Gesellschaftsmonitoring COVID-19

Zusammen mit anderen Verwaltungsstellen und Partnern stellt das Statistische Amt öffentlich zugängliche Daten zur Verfügung, die zeigen sollen, wie sich die Corona-Krise auf die Gesellschaft auswirkt.

Mitte März 2020 hat das Statistische Amt das Projekt «Gesellschaftsmonitoring COVID-19» gestartet. Das Ziel ist, die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Gesellschaft anhand von Indikatoren möglichst breit zu erfassen. Die Indikatoren folgen einer einheitlichen Datenstruktur und stehen zur freien Wiederverwendung bereit. Data-Owner sind eingeladen, das Projekt mit eigenen Daten zu unterstützen.

Die Indikatoren des «Gesellschaftsmonitorings COVID-19» umfassen ein breites Themenspektrum. So geben beispielsweise Indikatoren Auskunft darüber, wie sich das Mobilitätsverhalten im Verlauf der Krise verändert. Hierzu werden unter anderem Daten zu Zählstellen und Handy-Bewegungsdaten von Freiwilligen veröffentlicht. Von der Bildungsdirektion stammen Indikatoren zur Nutzung von Online-Lernhilfen. SIX BBS AG stellt Indikatoren zur Debitkartennutzung zur Verfügung, die Auskunft über die Entwicklung des Konsumvolumens geben. Die Daten des Monitorings liegen in der Regel auf Tagesbasis und somit in hochfrequenter Form vor.

Übersicht alle Indikatoren

Übersicht alle Indikatoren

Ansprechperson

Dr. Peter Moser

Stv. Amtschef, Leiter Analysen & Studien

peter.moser@statistik.ji.zh.ch
+41 43 259 75 35

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