Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli besucht am Internationalen Tag der Pflege das Kinderspital Zürich

Anlässlich des Internationalen Tags der Pflege besuchte Regierungsrätin Natalie Rickli mit einer Delegation der Gesundheitsdirektion heute das Universitäts-Kinderspital Zürich. Im Rahmen des Austausches war man sich einig, dass die positiven Seiten des Pflegeberufs wieder vermehrt Beachtung finden müssen.

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Jedes Jahr am 12. Mai besucht Regierungsrätin Natalie Rickli anlässlich des «Tag der Pflege» eine Gesundheitsinstitution. So auch im letzten Jahr, in dem sie auf einer Demenzabteilung im Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit KZU in Embrach Einblick in den Berufsalltag der Pflegefachpersonen erhalten hatte. Dieses Jahr galt die Aufmerksamkeit dem Universitäts-Kinderspital Zürich (Kispi), einer wichtigen Institution im Zürcher Gesundheitswesen. Gemeinsam mit den weiteren Kinderkliniken im Kanton Zürich bietet es eine umfassende und hochstehende Versorgung für Kinder im und ausserhalb des Kantons. Das Spitalpersonal spielt dabei eine unverzichtbare Rolle und trägt dazu bei, dass die jungen Patientinnen und Patienten sowie deren Eltern die bestmögliche Behandlung und Betreuung erhalten.

Positiv über den Pflegeberuf sprechen

Für Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli stand der Austausch mit Pflegefachpersonen am Tag der Pflege im Vordergrund. Während zwei Stunden begleitete sie Pflegende auf den Bettenstationen, erhielt aufschlussreiche Einblicke in die tägliche Arbeit und konnte im Austausch deren Anliegen und Bedürfnisse aus erster Hand erfahren. In einer Podiumsdiskussion mit Regierungsrätin Natalie Rickli, dem CEO des Kispi, Dr. Georg Schäppi, Pflegedirektorin Bettina Kuster und drei Pflegefachpersonen wurden Ideen gesammelt, wie die Pflege weiter gestärkt werden kann. Dabei betonten die Podiumsteilnehmenden die Wichtigkeit, positiv über den Pflegeberuf zu sprechen, was in der Debatte um bessere Arbeitsbedingungen in jüngster Vergangenheit vielfach verpasst wurde. Regierungsrätin Natalie Rickli: «Junge Menschen sollen die Gesundheitsberufe als Chance sehen für ihre berufliche Zukunft. Sie sollen erkennen, wie grossartig es ist, Leben zu retten, Menschen dabei zu helfen, wieder gesund zu werden. Einen sicheren Job zu haben mit vielfältigen Spezialisierungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Die Möglichkeit zu haben, eine wachsende Branche mit Innovationskraft mitzugestalten.»

Kanton fördert Pflege aktiv

Um die Pflegenden bei ihrer wichtigen Tätigkeit zu unterstützen, setzt sich der Kanton aktiv für die Förderung des Pflegeberufs ein. Beispielsweise mit der gesetzlich verankerten Ausbildungsverpflichtung für Listenspitäler und für die Langzeitpflege, mit der Unterstützung der Weiterbildung in der Intensiv- und Notfallpflege oder mit der Finanzierung verschiedener Engagements im Bereich der Nachwuchsförderung. Weiter hat der Kanton Zürich schon früh mit der Planung der Umsetzung der Pflegeinitiative begonnen (vgl. Medienmitteilung vom 19.12.2022 zur Umsetzung der Pflegeinitiative im Kanton Zürich). Die Vorbereitungen für die Umsetzung der ersten Etappe «Ausbildungsoffensive» erfolgen in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion. Das Amt für Gesundheit ist in den letzten Zügen der Bedarfsplanung, sodass der Bedarf an Auszubildenden mit der Ausbildungsverpflichtung für Spitäler, Spitex und Pflegeheime abgestimmt werden kann. In die Umsetzungsarbeiten sind Exponenten aus dem Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK), dem Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK), Artiset, dem Spitexverband, sowie weitere Vertreter der Praxis eng eingebunden.
 

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