Japankäferfund in Kloten

Grün-braun schimmernder Käfer. Gut sichtbar sind die fünf weissen Haarbüscheln an der Seite des Käfers - diese unterscheiden den Japankäfer vom Gartenlaub- oder Junikäfer.

In Kloten wurde Mitte Juli 2023 eine kleine Population des Japankäfers entdeckt – die erste nördlich der Alpen. Der gebietsfremde Käfer kann grosse Schäden an Kulturpflanzen und Grünflächen anrichten. Um die Population zu tilgen, sind auch in diesem Jahr verschiedene Massnahmen nötig.

Aktuell

Tilgung erfordert auch 2024 Massnahmen

Wie gut die Tilgungsmassnahmen des vergangenen Jahres gewirkt haben, wird sich im Frühsommer zeigen, wenn die Flugzeit der Japankäfer wieder beginnt. Es ist aber nicht davon auszugehen, dass die Japankäferpopulation bereits getilgt werden konnte. Deshalb hat der Bund auch 2024 verschiedene Massnahmen definiert, für deren Umsetzung der Kanton Zürich zuständig ist.

Online-Informationsveranstaltung

Die geplanten Massnahmen werden der Bevölkerung in einer Online-Informationsveranstaltung erläutert. Diese findet statt am:

Montag, 6. Mai, 20 Uhr

Der Link zur Teilnahme sowie weitere Informationen werden zu einem späteren Zeitpunkt hier publiziert.

Massnahmen

Seit Mitte Juli 2023 ist das gesamte Gebiet der Stadt Kloten als Befallsherd ausgeschieden. Darum herum liegt eine Pufferzone mit einem Radius von sieben Kilometern ausgehend vom Fundort. Für den Befallsherd und für die Pufferzone gelten verschiedene Massnahmen zur Tilgung des Japankäfers.

Karte von Kloten und Umgebung mit rot eingezeichnetem Befallsherd in und um Kloten sowie einer Pufferzone (7 Kilometer Umkreis).
Im Befallsherd (rot, Gebiet der Stadt Kloten) und der Pufferzone (blau, 7km Umkreis vom Fundort) wurden Massnahmen zur Tilgung des Japankäfers verfügt und umgesetzt.

Massnahmen im Befallsherd (Kloten)

Nach wie vor gelten folgende Bestimmungen:

Keinen Kompost aus Kloten hinaustransportieren

Es darf kein Kompost aus dem Befallsherd hinaustransportiert werden. Ausgenommen ist Material aus professionellen Kompostieranlagen. So soll verhindert werden, dass Larven, welche sich im Kompost befinden könnten, aus dem Befallsherd hinaustransportiert und in andere Gebiete verschleppt werden.

Keine Pflanzen mit Wurzeln in Erde oder organischem Substrat aus Kloten hinaustransportieren

Pflanzen mit Wurzeln in Erde oder organischem Substrat (z.B. eingetopfte Blumen) dürfen nicht aus Kloten hinaustransportiert werden.

Kein Bodenmaterial aus Kloten hinaustransportieren

Bodenmaterial bis zu einer Tiefe von 30 cm (z.B. von Baustellen) darf nicht aus Kloten hinaustransportiert werden. Es muss bei der Eberhard Bau AG an der Steinackerstrasse 56 in Kloten zwischengelagert werden. Anlieferungen müssen bis spätestens am Donnerstag der Vorwoche um 9 Uhr bei der Eberhard Bau AG (Tel. 043 211 22 12) angemeldet werden. Vor der Anlieferung ist eine chemische Analyse des Bodenmaterials auf verschiedene Schadstoffe notwendig. Eigentümer des Bodenmaterials bleibt der Anlieferer.

Fahrzeuge und Geräte, die zur Bodenbearbeitung oder für Arbeiten mit Erde eingesetzt werden, dürfen Kloten nur verlassen, wenn sie so gereinigt worden sind, dass kein Risiko mehr besteht, damit Erde und darin befindliche Japankäferlarven zu verschleppen.

