Laufen-Uhwiesen: Sichere Veloverbindung zwischen Autobahnanschluss und Kreisel Eichhof

Die Lauferstrasse wird zwischen Dachsen und Uhwiesen für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velofahrende sicherer gemacht. Der Regierungsrat hat für das letzte Teilstück dieses Projekts zwischen dem Autobahnanschluss Uhwiesen und dem Kreisel Eichhof 4 Millionen Franken bewilligt und das Teilprojekt festgesetzt.

Die Lauferstrasse auf dem Gebiet der Gemeinde Laufen-Uhwiesen ist eine Kantons-strasse, die von zahlreichen Velofahrenden genutzt wird – sei dies in der Freizeit oder für den Schulweg. Durch den Ausbau des bestehenden Rad-/Fusswegs zwischen Schloss Laufen und dem Kreisel Eichhof im Ortsteil Uhwiesen sowie dem Neubau eines Rad- und Fusswegs zwischen der Gemeindegrenze Dachsen und Schloss Laufen wird die Sicherheit für Fussgängerinnen und Fussgänger sowie Velofahrende auf einer Länge von 1,9 km verbessert.

Das erste Teilstück zwischen Schloss Laufen und dem Autobahnanschluss Uhwiesen konnte im April 2021 in Betrieb genommen werden, das zweite Teilstück zwischen Schloss Laufen und der Gemeindegrenze Dachsen befindet sich derzeit im Bau und kann Ende Mai 2022 dem Verkehr übergeben werden. Die dritte und letzte Etappe zwischen dem Autobahnanschluss und dem Kreisel Eichhof umfasst die Verbreiterung des bestehenden Trottoirs auf 3 Meter in den beiden Abschnitten von der Personenunterführung bis zur ersten Haarnadelkurve sowie nach der zweiten Serpentinenkurve bis zum Kreisel Eichhof. Im Kurvenbereich wird ein 3,5 m breiter Rad-/Fussweg gebaut. Weiter umfasst das Projekt unter anderem den Neubau einer Fussgänger- und Radwegquerung mit Schutzinsel im Bereich der Zöllistrasse, den Umbau der bestehenden Leitinsel am Kreisel Eichhof mit Fussgängerstreifen und Radwegquerung sowie den Bau von Stützkonstruktionen zur Hangsicherung entlang des neuen Rad- und Fusswegs. Weiter wird die öffentliche Beleuchtung erneuert und angepasst.

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts gemäss §§16 und 17 des Strassengesetzes erfolgte vom 31. März bis 3. Mai 2021. Innerhalb der Auflagefrist ging eine Einsprache ein, die enteignungsrechtliche Begehren enthielt. Mit dem Einsprecher konnte im Rahmen der Einigungsverhandlung eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.

Der Regierungsrat hat das Projekt nun festgesetzt und die Kosten von 4 Millionen Franken bewilligt. Das kantonale Tiefbauamt plant, im Sommer 2022 mit den Bauarbeiten zu beginnen und diese im Sommer 2023 abzuschliessen.

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