Die Flughafenpolizei im Verkehrshaus

Im beliebten Schweizer Museum «Verkehrshaus Luzern» können Besucher seit einiger Zeit eine Sammlung früherer Sicherheitstechnologien des Flughafens Zürich bewundern. Dank der Flughafenpolizei, die ausgediente Geräte und eigenartige Gegenstände aufbewahrte, wurde das Thema Luft- und Raumfahrt damit erweitert.

Ende der 80er Jahre hatte ein Mitarbeiter der Flughafenpolizei-Kontrollabteilung die Idee, alte amortisierte Sicherheitskontrollgeräte zu sammeln. Der mittlerweile pensionierte Mitarbeiter fand es schade, die zum Teil damals schon historischen Gerätschaften zu entsorgen. Daraus entwickelte sich über die Jahre - und mit Zustimmung des Chefs - ein Kleinmuseum für Sicherheitskontrollgeräte im Luftverkehr. Nur Gäste und Besucher der Flughafenpolizei hatten Zutritt dazu.
Aus Platzmangel musste das Museum den Flughafen Zürich verlassen und zügeln. Das Verkehrshaus Luzern freute sich über das Angebot der Kantonspolizei Zürich, passen doch die Spezialgeräte der Sicherheitskontrolle und Objekte perfekt in ihre Sonderausstellung «Die Schweiz fliegt». Nach den nötigen Formalitäten wurde die komplette Sammlung samt Mobiliar an die private Institution übergeben.

Nebst Fliegern und Raketentechnik eröffnet sich der breiten Öffentlichkeit nun auch ein Blick auf die Zeitgeschichte von am Flughafen Zürich eingesetzter Kontrolltechnik für Passagier- und Gepäckkontrollen. Die Ausstellung in Luzern zeigt neben Unikaten erster Durchleuchtungsapparate eine breite Auswahl an unterschiedlichen Metalldetektoren und Sprengstoffspürgeräten, die über die vergangenen Jahre am Flughafen Zürich im Einsatz standen.

Eine grosse Palette bilden die aufgehobenen Gegenstände, die im Luftfahrt-Jargon «Prohibited Items» und «Dangerous Goods» genannt werden. Es sind in der Luftfahrt verbotene und gefährliche Gegenstände wie Waffen oder Munition. Damit auch diese Objekte sicher vom Besucher betrachtet werden können, entschärften Mitarbeitende des Forensischen Instituts Zürich die Munition und machten die Schusswaffen schiessuntauglich.

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