Sicherheitsdirektor Mario Fehr besucht Zürcher «Götti»-Bataillon in der Westschweiz

Sicherheitsdirektor Mario Fehr auf Truppenbesuch beim Inf Bat 65 – Bild B

Der Kanton Zürich ist «Göttikanton» von 11 Bataillonen und Abteilungen der Schweizer Armee. Zu ihnen gehört auch das Infanterie Bataillon 65. Regierungsrat Mario Fehr besuchte heute die Armeeangehörigen anlässlich ihres Einsatzes zu Gunsten der Eidgenössischen Zollverwaltung in der Westschweiz.

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Normalerweise üben sie während des Wiederholungskurses den Einsatz im urbanen Gebiet. Dieses Mal ist alles anders: Durch den Ausbruch des Coronavirus wurde auch für das Infanterie Bataillon 65 die ursprüngliche WK-Planung obsolet, und das Bataillon ist für einen subsidiären Einsatz zu Gunsten der Eidgenössischen Zollverwaltung aufgeboten worden.

Die drei Kompanien des Zürcher «Götti»-Bataillons sind nach der einsatzbezogenen Ausbildung in der letzten Woche zur Unterstützung der Grenzwachtkorps im Raum Genf, Basel und Jura ausgerückt und leisten derzeit ihren Dienst Seite an Seite mit den Grenzwächtern. Sie beobachten Grenzabschnitte und nehmen an mobilen Patrouillen teil, um Präsenz zu zeigen.

Sicherheits- und Militärdirektor Mario Fehr liess sich aus nächster Nähe vom umfassenden Know-how der Truppe und der Zusammenarbeit mit den Grenzwächtern überzeugen. Begleitet wurde er vom Kommandanten der Territorialdivision 4, Divisionär Willy Brülisauer, und von Thomas Bär, Chef des kantonalen Amts für Militär und Zivilschutz. «Ich bin beeindruckt vom Engagement und von der Professionalität der Armeeangehörigen», so Regierungsrat Fehr. «Die Unterstützung der zivilen Behörden durch die Armee ist in dieser Zeit sehr wertvoll und funktioniert ausgezeichnet.»