Massnahmen des Kantons ab Mai

Ab Mai, bevor die Flugzeit der Japankäfer beginnt, setzt der Kanton verschiedene Massnahmen zur Überwachung und Tilgung des Befalls in Kloten um.

Überwachung mit Fallen

In Kloten und in den umliegenden Gemeinden werden Fallen mit einem Lockstoff aufgestellt. Diese ermöglichen es, die Grösse und räumliche Ausbreitung der Japankäferpopulation zu überwachen. Zusätzlich liefern sie Informationen darüber, wann die ersten Käfer fliegen und somit weitere Massnahmen notwendig werden.

Abdecken der Fussballplätze

Es ist davon auszugehen, dass sich im Boden der Fussballplätze Japankäferlarven befinden. Die Rasenplätze werden deshalb ab Anfang Mai bis zum Ende der Flugzeit mit Plastikfolie abgedeckt. Dadurch geht das Gras ein und die Larven haben keine Nahrung. Zudem wird verhindert, dass Japankäfer ausfliegen können.

Mögliche Massnahmen ab Beginn der Flugzeit (Frühsommer)

Falls im Frühsommer Japankäfer in den Überwachungsfallen gefunden werden, sind im Befallsherd weitere Massnahmen nötig. Diese sollen zum einen zur Tilgung der Japankäfer beitragen und zum anderen verhindern, dass er sich weiter ausbreitet.

Fallen mit insektizidbehandelten Netzen

Diese locken Japankäfer mit Hilfe eines Lockstoffes an und bringen sie durch den Kontakt mit einem insektizidbehandelten Netz zum Absterben.

Bewässerungsverbot

Ein Bewässerungsverbot für Rasen und Grünflächen hilft, den Boden unattraktiver für die Eiablage zu machen. Denn Japankäferweibchen bevorzugen dafür feuchte Wiesen.

Lockfläche für Eiablage

Zusätzlich wird in der Nähe der Sportanlage Stighag eine Wiese angesät und bewässert, um den perfekten Eiablageort zu kreieren. Diese Lockfläche verhindert, dass sich Japankäferweibchen auf der Suche nach geeigneten Eiablageflächen weiter in Kloten ausbreiten. Die Lockfläche kann im Herbst so bearbeitet werden, dass alle Käferlarven im Boden vernichtet werden.

Grüngut nicht aus Befallsherd und Pufferzone hinaustransportieren

Um zu verhindern, dass der Japankäfer unbeabsichtigt verschleppt wird, wird der Wegtransport von Grüngut aus dem Befallsherd wie auch aus der Pufferzone untersagt.

Der Japankäfer

Der gebietsfremde Japankäfer kann bei uns grosse Schäden an Pflanzen und Grünflächen anrichten. Er ernährt sich von rund 400 Pflanzen aus diversen Pflanzenfamilien. Dazu zählen viele landwirtschaftliche Kulturen wie Beeren, Obstbäume, Weinreben oder Mais, aber auch Rosen und Bäume wie Ahorn, Birken oder Linden. Oft bleiben nur die Gerippe der Blätter zurück, die Pflanze wird stark geschwächt oder stirbt sogar ab. Die Larven des Käfers schädigen Wiesen und Rasenflächen, indem sie die Graswurzeln fressen. Das führt dazu, dass die Pflanzen absterben und der Rasen braun wird.

Der Japankäfer ist in der Schweiz melde- und bekämpfungspflichtig. 

Fund in Kloten

Mitte Juli 2023 wurden im Rahmen der schweizweiten Überwachung des Japankäfers in Kloten vier Käfer in einer Lockstofffalle gefunden. Daraufhin stellte die kantonale Fachstelle Pflanzenschutz weitere Fallen auf und kontrollierte im Umkreis von drei Kilometern um den Fundort herum Wirtspflanzen auf Käfer und Frassspuren. Die Auswertung beider Massnahmen zeigte, dass in Kloten bereits eine kleine Population des Japankäfers gibt. Es handelt sich um den ersten Befall auf der Alpennordseite. In anderen Kantonen wurden bisher nur einzelne Käfer gefunden. Im Kanton Tessin kommt der Japankäfer seit 2017 vor.

