Sicher auf dem Fussgängerstreifen

Ein Fussgänger ist der schwächste Verkehrsteilnehmer. Immer wieder kommt es zu Unfällen auf den gelben Streifen. Die Ursache ist praktisch immer menschliches Versagen. Bei Kindern braucht es besondere Aufmerksamkeit.

Aufmerksam sein, Vortritt gewähren und sich nicht ablenken lassen: So kann die Sicherheit erhöht und Unfälle verhindert werden. Das Benützen von mobilen Geräten durch Fahrzeuglenker und Fussgänger führt dazu, dass ein Teil der Sinne ausgeschaltet und die Umgebung nicht mehr wahrgenommen wird, was tödlich enden kann. Zwar gilt Vortrittsrecht für Fussgänger auf dem Zebrastreifen, wenn sie Überquerungsabsicht zeigen. Ist ein Fahrzeug aber zu nahe, darf man den Vortritt nicht erzwingen.

Kinder können, anders als Erwachsene, Distanzen, Fahrzeuggrösse und Geschwindigkeit noch nicht einschätzen, um die Fahrbahn sicher zu überqueren. Damit sie Erfahrungen sammeln können, ist es wichtig, ihnen genügend Zeit zu geben. Deshalb sollte man Kinder auf keinen Fall an der Hand ziehen oder drängen. Autofahrer, die vor dem Zebrastreifen ganz anhalten, vermitteln den Kindern Sicherheit. Im Gegensatz dazu verwirren Handzeichen mehr, als sie helfen. Kinder fokussieren sich auf diese und achten nicht mehr auf den restlichen Verkehr.

Die Kantonspolizei Zürich führt regelmässig Präventionsaktionen und Schwerpunktkontrollen zum Thema Ablenkung und Unaufmerksamkeit durch. Für zusätzliche Sicherheit hat die Kantonspolizei ein Factsheet erarbeitet. Darin finden sich ausführliche Informationen zu den häufigsten Fragen rund um die sichere Benutzung von Fussgängerstreifen.

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