Ständige Weiterbildung

In der Kantonspolizei Zürich ist die Weiterentwicklung ein wichtiges Thema. Die Polizistinnen und Polizisten absolvieren jährlich mindestens fünf Arbeitstage an Weiterbildung, Spezialisten gar einiges mehr. Heutzutage hat man auch bei der Polizei nie ausgelernt, sondern muss sich ständig weiterentwickeln, und das wird gefördert.

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Die Frontdienstmitarbeitenden werden zum Beispiel während eineinhalb Tagen zielgerichtet und intensiv im taktischen Verhalten in verschiedenen Situationen geschult. Im Dezember 2016 bewilligte der Kommandant eine Konzeptänderung der Eigensicherungs- und Schiessausbildung für die Frontangehörigen des Korps. In diesem Jahr finden daher von Januar bis November eine kombinierte, eintägige Eigensicherungsausbildung sowie eine halbtägige Schiessausbildung auf statt.

Jeweils 45 Frontdienstmitarbeitende werden nach den neusten Erkenntnissen in den Bereichen taktisches Verhalten mit Hund sowie Amok-/Terrorlagen geschult. Zudem festigen sie ihr Wissen und Können im waffenlosen Einsatztraining und im Umgang mit den Einsatz- und Schutzmitteln. Zum Beispiel werden im Ausbildungsblock «Taktik mit Hund» Räume in Zusammenarbeit mit dem Hundeführer durchsucht. In der Lektion «Persönliche Sicherheit» wird unter anderem das für alle Frontangehörigen neu beschaffte Tourniquet (Staubinde) abgegeben, und die Handhabung für lebensrettende Massnahmen wird trainiert.

Bei der halbtägigen Schiessausbildung müssen die jeweils 30 Teilnehmenden unter anderem das jährliche Pflichtprogramm erfüllen. Selbstverständlich finden die praxisnahen Ausbildungen bei jedem Wetter statt.

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