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Im Befallsherd (gesamtes Gebiet der Stadt Kloten) wurden 2023 unter anderem folgende Massnahmen umgesetzt:

Vorteile:

  • In den Gebieten rund um die Fussballanlage Stighag, wo am meisten Käfer gefunden wurden, wurden am 27. und 28. Juli Wirtspflanzen des Japankäfers (z.B. Rosen, Obstbäume, Beerensträucher) gezielt mit einem Insektizid behandelt. Betroffene wurden direkt informiert.
  • Es wurden Lockstofffallen mit insektizidbehandelten Netzen aufgestellt, um die Käfer anzulocken und abzutöten.
  • Zusätzlich wurden gezielt Überwachungsfallen platziert, um herumfliegende Käfer zu fangen und den Erfolg der Tilgungsmassnahmen zu kontrollieren.
  • Die Bewässerung von Rasen- und Grünflächen wurde bis zum 30. September 2023 verboten, da der Japankäfer feuchte Wiesen oder Rasen für die Eiablage bevorzugt.
  • Zusätzlich wurde verboten, Kompost, Pflanzen mit Wurzeln in Erde und Bodenmaterial aus Kloten hinauszutransportieren, um damit eine mögliche Verbreitung zu verhindern.
  • Im September und Oktober wurden auf Rasen- und Grünflächen im inneren Bereich des Befallsherdes Fadenwürmer zur biologischen Tilgung von Japankäferlarven ausgebracht. Fadenwürmer wirken als Nützlinge direkt im Boden, wo sie Japankäferlarven aufspüren, in diese eindringen und sie abtöten.

Fundmeldung

Sie haben einen toten oder lebendigen Japankäfer entdeckt?

Wenn Sie einen verdächtigen Käfer finden, fangen Sie den Käfer ein, stecken Sie ihn in ein fest verschlossenes Glas oder eine Lebensmitteldose und legen Sie das Gefäss über Nacht ins Gefrierfach. Tun Sie dies auch, wenn der Käfer bereits tot scheint. Machen Sie am nächsten Tag ein Foto des toten Käfers und schicken Sie dieses mit Angaben zum Fundort an japankaefer@strickhof.ch.

Der Japankäfer kann leicht mit einheimischen Arten verwechselt werden. Informationen, wie man ihn unterscheiden kann, sind hier zu finden:

Fragen & Antworten

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Der Japankäfer verursacht grosse Schäden an über 400 Wirtspflanzen, darunter vielen landwirtschaftlichen Kulturen wie Mais, Obstbäume, Beeren und Reben. Aber auch Bäume, verschiedene Zierpflanzen wie Rosen sowie Rasenflächen nehmen Schaden. Insgesamt werden die potenziellen Schäden in der Schweiz auf mehrere hundert Millionen Franken pro Jahr geschätzt. Erfahrungen aus den USA und aus Italien zeigen, dass die Bekämpfung des Japankäfers schwierig ist, wenn er sich erst einmal etabliert hat. Ausserdem handelt es sich beim Befall in Kloten um die erste Population von Japankäfern auf der Nordseite der Alpen. Die Tilgung des Befalls ist deshalb auch europäischer Sicht wichtig.

Ziel der Massnahmen ist die Tilgung des Japankäfers am Fundort in Kloten. Insbesondere gilt es zu verhindern, dass die Weibchen ihre Eier im Boden ablegen, aus denen im nächsten Frühling neue Käfer schlüpfen. 

Zudem soll verhindert werden, dass sich der Japankäfer von Kloten aus weiterverbreitet.

Der Japankäfer ernährt sich von rund 400 Pflanzen aus diversen Pflanzenfamilien. Dazu zählen viele landwirtschaftliche Kulturen wie Beeren, Obstbäume, Weinreben oder Mais, aber auch Rosen und Bäume wie Ahorn, Birken oder Linden.

