Beiträge für zehn Projekte in Berggebieten

Die Inlandhilfe des Kantons Zürich kommt dieses Jahr zehn Projekten in finanzschwachen Berggebieten der Kantone Graubünden, Tessin, Wallis und Uri zu Gute. Insgesamt hat der Regierungsrat dafür 2,475 Millionen Franken aus dem Zürcher Lotteriefonds bewilligt.

Der Kanton Zürich unterstützt regelmässig Vorhaben aus diesen vier Kantonen. In der Regel beheben die Projekte entweder Unwetterschäden oder wirken präventiv gegen solche, wie zum Beispiel mit Massnahmen zur Stärkung des Schutzwaldes. Berücksichtigt werden zudem immer wieder wichtige regionale Natur- und Umweltschutzprojekte sowie bedeutende Kultur- und Alpwirtschaftsvorhaben. Die Höhe der einzelnen Beiträge schwankt je nach Vorhaben und Beteiligung der Standortgemeinden beziehungsweise der Standortkantone dieses Jahr zwischen 100›000 und 500›000 Franken. Trägerschaften der berücksichtigten Projekte sind die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden (6) und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (4). Die unterstützten Vorhaben befinden sich in den Gemeinden Albula, Val Müstair, Poschiavo, Scuol und Rossa (Graubünden), Serravalle und Maggia (Tessin), Bürchen und Gampel-Bratsch (Oberwallis) sowie Attinghausen (Uri).

(Medienmitteilung des Regierungsrates)