Verleihung der goldenen Ehrenmedaille an Maria Becker

Am Samstag, 17. September 2005, wird der Schauspielerin Maria Becker die goldene Ehrenmedaille des Zürcher Regierungsrates in Anerkennung ihrer Verdienste um die Theater- und Filmkultur verliehen. Der öffentliche Festakt im Bernhard-Theater Zürich findet um 18.00 Uhr statt. Die Ehrenmedaille wird übergeben durch Regierungsrat Dr. Markus Notter, Vorsteher der Direktion der Justiz und des Innern.

Mit der Verleihung der goldenen Ehrenmedaille an Maria Becker ehrt der Zürcher Regierungsrat eine der herausragenden Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts. Die Laudatio am Festakt im Zürcher Bernhard-Theater vom 17. September 2005 wird von der Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Ursula Amrein gehalten. Die Medaille wird von Regierungsrat Dr. Markus Notter überreicht. Musikalisch umrahmt wird der Festakt durch das junge, an Kammermusik-Wettbewerben ausgezeichnete Galatea Quartett. Der Anlass ist öffentlich: unentgeltliche Eintrittskarten können ab 13. September an der Vorverkaufskasse des Opernhauses Zürich bezogen werden.

Maria Becker prägte mit ihren eindringlich gestalteten Rolleninterpretationen von 1938 - dem Zeitpunkt ihres ersten Engagements am Zürcher Schauspielhaus - bis heute die Theaterkultur in Zürich und weit darüber hinaus. Ihre glanzvolle Karriere führte sie an die renommiertesten Häuser des deutschsprachigen Raums. Zusätzliche Bekanntheit erlangte sie als Gründerin und Mitglied der «Schauspieltruppe Zürich». Mit diesem Tournee-Theater gastierte Maria Becker auch ausserhalb des deutschsprachigen Raums: Sie gab Gastspiele in den USA, in Kanada, Belgien und den Niederlanden. Ihre Auftritte in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen runden die beispielhafte, erfolgreiche Schauspielkarriere ab. Noch immer steht Maria Becker auf der Bühne: Ab kommenden Oktober ist sie mit August Strindbergs «Der Vater» auf Tournee. Im Zusammenhang mit der Verleihung der goldenen Ehrenmedaille wird diese Produktion im November 2005 auch im Bernhard-Theater Zürich gezeigt.

(Medienmitteilung der Direktion der Justiz und des Innern)

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
Bei Fragen zu dieser Meldung wenden Sie sich bitte an den unten aufgeführten Kontakt.