Es handelt sich um Trichterfallen mit Lockstoffen, die adulte Japankäfer anlocken. Die Lockstoffe bestehen aus einem Sexuallockstoff (Pheromon), der nur die Männchen anzieht, und einem Frasslockstoff, der beide Geschlechter anzieht. Die Fallen werden während der Flugsaison eingesetzt. Diese dauert von ca. Anfang Juni bis Ende September. Die adulten Käfer rutschen über den Trichter in die Fallen und kommen nicht mehr frei. So kann bei der regelmässigen Leerung festgestellt werden, wie viele Japankäfer in der Umgebung vorkommen. Zusätzlich kann der Start der Flugsaison festgestellt werden.

Die Lockstoffe sollten nicht berührt werden, da sie bei einer Verunreinigung durch die Fette auf unserer Haut nicht mehr richtig funktionieren. Sie haben aber ansonsten keine Auswirkung auf Menschen und Tiere. Da der Lockstoff sehr spezifisch für den Japankäfer ist, werden ausserdem keine anderen Insekten bedroht.

Das Netz ist mit einem Insektizid behandelt. Unter dem Netz wird ein Lockstoff angebracht, um die Käfer anzulocken. Aufgrund der Berührung mit dem Insektizid sterben die Käfer ab.

Die Netze sollten nicht berührt werden und werden deshalb markiert und abgesperrt. Andere Insekten werden von dem Lockstoff nicht angelockt. Auch bei der Farbe der Netze wird darauf geachtet, dass eine Farbe gewählt wird, die für Nützlinge nicht attraktiv ist und somit keine Bedrohung für die restliche Biodiversität besteht.

Die Japankäferweibchen legen ihre Eier bevorzugt in feuchten Wiesen oder Rasen ab. Mit der Lockfläche soll ein günstiger Ort für die Eiablage geschaffen werden. Dazu wird ein Feld in der Nähe der Fussballplätze mit einer Wiese angesät und regelmässig bewässert. Gleichzeitig wird durch ein Bewässerungsverbot für Rasen und Grünflächen im Befallsherd dafür gesorgt, dass es anderswo keine attraktiven Flächen für die Eiablage gibt. Dies verhindert, dass sich die Käfer auf der Suche nach geeigneten Eiablageflächen weiter in Kloten ausbreiten. Der Boden der Lockfläche wird im Herbst mehrfach bearbeitet und mit Fadenwürmern behandelt, damit dort sämtliche Japankäferlarven getilgt werden.

Feuchte Wiesen oder Rasen sind sehr attraktive Orte für die Eiablage durch die Weibchen. Die Larven können dort optimal ihren Lebenszyklus durchlaufen und sich zu adulten Käfern entwickeln. Durch den Stopp der Bewässerung wird die Anzahl an geeigneten Standorten für die Vermehrung des Japankäfers verringert und die Bedingungen für die Entwicklung der Larven erschwert.

Ein erneutes Bewässerungsverbot wird nötig, falls Käfer in den Überwachungsfallen gefunden werden.

Ein Bewässerungsverbot betrifft Rasen- und Grünflächen (z.B. Rasen in Privatgärten, öffentliche Parks und Sportplätze). Das Giessen von Pflanzen im Garten und auf Balkonen – egal ob im Beet oder im Topf – bleibt erlaubt, wenn in den Töpfen und den Beeten keine Gräser wachsen.

Gelegentliche Regenfälle befeuchten den Boden nicht gleichermassen wie tägliches Rasenbewässern. Je feuchter der Boden, desto lieber haben ihn die Japankäferweibchen.

Fadenwürmer, sogenannte Nematoden, sind winzig kleine Lebewesen, die als Nützlinge direkt im Boden wirken. Dort dringen sie in Japankäferlarven ein und sondern ein Bakterium ab, das diese abtötet. Japankäferlarven bilden sich ab Mitte August aus den im Boden abgelegten Eiern. Entsprechend kommt ein Einsatz von Fadenwürmern erst im Spätsommer in Frage. Es ist vorgesehen, die Lockfläche in der Nähe der Fussballplätze mit Fadenwürmern zu behandeln. Darüber hinaus wird im Juli über einen erneuten grossflächigen Einsatz von Fadenwürmern entschieden.

