Provisorium für das Institut für medizinische Mikrobiologie der Universität Zürich

Für das Institut für Medizinische Mikrobiologie (IMM) der Universität Zürich wird ein provisorisches Büro- und Laborgebäude errichtet. Der Regierungsrat hat eine Ausgabe in Höhe von rund 20,3 Millionen Franken für das Provisorium und den Rückbau bewilligt.

Das Institut für Medizinische Mikrobiologie (IMM) erfüllt neben der Lehre und Forschung wichtige Versorgungsaufträge in der mikrobiologischen Diagnostik. Es dient als nationales Referenzlabor für diagnostische Messungen und Qualitätskontrollen. Zudem ist das Institut vom Bundesamt für Gesundheit als nationales Zentrum für Mykobakterien (Tuberkulose) mit der epidemiologischen Überwachung beauftragt.

Das IMM nutzt das Gebäude Gloriastrasse 32 und einen Teil des Gebäudes Gloriastrasse 30. Trotz baulicher Anpassungen in den letzten Jahren erfüllt die Gloriastrasse 32 die aktuellen Brandschutzvorschriften nicht mehr. Die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich gewährt die Betriebsbewilligung nur noch unter Auflagen und der Forderung nach einer baldigen Totalsanierung oder einem Abriss.  

Neues Institutsgebäude in 15 bis 20 Jahren

Im Rahmen der Umsetzung des Masterplans Hochschulgebiet Zentrum kann das IMM voraussichtlich in rund 15 bis 20 Jahren ein neues Institutsgebäude beziehen. Für die Übergangszeit soll an der Gloriastrasse 28 ein Provisorium erstellt werden. Alle Abteilungen des IMM können so weiterhin an einem Standort bleiben und wie bisher Synergien zwischen Diagnostik und Forschung nutzen. Nach dem Bezug des Provisoriums wird das Gebäude Gloriastrasse 32 abgerissen.

Die Ausgabe in Höhe von rund 20,3 Millionen Franken für das Provisorium und den Rückbau wurde vom Regierungsrat bewilligt. Die Inbetriebnahme des Provisoriums ist für Dezember 2016 vorgesehen.

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

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