Stellungnahme Regierungsrat zur Integration der CS in die UBS

Heute Morgen hat die UBS mitgeteilt, dass die Credit Suisse vollumfänglich in die UBS integriert wird. Der Regierungsrat erachtet den Entscheid unter den schwierigen Umständen als bestmögliche Lösung im Interesse der Stabilität des Wirtschafts- und Finanzplatzes. Der Regierungsrat bedauert den angekündigten Stellenabbau. Gleichzeitig stimmen die robuste Situation auf dem Arbeitsmarkt und die geplanten Abfederungsmassnahmen zuversichtlich. Die regionalen Arbeitsvermittlungszentren können ausserdem Stellensuchende kompetent unterstützen.

Der Finanzplatz Zürich ist mit einer Bruttowertschöpfung von fast 30 Mrd. Franken und über 97’000 Vollzeitstellen eine bedeutende Stütze der Zürcher Wirtschaft und der grösste Finanzstandort der Schweiz. Der Regierungsrat erachtet die Integration der Marke Credit Suisse in die UBS angesichts der schwierigen Voraussetzungen als die bestmögliche Lösung für die Stabilität des Wirtschafts- und Finanzplatzes Zürich und des Standorts Schweiz.

Stellenabbau bedauerlich – Arbeitsmarkt stimmt zuversichtlich

Der Regierungsrat bedauert den angekündigten Stellenabbau und die daraus resultierenden Entlassungen. Gleichzeitig stimmen die Situation auf dem Arbeitsmarkt und die angekündigten Abfederungsmassnahmen zuversichtlich. Die regionalen Arbeitsvermittlungszentren verfügen über das Know-how und die erforderlichen Kapazitäten, um Stellensuchende kompetent zu unterstützen. Der Regierungsrat ist ausserdem zufrieden über die Zusicherung, dass die UBS sämtliche Lehrstellen von UBS und CS in der Schweiz für 2024 auch nach der Integration von Credit Suisse Schweiz garantieren wird.

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