Organisation und Prozesse

Erkennen und nutzen Sie Ihre Gestaltungsmöglichkeiten. Gemeinden und Verwaltungen, aber auch Investorinnen und Investoren, Betriebe sowie Veranstalterinnen und Veranstalter können über geeignete Massnahmen eine grosse Wirkung erzielen. Sie haben noch Fragen, wie Sie am besten starten und wen Sie einbeziehen sollten? Wir beraten Sie, wie Sie Ihre Ziele und Vorhaben für eine nachhaltigere Mobilität erreichen.

Mit einem abgestimmten Planungsprozess zum Ziel

Die Ziele und Vorhaben für eine nachhaltigere Mobilität sind so individuell wie die Gemeinden, Verwaltungseinheiten, Siedlungen, Areale, Veranstaltungen oder Unternehmen selbst. Wir unterstützen Sie dabei, einen massgeschneiderten Planungsprozess aufzubauen, der optimal auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Mobilitätssituation eingeht. Zudem können wir Ihnen anhand verschiedener Beispiele aufzeigen, wie andere Unternehmen, Gemeinden, Investorinnen und Investoren oder Veranstalterinnen und Veranstalter vorgegangen sind und Sie von diesen Erfahrungen profitieren lassen.

Falls Sie bereits Massnahmen entwickelt haben und Unterstützung beim Umsetzen brauchen, können wir Ihnen mögliche Vorgehensweisen aufzeigen. Wünschen Sie ein Zertifikat oder Label für Ihr Projekt? Gerne beraten wir Sie, welche Zertifikate es gibt und welche Bedingungen für eine erfolgreiche Zertifizierung erfüllt sein müssen – vom Massnahmenkonzept bis zum Reporting.

Beispiele

Lassen Sie sich von unseren Beispielen inspirieren. Hier zeigen wir Ihnen, wie andere bereits erfolgreich Massnahmen im Bereich Organisation und Prozesse umgesetzt haben. Haben Sie ein spannendes Projekt durchgeführt, dass Sie hier vorstellen wollen? Kontaktieren Sie uns!

Mögliche Handlungsfelder

Unschlüssig wie und in welchem Bereich Sie am besten starten sollen? Die folgenden Handlungsfelder geben Ihnen einen Überblick und zeigen mögliche Massnahmen auf. Die Handlungsfelder sind nicht abschliessend und werden laufend ergänzt. Falls Sie etwas vermissen sollten, melden Sie sich bei uns!

Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Ihre Gemeinde kann das lokale Verkehrsaufkommen auf verschiedene Weisen beeinflussen. Einerseits können Sie hoheitliche Planungsinstrumente wie Mobilitätsstrategien, Gesamtverkehrskonzepte oder kommunale (Verkehrs-)Richtpläne nutzen, um den Verkehr gezielt in eine nachhaltige Richtung zu lenken. Andererseits können Sie bei privaten Bauvorhaben von den Investorinnen und Entwicklern Mobilitätskonzepte verlangen. Diese müssen aufzeigen, wie der motorisierte Individualverkehr gezielt reduziert wird. Wichtig ist in beiden Fällen, dass Sie sich in Ihrer Gemeinde frühzeitig damit befassen.

Die Gemeinden haben vielfältige Planungs- und Entscheidungskompetenzen bei der Weiterentwicklung des Verkehrssystems.

Gehen Sie das Thema in Ihrer Gemeinde aktiv an: Thematisieren Sie eine nachhaltige Mobilität bereits in Studienaufträgen oder Wettbewerben und verankern Sie es bei Sondernutzungsplanungen. Bei Sonderbauvorschriften oder Gestaltungsplänen können Sie ein Mobilitätskonzept den Grundeigentümerschaften verbindlich vorschreiben. So haben Sie die Möglichkeit das Konzept im Baubewilligungsverfahren zu prüfen und später dessen Umsetzung zu kontrollieren. Machen Sie entsprechende Vorgaben bereits in übergeordneten Planungsinstrumenten, wie der Nutzungsplanung. Dies erleichtert Ihnen das Verankern des Mobilitätsmanagements in arealspezifischen Planungsinstrumenten.

Im Merkblatt «Mobilitätskonzepte» des Kantons Zürich finden Sie mögliche Zielsetzungen und Massnahmen, um ein Mobilitätskonzept umzusetzen.

Für den Aufbau und Betrieb eines Mobilitätsmanagement für ein grösseres Wohnareal, für ein Unternehmen oder für Einheiten der Verwaltung, sind viele Akteurinnen und Akteure beteiligt. Setzen Sie eine mobilitätsverantwortliche Person ein, welche die Beteiligten gezielt koordiniert. Die Person sollte über das entsprechende Fachwissen verfügen, damit sie auch Verantwortung für die Umsetzung, den Betrieb, das Reporting und die Wirkungskontrolle der Mobilitätsmassnahmen übernehmen kann. Als Fachperson deckt sie alle Fragen rund um die Mobilität und ggf. weiteren Themen der Nachhaltigkeit ab.

Fahrten zur Kundschaft, zu Sitzungen, Schulungen, Weiterbildungen oder Tagungen gehören zum Alltag vieler Mitarbeitenden von Unternehmen und Verwaltungen. Die dabei zurückgelegten Kilometer stellen vielfach einen bedeutenden Kosten- und Umweltfaktor in den Betriebsbilanzen dar. Ein gezieltes und ressourcensparendes Management von Geschäftsfahrten bringt Ihrem Unternehmen und Ihren Mitarbeitenden Vorteile und Nutzen: Geringere Kosten für Geschäftsfahrten, Nutzen der Reisezeit als produktive Arbeitszeit oder eben auch entspanntes Reisen für eine höhere Produktivität am Ziel, Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden sowie positive Effekte auf die Klimabilanz. Regelungen über die Verkehrsmittelwahl oder die Fahrkostenvergütung können Sie beispielsweise direkt im Spesenreglement festhalten.

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Impuls Mobilität - Geschäftsstelle

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