Andere Sprachen

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In July 2023, an infestation of the Japanese beetle was detected in Kloten. It is not native and causes severe damage to over 400 plants. Various measures against the Japanese beetle are also necessary this year. The goal is to eradicate the Japanese beetle in Kloten and prevent it from spreading further.

Help us by complying with the rules of conduct.

These regulations currently apply to the people of Kloten:

  • It is forbidden to transport compost, plants with roots in soil (e.g. potted plants) and soil material out of Kloten.
  • Disposal via the city of Kloten’s green waste collection service is still possible.

The flight period of the Japanese beetles begins again in early summer. From then on, further measures are necessary. You can always find up-to-date information on this website.

Have you spotted a suspicious beetle?

If you find a dead or alive Japanese beetle, capture the beetle, place it in a tightly closed jar or food container, and place the container in the freezer overnight. Do this even if the beetle already appears dead. The next day, take a photo of the dead beetle and send it to japankaefer@strickhof.ch with information about the location where it was found.

The Japanese beetle is approx. 8-12 mm large, typical are its 5 tufts of hair on the side of the body.

Nel luglio 2023 a Kloten è stata rilevata un’infestazione da coleottero giapponese. Questo insetto non è autoctono e causa gravi danni a oltre 400 piante. Anche quest'anno sono necessarie diverse misure contro questo insetto. L’obiettivo è debellare il coleottero giapponese a Kloten e impedirne l'ulteriore diffusione.

Aiutateci rispettando le regole di condotta.

Attualmente per la popolazione di Kloten valgono le seguenti norme:

  • È vietato trasportare compost, piante con radici nel terreno (ad esempio piante in vaso) e materiale del terreno fuori da Kloten.
  • Lo smaltimento tramite il servizio di raccolta dei rifiuti verdi della città di Kloten è ancora possibile.

Il periodo di volo dei coleotteri giapponesi ricomincia all'inizio dell'estate. Da quel momento in poi saranno necessarie ulteriori misure. Informazioni aggiornate si può trovare sempre su questo sito.

Hai notato uno coleottero sospetto?

Se trovi uno coleottero giapponese vivo o morto, catturalo, mettilo in un barattolo o in un contenitore per alimenti ben chiuso e metti il contenitore nel congelatore per tutta la notte. Fallo anche se il coleottero sembra già morto. Il giorno successivo scattate una foto del coleottero morto e inviatela a japankaefer@strickhof.ch con le informazioni sul luogo del ritrovamento.

Il coleottero giapponese è grande circa 8-12 mm, tipico sono i suoi 5 ciuffi di peli sui lati del corpo.

Em julho de 2023, uma infestação do escaravelho japonês foi descoberta em Kloten. Este não é nativo e causa danos graves a mais de 400 plantas. Várias medidas contra o escaravelho japonês também são necessárias este ano. O objetivo é erradicar o escaravelho japonês de Kloten e evitar que ele se espalhe ainda mais.

Ajude-nos cumprindo as regras de conduta.

Estes regulamentos aplicam-se atualmente à população de Kloten:

  • É proibido transportar composto, plantas com raízes no solo (por exemplo, vasos de plantas) e material do solo para fora de Kloten.
  • A eliminação através do serviço de recolha de resíduos verdes da cidade de Kloten ainda é possível.

O período de voo dos besouros japoneses recomeça no início do verão. A partir daí, novas medidas serão necessárias. Você sempre pode encontrar informações atualizadas neste site.

Você avistou um escaravelho suspeito?

