Regierungspräsident und Kantonsratsmitglieder zu Besuch bei Zürcher Götti-Bataillon

Über 350 Armeeangehörige befinden sich derzeit im Wiederholungskurs beim Heeresstabsbataillon 20. Regierungspräsident Mario Fehr und Mitglieder des Kantonsrats erhielten heute vor Ort Einblick in das anspruchsvolle Aufgabengebiet des Zürcher Götti-Bataillons.

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Auf der Festung Motto Bartola, einem Schweizer Artilleriewerk auf der Südseite des Gotthardpasses, trainiert das Heeresstabsbataillon 20 (HE Stabsbat 20) seine Kernaufgaben. Dazu gehört insbesondere die Führungsunterstützung. Nebst dem Verbandstraining im Rahmen einer Volltruppenübung steht beim diesjährigen Wiederholungskurs (WK) auch die Einführung neuer Systeme an. Dazu gehört etwa eine schultergestützte Mehrzweckwaffe, die in Zukunft zu den Mitteln des Bataillons gehören soll.

Vertreterinnen und Vertreter der Kommission für Justiz und öffentliche Sicherheit des Kantonsrates mit dem Präsidenten Daniel Wäfler (SVP), Vizepräsidentin Andrea Gisler (GLP), Angie Romero (FDP) und Beatrix Stüssi (SP) konnte sich heute zusammen mit Regierungspräsident und Sicherheitsdirektor Mario Fehr von den Fähigkeiten der Armeeangehörigen überzeugen. Auf dem Programm standen unter anderem der Besuch bei Funkern einer Übermittlungskompanie und bei einem Gefechtsschiessen der Sicherungskompanie.

Zürcher Präsenz im Tessin

Das HE Stabsbat 20 ist eines der 11 «Götti»-Bataillone und -Abteilungen des Kantons Zürich. Von den aktuell dienstleistenden Angehörigen des Bataillons hat fast die Hälfte ihren Wohnsitz im Kanton Zürich. «Ich freue mich zu sehen, wie engagiert die Armeeangehörigen ihren WK leisten. Der Einsatz für die Allgemeinheit ist wichtig und keineswegs selbstverständlich. Darum danke ich allen, die einen Beitrag für die Sicherheit der Schweiz und damit auch des Kantons Zürich erbringen», so Mario Fehr.

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