Ratingagentur bestätigt Bestnote für Kanton Zürich

Die internationale Ratingagentur Standard&Poor’s (S&P) bewertet den Zürcher Staatshaushalt erneut mit der Höchstnote «AAA» und taxiert den Ausblick als stabil. Sie hebt in ihrem Bericht insbesondere die Widerstandskraft und Stärke der Zürcher Wirtschaft, das umsichtige Management des Finanzhaushalts und die tiefe Verschuldung hervor.

Regierungspräsident und Finanzdirektor Ernst Stocker zeigt sich erfreut über den Ratingbericht. Das Lob für das Finanzmanagement, die ausgezeichnete Liquidität und die moderaten Schulden zeigen nach Ansicht des Finanzdirektors, dass der Regierungsrat und die Finanzdirektion den Haushalt verantwortungsvoll und mit den richtigen Mitteln steuern.

Dem Ratingbericht zufolge wächst die Zürcher Wirtschaft im nächsten Jahr in ähnlichem Mass wie der Schweizer Durchschnitt. S&P verweist ausdrücklich auf die Vielfalt der Wirtschaft am Standort Zürich. Für die Schweiz geht die Agentur trotz des Ukrainekriegs und der Herausforderungen in der Eurozone von einem Wachstum von 1,1 Prozent im Jahr 2023 aus.

Beim Ausblick erwähnt die Agentur neben steigenden Steuereinnahmen auch einen möglichen Wegfall der Ausschüttungen der Schweizerischen Nationalbank. Sie sieht den Kanton Zürich bei der Aufnahme neuer Schulden weiterhin in einer ausgezeichneten Position und unterstreicht, dass die langfristigen Finanzverbindlichkeiten auf einem moderaten Niveau liegen.

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