Bekämpfung von Radikalisierung: Jacqueline Fehr zu Gast in Nordrhein-Westfalen

Eine Schweizer Delegation unter der Leitung von Regierungsrätin Jaqueline Fehr (ZH) und Regierungsrat Beat Villiger (ZG) trifft sich diese Woche mit Behörden des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Anlass ist ein Erfahrungsaustausch zum Thema Salafismus und Prävention.

Die Sicherheitsbehörden in Europa sehen sich mit der Gefahr von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus konfrontiert. Fachleute in der Schweiz und in Deutschland haben richtungsweisende Strategien und Instrumente entwickelt. Eine Delegation der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren unter der Leitung von Regierungsrätin Jacqueline Fehr (Zürich) und Beat Villiger (Zug) trifft sich in diesen Tagen zu einem Erfahrungsaustausch mit dem Innenministerium des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.

Der Kanton Zürich ist in der Schweizer Delegation vertreten durch Justizdirektorin Jacqueline Fehr, den stellvertretenden Leiter des Zürcher Amtes für Justizvollzug, Jérôme Endrass – er hat das Gewalttäter-Erkennungssystem Octagon entwickelt – sowie durch Reinhard Brunner, der seit 2014 die Präventionsabteilung der Kantonspolizei Zürich leitet. Ergänzt wird die Delegation durch Vertreterinnen und Vertreter des Bundes.

Im Zentrum des Erfahrungsaustauschs stehen unter anderem der Schweizer Aktionsplan zur Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus (NAP), die Rolle von Frauen im Salafismus sowie die Extremismusprävention im Strafvollzug.

(Medienmitteilung der Direktion der Justiz und des Innern)