Maur: Mehr Sicherheit auf der Aeschstrasse

Die Aeschstrasse auf der Forch ist stark befahren und wird unter anderem als Schulweg genutzt. Das kantonale Tiefbauamt möchte die Sanierung der Strasse nutzen, um im Innerortsbereich die Verkehrssicherheit für den Velo- und Fussverkehr zu verbessern. Der Regierungsrat hat ein entsprechendes Projekt festgesetzt und die Kosten von 7,87 Millionen Franken bewilligt.

Zwischen dem Kreisel Forch und dem Ortsausgang Richtung Ebmatingen wird die Fahrbahn verbreitert, so dass beidseitig Velostreifen markiert werden können. Dazu müssen teilweise die Trottoirs verschoben werden. Zusätzlich werden einzelne Fussgängerübergänge neu platziert und mit Mittelschutzinseln ausgerüstet. Weiter werden die Bushaltestellen «Zollingerheim» und «Im Brünneli» hindernisfrei ausgebaut. Die Bushaltestellen «Zollingerheim» werden zudem in den Bereich des Schulhauses verschoben und dort als Fahrbahnhaltestellen gebaut. Im Rahmen der Sanierung werden auf der rund 1,2 km langen Strecke die öffentliche Beleuchtung sowie die Strassenentwässerung angepasst und erneuert. Ebenso werden sämtliche Belagsschichten ersetzt. Um die Lärmbelastung für die Anwohnenden zu reduzieren, wird ein lärmarmer Belag verwendet.

Bauarbeiten im 2023 geplant

Die öffentliche Auflage des Bauprojekts gemäss §16/17 des Strassengesetzes erfolgte vom 31. August bis zum 1. Oktober 2018. Innerhalb der Auflagefrist wurden sieben Einsprachen eingereicht, die projektbezogene und teilweise auch enteignungsrechtliche Begehren enthielten. Mit sechs Einsprechenden konnte im Rahmen der Einigungsverhandlungen eine einvernehmliche Lösung gefunden werden. Die verbleibende Einsprache hat der Regierungsrat mit der Festsetzung abgewiesen, sofern er darauf eingetreten ist. Gleichzeitig hat er für das Vorhaben Ausgaben in der Höhe von 7,87 Millionen Franken bewilligt.

Sofern gegen den Regierungsratsbeschluss innert der 30-tägigen Rekursfrist keine Beschwerde eingeht, plant das kantonale Tiefbauamt, anfangs 2023 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Sie werden rund ein Jahr dauern. Das Verkehrskonzept für die Bauzeit wird erst noch erarbeitet.

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