Am 26. Oktober fand im Stadthofsaal in Uster der vierte Zürcher Klimadialog statt. Der Anlass stand unter dem Motto «Den Klimaschutz gestalten – wie Veränderung gelingt».
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Der Anlass
Der Kanton Zürich will bis 2040 treibhausgasneutral sein. Doch «Netto-Null» gelingt nur, wenn es in verschiedenen Bereichen – etwa bei der Verbreitung von klimaschonender Technik, bei den gesetzlichen Vorgaben oder dem persönlichen Verhalten – zu weiteren Veränderungen kommt. Wie gelingen diese Veränderungen im Kanton und ganz konkret in den Gemeinden? Wie schaffen wir bestmögliche Voraussetzungen? Darüber diskutierten rund 130 Vertreterinnen und Vertreter aus Zürcher Gemeinden und der kantonalen Verwaltung am vierten Zürcher Klimadialog.
Teil 1: Auftakt und Podium

Nach der Begrüssung durch die Ustermer Stadtpräsidentin Barbara Thalmann führte Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal (D) und bis 2020 Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, in das Thema des diesjährigen Klimadialogs ein: in die Kunst des gesellschaftlichen Wandels. Der ausgewiesene Experte zeigte dem Publikum in einer Kombination aus Wissenschaftsanalyse und Praxisbericht, wie die Erkenntnisse der Transformationsforschung auf dem Weg zu Netto-Null genutzt werden können und welche Rolle «Inseln des Gelingens» dabei spielen.
Bei der anschliessenden Podiumsdiskussion mit Andreas Hauri, Vorsteher des Gesundheit- und Umweltdepartements der Stadt Zürich, Arianne Moser, Gemeindepräsidentin von Bonstetten, sowie Andrea de Meuron, Gemeinderätin der Stadt Thun, kamen solche Positivbeispiele zur Sprache. So etwa die Nachhaltigkeitsstandards für die Beschaffung von Lebensmitteln für die rund 450 Verpflegungsbetriebe der Stadt Zürich oder das Reallabor – eine partizipativ aufgebaute Kollaborationsform für innovative Pilotprojekte – aus Thun.
Teil 2: Diskussion

Eine Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse folgt an dieser Stelle.
Impressionen
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Die Stadtpräsidentin von Uster, Barbara Thalmann, hielt eine Begrüssungsansprache. Quelle: Sabina Bobst -
Regierungsrätin Jacqueline Fehr begrüsste die Anwesenden im Namen der Gastgebenden. Quelle: Sabina Bobst -
Der Klimadialog stand unter dem Motto «Den Klimaschutz gestalten – wie Veränderung gelingt». Quelle: Sabina Bobst -
Regierungsrat Martin Neukom wies bei seinen Einführungsworten unter anderem auf die neuen Leitlinien für das kantonale Beschaffungswesen hin. Quelle: Sabina Bobst
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Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal, referierte darüber, wie die Klima-Transformation vor Ort konkret gelingt. Quelle: Sabina Bobst -
Andreas Hauri, Stadtrat von Zürich, Arianne Moser, Gemeindepräsidentin Bonstetten, (links im Bild) sowie Andrea de Meuron, Gemeinderätin von Thurn, und Uwe Schneidewind (rechts im Bild) erzählten von eigenen Projekten und berichteten von ihren Erfahrungen. Bänz Müller, Gemeindepräsident von Wohlen bei Bern, konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht am Klimadialog teilnehmen. Quelle: Sabina Bobst -
Am Klimadialog nahmen rund 130 Vertreterinnen und Vertreter der Zürcher Gemeinden und der kantonalen Verwaltung teil. Quelle: Sabina Bobst -
Sie zeigten Beispiele auf, wie Veränderungen gelingen können (v.l.n.r): Regierungsrätin Jacqueline Fehr, Jörg Kündig, Präsident des Gemeindepräsidenverbands, Andrea de Meuron, Gemeinderätin von Thun, Arianne Moser, Gemeindepräsidentin von Bonstetten, Andreas Hauri, Stadtrat von Zürich, Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister von Wuppertal, Regierungsrat Martin Neukom. Quelle: Sabina Bobst -
Die Teilnehmenden konnten bei der Anmeldung angeben, welches Thema sie in der Diskussion vertiefen möchten. Quelle: Sabina Bobst -
Die Teilnehmenden diskutierten in Tischgruppen. Quelle: Sabina Bobst -
Bei der Diskussion am Tisch konnten die Teilnehmenden auch Fragen für das Podium sammeln. Quelle: Sabina Bobst -
Zum Abschluss fasste Jörg Kündig, Präsident des Verbands der Zürcher Gemeindepräsidien (GPV), das Gehörte zusammen. Quelle: Sabina Bobst -
Der Klimadialog bot auch Gelegenheit für den informellen Austausch und die Vernetzung. Quelle: Sabina Bobst
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