Provisorium für Kantonsschule in Zürich- Aussersihl geplant

Aufgrund des Bevölkerungswachstums wird vor allem in der Stadt Zürich zusätzlicher Schulraum für Mittelschulen benötigt. Der Regierungsrat hat deshalb beschlossen, ein Schulraumprovisorium in Zürich-Aussersihl zu bauen.

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Bis im Jahr 2050 leben im Kanton Zürich laut Prognosen zwei Millionen Menschen. Das Bevölkerungswachstum hat Auswirkungen auf den Schulraum. In den nächsten 25 Jahren benötigen die Zürcher Mittelschulen rund 6000 zusätzliche Plätze für Schülerinnen und Schüler. In der Stadt Zürich ist der Druck für zusätzlichen Schulraum besonders gross. Dies gilt vor allem für die Kantonsschule Wiedikon, denn immer mehr Kinder und Jugendliche aus den Quartieren Wiedikon, Aussersihl, Albisrieden und Altstetten besuchen das «Gymi» im Kreis 3. Deshalb braucht es zusätzlich zur bestehenden Infrastruktur ein Schulraumprovisorium für bis zu 650 Schülerinnen und Schüler.

Sehr gut erschlossenes Areal

Der Regierungsrat hat deshalb beschlossen, an der Hohlstrasse auf dem ungenutzten Baubereich neben dem neuen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) ein Mittelschulprovisorium zu planen. Dieses Areal gehört ebenfalls dem Kanton. Da sämtliche Aufgaben des PJZ auf einem Teilbereich des Grundstücks verwirklicht werden konnten, ist dort noch Reserve für eine zukünftige Gebäude- und Nutzungserweiterung vorhanden.

Das Areal eignet sich aufgrund seiner Erschliessung durch den S-Bahnhof Hardbrücke sowie die Tram- und Bushaltestelle Hardplatz sehr gut als Mittelschulstandort. Nach Möglichkeit soll das Provisorium bis zum Schuljahresbeginn 2024/25 bezugsbereit sein. Weiter soll im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geprüft werden, inwiefern sich der Standort auch für eine definitive Mittelschule eignet.
 

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