Bewusster Umgang mit unbewussten Vorannahmen

Die internationale Konferenz «Diversity & Inclusion19» findet am 11. und 12. April 2019 in Zürich statt. Im Zentrum der vierten Durchführung steht das Thema unbewusste Vorannahmen, sprich Vorurteile oder Wahrnehmungsverzerrungen in Bezug auf Menschen.

An der jährlich stattfindenden Konferenz beleuchten Führungspersonen Tücken und Fallen, der unbewussten Vorannahmen und teilen ihre Erfahrungen aus der Praxis an Panels oder in Diskussionsrunden. Mit dabei sind Expertinnen und Experten aus den Firmen EY, Twitter, Reuters und Aperian Global, die den Nutzen von kognitiver Diversität im Team und den bewussten Umgang mit unbewussten Vorannahmen anhand von Erfahrungen und Praxisbeispielen verdeutlichen. Sie weisen darauf hin, dass die Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung und den blinden Flecken, beispielsweise Stereotypen für Geschlecht, Kultur, Ort, etc., insbesondere für Führungskräfte, bedeutend ist. Ein vorurteilsfreies Klima kann ein Beitrag zur Förderung respektvoller Zusammenarbeit und gegenseitigem Vertrauen bis hin zu Diversität und gelebter Gleichstellung im Berufskontext sein. «Durch den bewussten Umgang mit der Vielfalt, kann ein Unternehmen seine Kultur prägen», stellt Helena Trachsel, Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann, in ihren Beratungen und Untersuchungen immer wieder fest.  

Förderprojekt Stiftung LeanIn

Einen wichtigen Auftritt hat Rachel Thomas, Anwältin in Palo Alto (CA) und Mitbegründerin und Präsidentin der Stiftung LeanIn. Sie setzt sich weltweit für Lohngleichheit und Frauen in Führungspositionen ein und unterstützt Projekte, die sich dem Grundgedanken der unbewussten Vorannahmen widmen. Als Initiantin des Projektes gibt sie Einblicke in ihre Förderprojekte.

«Diversity & Inclusion19» Konferenz Zürich

11. und 12. April, Marriott Hotel Zürich.

(Medienmitteilung der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann)