Der Klimawandel ist die Herausforderung unserer Zeit. Gefordert sind alle: Bund und Kantone, welche Gesetze anpassen und Massnahmen umsetzen müssen. Zentral sind aber auch die Gemeinden. Viele Klimaschutzmassnahmen wurzeln im Konkreten, im Lokalen. Vor diesem Hintergrund – und getreu dem Motto «global denken, lokal handeln» – entstand die Idee des Zürcher Klimadialogs. In seinem Rahmen sollen Kantons- und Gemeindevertreterinnen und –vertreter gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für die Gemeinden erarbeiten können.

Zum Klimadialog laden Regierungsrätin Jacqueline Fehr, Regierungsrat Martin Neukom sowie der Präsident des Verbands Zürcher Gemeindepräsidien, Jörg Kündig, ein. Weil der Anlass in physischer Form aktuell nicht durchgeführt werden kann, der Kampf gegen den Klimawandel aber keinen Aufschub erträgt, findet der Klimadialog digital statt. Ein «richtiger» Dialog mit Austausch- und Vernetzungsmöglichkeit findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Der Klimadialog digital 2020 umfasst drei Teile. Teil eins und drei bestehen aus Inputreferaten und zwei Diskussionsrunden, an denen neben den Einladenden auch der renommierte Klimaforscher und ETH-Professor Reto Knutti teilnimmt. Im zweiten Teil werden elf Online-Workshops zu konkreten Fragestellungen angeboten – die Themen reichen vom Umgang mit dem kommunalen Gasnetz über die Förderung von E-Mobilität bis zur Frage, mit welche Mitteln sich Städte oder Gemeinden «kühlen» lassen.

Gemeindevertreterinnen und –vertreter können sich noch bis am 30. November unter zh.ch/klimadialog für den Klimadialog digital 2020 anmelden.

Medienschaffende, welche die Diskussionsrunden und/oder die Inputreferate mitverfolgen möchten, können sich unter medien@ji.zh.ch anmelden und erhalten dann die Zugangslinks zugeschickt.