergabe der Werkbeiträge findet in Anwesenheit von Regierungsrätin Jacqueline Fehr und Stadtpräsident Michael Künzle am Freitag, 28. November 2025, ab 17.30 Uhr im Kunst Museum Winterthur I Beim Stadthaus statt.
Die Werkbeiträge 2025 gehen an folgende Zürcher Kunstschaffende:
Die Ausgezeichneten
- Paloma Ayala
- Roman Selim Khereddine
- Alina Kopytsia
- Jiří Makovec
- Nina Mambourg
- Christof Nüssli
- Leila Peacock
- Michaël Reinhold
- lean rüegg
- Dimitrina Sevova
- Li Tavor
- Paulo Wirz
Die Jury
Die von der Fachstelle Kultur berufene Jury setzt sich zusammen aus den Mitgliedern der Fachgruppe Bildende Kunst der kantonalen Kulturförderungskommission Sabian Baumann (Künstler*, Zürich), Anders Guggisberg (Künstler, Zürich) und Deborah Keller (Chefredaktorin Kunstbulletin, Zürich), Linda Jensen (freischaffende Kuratorin, Zürich) sowie der externen Fachperson Steven Schoch (Künstler/Performer, Basel).
Werkschau-Programm
Vernissage
Freitag, 28. November, von 17.30 bis 21 Uhr
Vergabefeier
in Anwesenheit von Regierungsrätin Jacqueline Fehr und Stadtpräsident Michael Künzle Freitag, 28. November, von 17.30 bis 19 Uhr
Performances
Sonntag, 30. November 2025, 14 Uhr
lean rüegg
the bones you break bend in revenge, Dauer: ca. 20 min
Mit Texten von lean rüegg, performt von lean rüegg, Odesa Varela und Pam Meyer
Führungen durch die Ausstellung mit Jurymitgliedern
Sonntag, 30. November, 13–14 Uhr
Linda Jensen (Jurymitglied) mit Jelena Delic-Müller (Verantwortliche Werkschau)
Dienstag, 9. Dezember, 18.30–19.30 Uhr
Anders Guggisberg (Jurymitglied) mit Jelena Delic-Müller (Verantwortliche Werkschau)
Führungen durch die Ausstellung mit Vermittler:innen vom Kunst Museum Winterthur
Dienstag, 16. Dezember, 18.30–19.30 Uhr
Sonntag, 21. Dezember, 13–14 Uhr
Sonntag, 4. Januar 2026, 13–14 Uhr
Für Führungen ist keine Anmeldung erforderlich
28. November 2025 bis 4. Januar 2026
«Werkschau» zu Gast im Kunst Museum Winterthur I Beim Stadthaus
Museumsstrasse 52
8400 Winterthur
www.kmw.ch
Öffnungszeiten:
Di: 10–20 Uhr
Mi & So: 10–17 Uhr
Mo geschlossen
Der Eintritt ist frei.