Unterführung an der Mutschellenstrasse in Dietikon wird instandgesetzt

Die 1971 erstellte Unterführung der Mutschellenstrasse beim Rangierbahnhof Limmattal ist in einem schadhaften Zustand. Insbesondere die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und müssen ersetzt werden. Der Regierungsrat hat für die Sanierung des Bauwerks und des Fahrbahnbelags 11,66 Millionen Franken bewilligt.

Die stark befahrene Mutschellenstrasse in Dietikon dient hauptsächlich als Verbindung zwischen dem Autobahnanschluss Dietikon mit dem Industrie- und Einkaufsquartier Silbern und den Einkaufszentren in Spreitenbach. Beim Rangierbahnhof Limmattal unterquert sie auf rund 330 Metern die SBB-Gleise. Während der bald 50-jährigen Betriebsdauer wurden an der Unterführung keine grösseren Instandsetzungsmassnahmen vorgenommen.

Die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen, zu denen unter anderem die Beleuchtung und die Signalisation zählen, sind am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Sie werden ersetzt und auf den neusten Stand der Technik gebracht. Diese Arbeiten gestalten sich sehr aufwändig, da der Zugang zu diesen Installationen durch die Bauweise der Unterführung erschwert ist. Das Bauwerk selbst sowie der Fahrbahnbelag sind ebenfalls sanierungsbedürftig. Immer wieder führte im Winter das eintretende Wasser zu Glatteissituationen. Bei der Sanierung werden bei der Konstruktion sämtliche Bauwerksfugen an den Wänden und an der Bodenplatte neu abgedichtet und ein neuer Fahrbahnbelag eingebaut. Ebenso wird die Entwässerung instandgesetzt.

Das kantonale Tiefbauamt plant, im Herbst 2020 mit den Bauarbeiten zu beginnen. Die Bauzeit beträgt rund eineinhalb Jahre. Die Arbeiten werden mit dem Depotbau der Limmattalbahn sowie dem Ausbau der Kreuzung Mutschellen-/Ueberlandstrasse koordiniert. Dieses Projekt hat der Regierungsrat bereits im Januar 2020 bewilligt.

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