Volkswirtschaftsdirektion begrüsst Bundesratsentscheid zum Flugplatzareal Dübendorf

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 14. Oktober 2020 entschieden, sich an den Arbeiten des Kantons Zürich zur Transformation des Militärflugplatzes Dübendorf zu beteiligen und am neuen Planungsprozess mitzuwirken. Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich begrüsst diesen Entscheid und das vom Bund entgegengebrachte Vertrauen.

«Mit dem Entscheid des Bundesrats können die Arbeiten für die Transformation des Flugplatzareals in Dübendorf unter Einbezug aller Beteiligten rasch vorangetrieben und einer Lösung zugeführt werden, die allen Interessen gerecht wird», sagt die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh. «Damit ist auch ein wichtiger Entscheid für eine rasche Bereinigung der planerischen Grundlagen für den Innovationspark gefallen. Dieser leistet einen wichtigen Beitrag an die künftige Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Zürich».

Synthesebericht bis Frühling 2021

Der Zürcher Regierungsrat hat am 16. September 2020 das weitere Vorgehen auf dem Flugplatzareal Dübendorf mit den drei geplanten Nutzungen – Innovationspark, Zivilaviatik und Militärbasis – festgelegt. Das gesamte Areal wird einer Gesamtschau unterzogen. Dazu wurde eine Task Force gegründet, die unter aktiver Mitwirkung des Kantons Zürich, der drei betroffenen Gemeinden Dübendorf, Wangen-Brüttisellen und Volketswil und Weiteren bis Frühling 2021 einen Synthesebericht erarbeitet. Auch der Bund wurde eingeladen, sich daran zu beteiligen.

Der Synthesebericht soll das gemeinsame Zielbild von Bund, Kanton, Standortgemeinden, Innovationspark, Zivilaviatik und weiteren Anspruchsgruppen für eine künftige Nutzung des Areals beinhalten und als Grundlage für die nächsten Planungsschritte dienen.
 

Regierungsrätin Carmen Walker Späh

Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion


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Mittwoch, 14. Oktober 2020, von 15 bis 16 Uhr. Kontaktaufnahme via Nico Menzato, Stv. Leiter Kommunikation