Regierungsrat unterstützt 34 Projekte der Entwicklungszusammenarbeit

Der Regierungsrat bewilligt rund 2 Mio. Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds für die Entwicklungszusammenarbeit (EZA). Er unterstützt damit Projekte in Asien, Afrika, Lateinamerika sowie in Osteuropa.

Die meisten Projekte werden mit einem Beitrag von 45'000 Franken gefördert. Einen Schwerpunkt setzt der Regierungsrat bei einem Projekt für eine nachhaltigere Energieversorgung tibetischer Siedlungen in Indien (300'000 Franken). Stromausfälle, Spannungsschwankungen und hohe Elektrizitätskosten erschweren dort den Betrieb von Institutionen wie Schulen, Gesundheitszentren oder Klöstern. Das Ziel des Projekts ist, eine verlässliche, finanziell tragbare sowie umweltfreundliche Stromversorgung mittels Solarenergie sicherzustellen, und die tibetische Gemeinschaft in Indien zu stärken.

Gemäss dem Lotteriefondsgesetz können EZA-Projekte mitfinanziert werden, wenn sie in Staaten ausserhalb der EU durchgeführt werden, die gesuchstellenden Organisationen Zewo-zertifiziert sind und überdies Beiträge der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) erhalten. Für die EZA standen dieses Jahr höchstens 2 Mio. Franken zur Verfügung.

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