Verkehrssicherheit auf der Landstrasse in Rafz wird erhöht

Die Landstrasse in Rafz ist im 1,5 km Abschnitt zwischen der Landesgrenze und dem Quartier Usserdorf in einem schlechten Zustand und muss deshalb instandgesetzt werden. Die Strassensanierung wird genutzt, durch verschiedene Massnahmen die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden zu erhöhen. Der Regierungsrat hat das Projekt nun festgesetzt und Ausgaben von 4,74 Millionen Franken bewilligt.

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Die Fahrbahn weist im betroffenen Abschnitt Spurrinnen und Risse auf und auch die unteren Belagsschichten sind teilweise beschädigt. Damit die Verkehrssicherheit auch in Zukunft gewährleistet ist, werden die schadhaften Beläge und Randabschlüsse ersetzt. Teilweise wird auch die Fundationsschicht erneuert. Ebenso werden Entwässerungsleitungen sowie einzelne Schächte ersetzt und die Strassenbeleuchtung den aktuellen Standards angepasst.

Neues Eingangstor beim Alters- und Pflegeheim

Um die Verkehrssicherheit zusätzlich zu erhöhen, wird die bisher provisorische Querungshilfe im Bereich Schützemur zu einem definitiven Fussgängerübergang mit Mittelschutzinsel ausgestaltet und beim Alters- und Pflegeheim Peteracker ein Eingangstor gebaut. Bei diesem handelt es sich um eine Mittelinsel im Eingangsbereich des Siedlungsgebiets, die von den Verkehrsteilnehmenden als optisches Hindernis wahrgenommen wird und dadurch zu einer Reduzierung des Tempos führt. Projektbestandteil ist auch der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen Bleiki und Usserdorf.

Das Projekt kostet rund 4,74 Millionen Franken, wobei sich die Gemeinde Rafz mit 120’000 Franken beteiligt.

Einsprache wurde zurückgezogen

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts gemäss § 16/17 des Strassengesetzes erfolgte im März 2016. Innerhalb der Auflagefrist wurde eine Einsprache eingereicht, die projektbezogene und enteignungsrechtliche Begehren enthielt. Mit der Einsprecherin konnte eine einvernehmliche Lösung gefunden, worauf diese Einsprache zurückgezogen worden ist und der Regierungsrat das Projekt nun festgesetzt hat.

Das kantonale Tiefbauamt plant, im Frühling 2023 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Bauzeit beträgt rund neun Monate.

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