Se você encontrar um escaravelho japonês vivo ou morto, capture-o, coloque-o em uma garaffa com tampa ou recipiente de comida bem fechado e coloque-o no freezer durante a noite. Faça isso mesmo que o escaravelho já pareça morto. No dia seguinte, tire uma foto do escaravelho morto e envie para japankaefer@strickhof.ch com informações sobre o local onde foi encontrado.

O escaravelho japonês tem aproximadamente 8-12 mm de largura, caracterizado pelos seus 5 tufos de pêlos na parte lateral do corpo.

Në korrik 2023, një infektim i brumbullit japonez u zbulua në Kloten. Ky dëmtues i huaj shkakton dëme të mëdha në mbi 400 bimë. Masa të ndryshme kundër brumbullit japonez janë gjithashtu të nevojshme këtë vit. Qëllimi është zhdukja e brumbullit japonez në Kloten dhe parandalimi i përhapjes së tij më tej.

Na ndihmoni duke respektuar rregullat e sjelljes.

Këto rregulla zbatohen aktualisht për popullatën në Kloten:

  • Ndalohet transportimi i kompostos, bimëve me rrënjë në tokë (p.sh. bimëve në vazo) dhe materialit tokësor jashtë tualetit.
  • Asgjesimi nëpërmjet objektit të grumbullimit të mbetjeve të gjelbërta të qytetit të Klotenit është ende i mundur.

Periudha e fluturimit të brumbujve japonezë fillon përsëri në fillim të verës. Që atëherë, nevojiten masa të mëtejshme. Ju gjithmonë mund të gjeni informacione të përditësuara në këtë faqe interneti.

Keni parë një brumbull të dyshimtë?

Nëse gjeni një brumbull japonez të ngordhur ose të gjallë, kapeni brumbullin, vendoseni në një kavanoz ose enë ushqimi të mbyllur mirë dhe vendoseni enën në frigorifer gjatë natës. Bëni këtë edhe nëse brumbulli tashmë duket i ngordhur. Të nesërmen, bëni një foto të brumbullit të ngordhur dhe dërgoni atë në japankaefer@strickhof.ch me informacione për vendndodhjen ku është gjetur.

Brumbulli japonez është përafërsisht 8 -12 mm i madh, me 5 tufa qimesh në anën e trupit që janë tipike.

У јулу 2023. у Клотену је откривена најезда јапанске бубе. Ова ванземаљска штеточина узрокује велику штету на преко 400 биљака. Ове године су неопходне и разне мере против јапанске бубе. Циљ је искоренити јапанску бубу у Клотену и спречити њено даље ширење.

Помозите нам тако што ћете се придржавати правила понашања.

Ови прописи се тренутно примењују на становништво Клотена:

  • Забрањено је транспортовати компост, биљке са корењем у земљишту (нпр. биљке у саксији) и земљани материјал из тоалета.
  • Одлагање преко постројења за сакупљање зеленог отпада града Клотена је и даље могуће.

Период лета јапанских буба поново почиње почетком лета. Од тада су неопходне даље мере. На овој веб страници увек можете пронаћи најновије информације.

Да ли сте приметили сумњиву бубу?

Ако пронађете мртву или живу јапанску бубу, ухватите је, ставите је у добро затворену теглу или посуду за храну и ставите посуду у замрзивач преко ноћи. Урадите то чак и ако се буба већ чини мртва. Следећег дана фотографишите угинулу бубу и пошаљите је на јапанкаефер@стрицкхоф.цх са подацима о локацији на којој је пронађена.

Јапанска буба је велика око 8-12 мм, са 5 чуперака длаке са стране тела.

Kontakt

Amt für Landschaft und Natur - Strickhof, Fachstelle Pflanzenschutz

Adresse

Eschikon 21
8315 Lindau
Route (Google)

Telefon

+41 44 815 10 00

E-Mail

japankaefer@strickhof.ch

Verwenden Sie die Akkordeon-Bedienelemente, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Panels (unterhalb der Bedienelemente) umzuschalten.

Medienstelle der Baudirektion

Adresse
Walcheplatz 2
8001 Zürich
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E-Mail
media@bd.zh.ch