Zukünftige Nutzung der ehemaligen Klinik Sonnenbühl in Brütten

Die Liegenschaften der ehemaligen Klinik Sonnenbühl in Brütten verbleiben im Eigentum des Kantons Zürich. Die Gebäude werden in Zukunft vom Sozialamt als Durchgangszentrum für Asylsuchende genutzt. Das Kulturland hingegen wird künftig von der Aussenstation Stiegenhof der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich und vom Strickhof bewirtschaftet.

Die Klinik Sonnenbühl in Brütten diente dem Kanton seit 1979 als stationäres Therapiezentrum für drogenabhängige Patientinnen und Patienten mit 25 Therapieplätzen. Im Rahmen des Sanierungsprogramms 04 sah sich die Gesundheitsdirektion gezwungen, die Klinik Sonnenbühl per 31. Dezember 2003 zu schliessen. Die Liegenschaft wird für die Zwecke der Gesundheitsdirektion nicht mehr benötigt. Abklärungen innerhalb der kantonalen Verwaltung ergaben, dass die Direktion für Soziales und Sicherheit, die Bildungsdirektion und die Volkswirtschaftsdirektion Verwendung für verschiedene Teile der Liegenschaft Sonnenbühl haben. Diese kann somit im Eigentum des Kantons Zürich verbleiben.

In Zukunft werden die Gebäude der Liegenschaft Sonnenbühl vom Sozialamt als Durchgangszentrum für Asylsuchende in der so genannten «Ersten Phase» genutzt. Das zum Sonnenbühl-Areal gehörende Kulturland wird künftig von der Aussenstation Stiegenhof der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich (Bildungsdirektion) und vom Strickhof (Volkswirtschaftsdirektion) bewirtschaftet. Die beiden Waldparzellen der Liegenschaft Sonnenbühl schliesslich werden vom Staatswaldbetrieb «Hegi-Töss» übernommen.

Die Liegenschaft Sonnenbühl wird von der Gesundheitsdirektion rückwirkend auf den 1. Januar 2004 auf die Direktion für Soziales und Sicherheit, die Bildungsdirektion sowie die Volkswirtschaftsdirektion übertragen

(Medienmitteilung des Regierungsrates)

Hinweis

Diese Meldung ist vor 2018 erschienen. Gegenüber der ursprünglichen Fassung sind alle Bilder, Links und Downloads entfernt worden. Dies beim Wechsel zum neuen kantonalen Webauftritt 2020.
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