Von einer roten zu einer schwarzen Null

Der Budgetentwurf des Regierungsrates rechnet auf Grund der Nachträge im so genannten Novemberbrief neu mit einem Ertragsüberschuss von 1,9 Millionen Franken. Gegenüber dem Anfang September vorgestellten Antrag an den Kantonsrat entspricht dies einer Verbesserung um 13,9 Millionen Franken. Insgesamt sieht die Erfolgsrechnung 2020 des Kantons einen Aufwand und einen Ertrag von je rund 16,4 Milliarden Franken vor.

Der Novemberbrief enthält mehrere kleinere Veränderungen. Die grösste betrifft den Teuerungsausgleich für die Löhne des Personals: In seinem Entwurf hatte der Regierungsrat im Sommer noch mit einer Teuerung von 0,5 Prozent gerechnet – der inzwischen publizierte und für den Ausgleich beim Kanton Zürich massgebende September-Index der Landesteuerung weist nun aber eine Teuerung von lediglich 0,1 Prozent aus, um die der Regierungsrat die Löhne per 1. Januar anpassen wird. Der Budgetentwurf wird dadurch um 17,6 Millionen Franken entlastet. Insgesamt hatte der Regierungsrat Anfang September noch mit einem Aufwandüberschuss von 12 Millionen Franken gerechnet.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)